Programm - Transnationale Soziale Unterstützung

23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15 Symposien II SY 17
23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15
Symposien II SY 18
Einführung: Bildungsarbeit im
Spannungsfeld von Standards und
Individualisierung
Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, Paderborn
Dipl.-Hdl. Andrea Zoyke, Paderborn
Individuelle Bildungsarbeit und
Standards in der beruflichen
Rehabilitation – Überlegungen zur
Entwicklung von Berufsförderungswerken
Prof. Dr. Horst Biermann, Dortmund
Dipl.-Hdl. Andrea Zoyke, Paderborn
Individuelle Bildungsarbeit und
Standards im berufsschulischen
Übergangssystem – Überlegungen
zur Berücksichtigung individueller
Kompetenzen
Dipl.-Hdl. Petra Frehe, Paderborn
Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, Paderborn
Individuelle Bildungsarbeit und
Standards in der akademischen
Lehrerbildung – Überlegungen
zur didaktisch-methodischen
Gestaltung der Übergänge
Eva Rüschen, M. Sc., Paderborn
Prof. Dr. Michaela Stock, Graz
Prof. Dr. Ulrike Weyland, Bielefeld
Mag. Anna Winkelbauer, Graz
Individuelle Bildungsarbeit – Auf dem Wege zu einer
Entgrenzung in und von Bildungsinstitutionen
Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, Paderborn
Dipl.-Hdl. Andrea Zoyke, Paderborn
Bildungsinstitutionen stehen zunehmend vor der
Herausforderung, gleichermaßen die Bewältigung
standardisierter Abschlüsse zu ermöglichen und individuelle
Entwicklungsbedarfe aufzunehmen. Individuelle
Förderung kann dann zum einen als methodisches Konstrukt
zur Erreichung von Bildungsstandards verstanden
werden. Zum anderen können mit beiden Kategorien
unterschiedliche Prioritäten und damit unterschiedliche
Ziele und Gegenstände verbunden werden. Bildungsauftrag
und -verlauf in Bildungsinstitutionen können
sich dadurch erheblich verändern. Das Symposion
fokussiert das Spannungsverhältnis von Standards
und Individualisierung und die damit verbundenen
Herausforderungen für die Lehrenden insbesondere zur
Gestaltung von Bildungsgangkonzepten und Lernumgebungen
im Rahmen standardisierter Bildungsgänge.
Hierzu wird der Blick auf Bildungsinstitutionen
aus beruflicher Rehabilitation, berufsschulischem
Übergangssystem und akademischer Lehrerbildung
gerichtet und so eine Spannbreite aufgedeckt.
Was leistet die Szenariotechnik
für die Bildungsplanung
Prof. Dr. Gerhard de Haan, Berlin
Erik F. Øverland, Oslo
Delphi-Studien in der Bildungsforschung
– Zur Zukunft von
MINT-Bildung und Hochschulen
Jana Huck, M. A., Berlin
Elmar Schüll, M. A., Salzburg
Regionale Bildungslandschaften:
Der Beitrag von Netzwerken
für eine nachhaltige Zukunftsgestaltung
Dr. Nina Kolleck, Berlin
Zukunftsforschung auf dem
Prüfstand
Prof. Dr. Reinhold Popp, Salzburg
Bildungsforschung als Zukunftsforschung.
Methoden, Erkenntnisse und Grenzen
Prof. Dr. Gerhard de Haan, Berlin
Seit den 1990er Jahren sind in der Bildungsforschung
Delphi-Studien zur Entwicklung des Bildungssystems
zu registrieren. Parallel dazu werden auf internationaler
Ebene Szenarien generiert, die mögliche Entwicklungen
in einem ausdifferenzierten Bildungssystem
beschreiben. Die Konstruktion von Zukünften in der
erziehungswissenschaftlichen Forschung scheint
einen wachsenden Bedarf an Orientierungswissen
für die Bildungsplanung zu decken, ist aber gerade
wegen dieses zu registrierenden Bedarfs auch skeptisch
zu sehen, da er aus Unsicherheiten in Bezug
auf die Dynamik von Gesellschaften resultiert. Diese
Unsicherheit affiziert aber auch Zukunftsforschung
als neue Ausdifferenzierung der Bildungsforschung.
Was kann sie für und in der Erziehungswissenschaft
leisten Wo sind Grenzen zu identifizieren Die Beiträge
präsentieren und reflektieren aktuelle Forschungen in
diesem Feld und werden abschließend hinsichtlich der
Leistungsfähigkeit im Kontext von Bildungsforschung
und -planung diskutiert.
Dienstag
Zusammenführende Diskussion –
Grenzen individueller Bildungsarbeit
Prof. Dr. H.-Hugo Kremer, Paderborn
Dipl.-Hdl. Andrea Zoyke, Paderborn
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