Programm - Transnationale Soziale Unterstützung
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23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 02<br />
23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 03<br />
Entgrenzungen beim Übergang KiTa – Grundschule:<br />
Ergebnisse aus dem Verbundprojekt TransKiGs<br />
Dr. Katrin Liebers, Halle<br />
Prof. Dr. Lilian Fried, Dortmund<br />
Unterricht in London, Paris und Dakar –<br />
Interpretationen des Zusammenspiels von<br />
Gegenstandskonstituierung und Adressierung<br />
Prof. Dr. Carla Schelle, Mainz<br />
Naturwissenschaftliche Kompetenzentwicklung<br />
und Kontexte<br />
Prof. Dr. Lilian Fried, Dortmund<br />
Patrick Isele, Dortmund<br />
Mathematische Kompetenzentwicklung<br />
in natürlichen<br />
Lernsituationen<br />
Prof. Dr. Hedwig Gasteiger,<br />
München<br />
Prof. Dr. Anna S. Steinweg, Bamberg<br />
Unterstützung des kindlichen<br />
Erzählerwerbs als gemeinsame<br />
Aufgabe von Eltern, Kindertagesstätten<br />
und Schule<br />
Juliane Stude, Dortmund<br />
Kooperation in NRW bei der<br />
Umsetzung von Delfin 4<br />
Prof. Dr. Petra Hanke, Köln<br />
Im Verbundvorhaben TransKiGs wurden in Berlin,<br />
Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen<br />
Strategien entwickelt, um den Übergang von der KiTa<br />
in die Schule durch Kooperation, Anschlussfähigkeit<br />
von Bildungskonzepten sowie gemeinsame Bildungsphilosophien<br />
zu verbessern. Diese Modellversuche<br />
wurden durch Begleitforschungen flankiert, in<br />
denen eine reichhaltige Befundlage bezogen auf die<br />
Kompetenzentwicklung von Kindern im Übergang<br />
in den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik<br />
und Erzählen erzeugt werden konnte. Zudem liegen<br />
umfangreiche Erkenntnisse zum Gelingen von<br />
Kooperation, insbesondere bei den Sprachstandsanalysen<br />
Delfin 4, vor. Im Forschungsforum werden<br />
die vier Studien dazu vorgestellt. Die Diskussion wird<br />
von einem Überblick zum aktuellen Forschungsstand<br />
zum Übergang gerahmt und es soll diskutiert werden,<br />
welche Relevanz diese Befunde für die Übergangsgestaltung<br />
im Spannungsfeld von Entgrenzung und<br />
Begrenzung aufweisen.<br />
Unterricht in London, Paris und<br />
Dakar – Interpretationen des<br />
Zusammenspiels von Gegenstandskonstituierung<br />
und Adressierung<br />
Dr. Bettina Fritzsche, Berlin<br />
Dr. Oliver Hollstein, Mainz<br />
Dr. Christina Huf, Frankfurt a. M.<br />
Dr. Nina Meister, Mainz<br />
Prof. Dr. Sabine Reh, Berlin<br />
Prof. Dr. Carla Schelle, Mainz<br />
Im Anschluss an das Forschungsforum »Rekonstruktion,<br />
Interpretation und Übersetzung in internationalen<br />
Forschungsprojekten« während des letzten Kongresses<br />
soll hier der Faden – interpretative Schul- und Unterrichtsforschung<br />
im kulturellen Vergleich – wieder<br />
aufgenommen werden. Gemeinsam sollen, methodisch<br />
geleitet, Protokolle aus englisch- und französischsprachigem<br />
Unterricht – Unterrichtstranskriptionen,<br />
Videografien und Feldnotizen – interpretiert werden.<br />
Die Dokumente wurden gesammelt bzw. sind entstanden<br />
im Rahmen jüngster Hospitationen an Schulen<br />
in London, Paris und Dakar.<br />
Ausgehend von unterschiedlichen Projekten zur<br />
Schul- und Unterrichtsentwicklung soll hier in der<br />
Interpretation verschiedener Dokumente gefragt<br />
werden, wie einerseits die Sache/die Gegenstände,<br />
um die es im Unterricht immer geht, und andererseits<br />
Fragen der Adressierung und Ansprache der Beteiligten<br />
sich gegenseitig bedingen und für das Geschehen im<br />
Klassenzimmer konstitutiv sind.<br />
Mittwoch<br />
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