Programm - Transnationale Soziale Unterstützung
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23. Kongress der DGfE<br />
Sonntag 14:00 – 18:00 Workshops WS 23. Kongress der DGfE Sonntag 14:00 – 18:00 Workshops WS<br />
feld durch eine Bedarfserhebung erfragt.<br />
Mögliche Schwerpunkte sind:<br />
Ins Schreiben kommen: Wie kann ich<br />
Ideen für die wissenschaftliche Arbeit<br />
entwickeln, ordnen und in den Schreibprozess<br />
finden<br />
Inhaltliche Planung: Wie grenze ich das<br />
Thema und die Fragestellung so ein, dass<br />
es in einem angemessenen Zeitraum zu<br />
bewältigen ist Wie kann ich die Arbeit<br />
sinnvoll organisieren und planen<br />
Vom Lesen zum Schreiben: Wie gehe ich<br />
mit der Fülle der Literatur um Wie lese<br />
und bearbeite ich einen wissenschaftlichen<br />
Text, wie kann ich seinen Inhalt im<br />
eigenen Text wiedergeben und selbst<br />
dazu Stellung beziehen<br />
Texte überarbeiten: Wie kann ich an der<br />
Verständlichkeit und Klarheit meiner<br />
Argumentation »feilen« Welche »Überarbeitungsschleifen«<br />
muss ich einplanen<br />
WS 18<br />
Giving effective academic presentations<br />
in English<br />
Dr. Debbie Coetzee-Lachmann,<br />
Osnabrück<br />
Each type of communication situation<br />
has its own unique demands, rules,<br />
conventions and standardised phrases.<br />
This workshop focuses on the language<br />
of academic presentations. In addition to<br />
reporting on one‘s research in a clear and<br />
interesting way, academics need to talk<br />
their audience through their presentations<br />
and ensure lively interaction with<br />
the audience during the discussion<br />
following their presentation. Doing exercises<br />
on the phrases typical for academic<br />
presentations and reflecting about the<br />
discursive practices of their own scientific<br />
communities, this workshop offers participants<br />
the opportunity to practice the<br />
English needed in order to give effective<br />
presentations.<br />
WS 19<br />
Genese von Täterschaft – Zusammenhänge<br />
mit einem interaktiven Modell<br />
erkunden<br />
Prof. Dr. Carol Hagemann-White,<br />
Bianca Grafe, M. A., Osnabrück<br />
Im Zuge einer Machbarkeitsstudie<br />
für die Europäische Kommission 2010<br />
ist der Forschungsstand zur Genese von<br />
Täterschaft im Bereich Gewalt gegen<br />
Frauen und Kinder gründlich gesichtet<br />
worden. Im Anschluss daran wurde ein<br />
interaktives visuelles Modell entwickelt.<br />
Dieser Workshop gibt Interessenten<br />
die Möglichkeit, das Modell praktisch<br />
kennenzulernen und auszuprobieren.<br />
Mit seiner Hilfe können Workshopteilnehmende<br />
Einflussfaktoren von<br />
Täterschaft kennenlernen und ihr<br />
Zusammenwirken verstehen. Des<br />
Weiteren kann die Wirkung von Präventions-<br />
und Interventionsmaßnahmen<br />
erkundet werden. Durch seine offene<br />
Anlegung auf mehreren Ebenen und<br />
Interaktionsmöglichkeit lädt das Modell<br />
auch zum Ersinnen neuer Maßnahmen<br />
zu Bekämpfung von Gewalt gegen<br />
Frauen und Kinder ein.<br />
WS 20<br />
Traumjob (Erziehungs-)Wissenschaft<br />
Karrierewege in Hochschule und<br />
Forschung<br />
Dr. Andreas Keller, Frankfurt a. M.<br />
Die Karrierewege in Hochschule und<br />
Forschung sind in der Diskussion. Dazu<br />
hat zum einen die Bildungsgewerkschaft<br />
GEW mit ihrem Templiner Manifest<br />
»Traumjob Wissenschaft« beigetragen:<br />
Gute Lehre und Forschung auf der einen<br />
Seite sowie gute Arbeitsbedingungen<br />
und berufliche Perspektiven auf der<br />
anderen sind zwei Seiten einer Medaille,<br />
lautet die zentrale Botschaft des Templiner<br />
Manifests (www.templiner-manifest.<br />
de). Zum anderen ist zunehmend von<br />
einem Fachkräftemangel die Rede, von<br />
dem neben den Ingenieurwissenschaften<br />
vor allem die Bildungswissenschaften<br />
betroffen sind.<br />
Vor diesem Hintergrund sollen in diesem<br />
Workshop auf der einen Seiten die<br />
Berufsperspektiven von Erziehungswissenschaftlerinnen<br />
und -wissenschaftlern<br />
in Hochschule und Forschung<br />
bewertet werden. Grundlage dafür<br />
ist eine Expertise, die die GEW-nahe<br />
Max-Traeger-Stiftung in Auftrag gegeben<br />
hat. Wie gut sind die Berufschancen<br />
junger Erziehungswissenschaftler/-innen,<br />
die sich heute für eine akademische<br />
Laufbahn entscheiden<br />
Auf der anderen Seite sollen im Workshop<br />
die Strukturdefizite der Karrierewege<br />
im deutschen Wissenschaftssystem<br />
analysiert und Reformperspektiven<br />
diskutiert werden. Junge Wissenschaftler/-innen<br />
werden mit immer<br />
höheren Anforderungen konfrontiert,<br />
gute Beschäftigungsbedingungen,<br />
berechenbare Karrierewege und verlässliche<br />
Zukunftsperspektiven werden<br />
ihnen vorenthalten. Ausgangspunkte<br />
sind Daten und Befunde, die die<br />
Bildungsgewerkschaft GEW zusammengetragen<br />
hat, sowie die zehn Eckpunkte<br />
des Templiner Manifests für eine Reform<br />
von Berufwegen und Personalstruktur<br />
in Hochschule und Forschung.<br />
Sonntag<br />
24 25