Programm - Transnationale Soziale Unterstützung
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23. Kongress der DGfE Montag 14:00 – 17:30<br />
Symposien I SY 01<br />
23. Kongress der DGfE Montag 14:00 – 17:30<br />
Symposien I SY 02<br />
Grenzüberschreitungen im<br />
Mehrebenensystem: Wirkungsmodelle<br />
von Schulinspektion<br />
im internationalen Vergleich<br />
Prof. Dr. Herbert Altrichter, Linz<br />
Prof. Dr. Guri Skedsmo, Oslo<br />
Prof. Dr. Stephan Huber, Zug<br />
Grenzüberschreitungen im<br />
nationalen Vergleich: Analysen zur<br />
Schulinspektion in ausgewählten<br />
deutschen Bundesländern<br />
Prof. Dr. Oliver Böhm-Kasper,<br />
Bielefeld<br />
Dr. Kathrin Dedering, Bielefeld<br />
Nina Fritsch, Bielefeld<br />
Odette Selders, Bielefeld<br />
Christian Weyer, Bielefeld<br />
Grenzüberschreitungen in der<br />
Region: Analysen zur regionalen<br />
Schul-Governance am Beispiel<br />
von Schulinspektion<br />
Dr. Bianca Rabe, Gießen<br />
Maike Lambrecht,<br />
Hamburg und Hannover<br />
Urteilsbildung in Schulinspektionsprozessen<br />
als professionelle<br />
Grenzüberschreitung<br />
Moritz Sowada, Cambridge<br />
Grenzüberschreitungen im Mehrebenensystem<br />
Schule – Empirische Analysen zur Schulinspektion<br />
als Steuerungsimpuls<br />
Dr. Matthias Rürup, Hamburg<br />
Die Beziehungen zwischen schulpolitisch-administrativen<br />
Vorgaben und pädagogischer Praxis werden in der<br />
Erziehungswissenschaft traditionell als konflikthaft und<br />
enttäuschungsreich beschrieben. Aktuell optimistischer<br />
positionieren sich Bildungspolitik und Bildungsforschung,<br />
die empirisch nicht ausreichend ausgelotete<br />
Optimierungsmöglichkeiten von extern gesetzten<br />
Steuerungsimpulsen betonen. Eine analytische Vermittlungsmöglichkeit<br />
bietet der Ansatz der Educational<br />
Governance. Mit dem Begriff des Mehrebenensystems<br />
beinhaltet er einen Erklärungsansatz für die Scheiternspotenziale<br />
der Koordination zwischen Schulpolitik und<br />
Schule. Andererseits erklärt er mit dem Konzept der<br />
Akteurskonstellation auch mögliche Erfolge, indem die<br />
dauerhafte Aufeinander-Verwiesenheit von Akteuren<br />
als Basis von Regelhaftigkeiten hervorgehoben wird.<br />
Im Symposium wird dieser Reflexionsansatz anhand<br />
aktueller Berichte aus empirischen Forschungen zum<br />
Steuerungsinstrument der Schulinspektion vertieft und<br />
diskutiert.<br />
Kindheitskonstruktionen in transnationalen<br />
Migrationsprozessen:<br />
Kinder als Gestalter ihrer Routen<br />
oder Opfer globaler Wanderungsbewegung<br />
Zur Kontinuität und<br />
Kohärenz kindlicher Biografien<br />
Prof. Dr. Cornelia Giebeler, Bielefeld<br />
Itinerarien und Identitätskonstruktionen<br />
von Jugendlichen<br />
in den Migrationsprozessen:<br />
Sozialräumliche Reflexionen<br />
Jun.-Prof. Dr. Olaf Kaltmeier,<br />
Bielefeld<br />
Doing transnational family – Die<br />
Krise des Patriarchats oder die<br />
Herstellung neuer Sozialräume<br />
Prof. Dr. Elisabeth Tuider, Kassel<br />
Migration und Identität: Neue<br />
kollektive Jugendidentitäten durch<br />
transnationale Kindermigration<br />
Yaatsil Guevara Gonzalez,<br />
Mexico D. F.<br />
Grenzgänge und Grenzräume in Mexiko. Identitäten,<br />
Zugehörigkeiten und Kontinuitäten von Kindern,<br />
Jugendlichen und Familien in der Migration<br />
Prof. Dr. Cornelia Giebeler, Bielefeld<br />
Jun.-Prof. Dr. Olaf Kaltmeier, Bielefeld<br />
Prof. Dr. Elisabeth Tuider, Kassel<br />
Der Fokus des Symposium ist die Kinder-, Jugendlichen-<br />
und Familienmigration in den Borderlands<br />
Mexikos. Vor allem im Grenzraum zwischen den USA<br />
und Mexiko können wir einerseits von einer Feminisierung<br />
der Migration und andererseits gleichzeitig von<br />
steigender Kinder- bzw. Jugendmigration sprechen.<br />
Im Symposium werden aus erziehungs- und sozialwissenschaftlicher<br />
Sicht die Folgen der Migration für<br />
Kinder, Jugendliche und Familien im Hinblick auf ihre<br />
biografischen Bildungsprozessierungen diskutiert.<br />
Welche Räume und Möglichkeitshorizonte öffnen sich<br />
mit der Migration Was heißt dies für »Familien auf<br />
Distanz«, für allein reisende Jugendliche und Kinder<br />
Was bedeuten diese Erfahrungen für inter-, trans- und<br />
intrakulturelle Prozesse Wie werden neue Räume,<br />
Wegstrecken, Wegmarkierer und sich verflüssigende<br />
Zugehörigkeiten erfahren, gelebt und welches Wissen<br />
bildet sich auf diesen Wegen aus<br />
Montag<br />
Diskutant<br />
Dr. Matthias Rürup, Hamburg<br />
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