Programm - Transnationale Soziale Unterstützung

23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 16
23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 17
Vorstellung der NUBBEK Studie –
Fragestellung, Design, Stichprobe,
Methoden
Prof. Dr. Wolfgang Tietze, Berlin
Struktur und Qualität außerfamiliärer
Betreuungssettings
Prof. Dr. Gabriele Haug-Schnabel,
Kandern
PD Dr. Joachim Bensel, Kandern
Maike Aselmeier, B.Sc. Psych.,
Kandern
Sozial-emotionale Entwicklung von
zwei- und vierjährigen Kindern
Prof. Dr. Bernhard Kalicki, München
Dr. Andrea Eckhardt, München
Sprachlich-kognitive Entwicklung
von zwei- und vierjährigen Kindern
PD Dr. Birgit Leyendecker, Bochum
Struktur und Qualität von familiären
Einflüssen – Die Rolle der Väter
PD Dr. Fabienne Becker-Stoll,
München
Bildung, Betreuung und Erziehung
von Kindern aus russisch- und
türkischsprachigen Familien
Paula Döge, Osnabrück
Dr. Berrin Özlem Otyakmazm,
Dortmund
Forschungsforum NUBBEK – Nationale Untersuchung
zur Bildung, Betreuung und Erziehung in der frühen
Kindheit
PD Dr. Fabienne Becker-Stoll, München
Erstmalig sollen die Ergebnisse der NUBBEK-Studie
auf einem wissenschaftlichen Kongress vorgestellt
werden. Die Untersuchung ist als eine nationale Studie
angelegt und wird an verschiedenen Standorten in
acht Bundesländern durchgeführt. In die Untersuchung
einbezogen wurden 2000 zwei- und vierjährige Kinder
mit ihren Familien, davon etwa ein Drittel mit
Migrationshintergrund. Über 600 Kindergärten, Krippen
und Tagespflegestellen waren im Rahmen des Projektes
beteiligt. Erste Ergebnisse werden zur Betreuungssituation
und -geschichte vorgestellt, zur Qualität
der außerfamilialen Betreuung, zur Interaktions- und
Beziehungsqualität in den Familien sowie zu den
Zusammenhängen mit dem Entwicklungsstand der
Kinder. Diskutiert werden die Ergebnisse auch auf dem
Hintergrund der internationalen Studien.
Ungleichheitsrelevante
Vorstellungen und Praktiken
von pädagogischen Fachkräften
Dipl.-Päd. Stefanie Bischoff,
Frankfurt a. M.
Dipl.-Päd. Frederick de Moll,
Frankfurt a. M.
Eltern als Akteure im Prozess
des Übergangs
Dipl.-Soz. Christine Binz, Mainz
Dipl.-Päd. Annika Pfaff, Mainz
Dipl.-Päd. Sarah Schmenger, Mainz
Verlaufsprozesse am Übergang
vom Kindergarten zur Grundschule
aus der Perspektive von Kindern
Dipl.-Päd. Britt Nina Edelbruck,
Mainz
Kommentar
Prof. Franz Hamburger, Mainz
Die Reformierung des Übergangs.
Grenzverschiebungen zwischen Kindergarten
und Grundschule
Prof. Tanja Betz, Frankfurt a. M.
Dr. Gunther Graßhoff, Mainz
In den vergangenen Jahren hat es unbestritten,
gerade am Übergang von der Kindertageseinrichtung
in die Grundschule, enorme Transformationen gegeben.
Diese Veränderungen werden in Politik und Fachpraxis
angeregt und begleitet. Auch in der Forschung werden
Übergänge aus unterschiedlichen Perspektiven zum
Thema gemacht: Man kann sowohl institutionelle
Prozesse der Transformation wie auch die beteiligten
Akteure beim Übergang vom Elementar- zum Primarbereich
erforschen.
Die Vielfalt der beteiligten Akteure und die komplexen
pädagogischen Prozesse stellen eine Herausforderung
für empirische Forschung zur Übergangsgestaltung dar.
In diesem Forschungsforum sollen unterschiedliche
Forschungsprojekte, die sich mit dem Übergang vom
Elementar- zum Primarbereich aus unterschiedlichen
Perspektiven beschäftigen, vorgestellt und diskutiert
werden. Der Fokus wird dabei auf die theoretischen
Zugänge, insbesondere aber auf das Forschungsdesign
und auf die forschungsmethodischen Aspekte, gelegt.
Mittwoch
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