Programm - Transnationale Soziale Unterstützung
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23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 23<br />
23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 24<br />
Der Vergleich als Methode:<br />
Überlegungen zu Funktionen,<br />
Dimensionen und metatheoretische<br />
Annahmen<br />
Marcelo Parreira do Amaral,<br />
Frankfurt a. M.<br />
Ansätze vergleichender<br />
Forschungsmethodik: Idios − nomos<br />
Dr. Jutta Nikel, Freiburg i. Br.<br />
Prof. Dr. Hans-Georg Kotthoff,<br />
Freiburg i. Br.<br />
Internationaler Vergleich als interkulturelle<br />
Übersetzungsleistung<br />
Dr. Yesim Kasap-Cetingoek,<br />
Frankfurt a. M.<br />
Diskutanten<br />
Prof. Dr. Jürgen Helmchen, Münster<br />
Prof. Dr. Robert Cowen, London<br />
(angefragt)<br />
Die Renaissance der Vergleichenden Erziehungswissenschaft<br />
Reflexionen und Diskussionen zum<br />
Vergleich als Methode<br />
Dr. Jutta Nikel, Freiburg i. Br.<br />
Marcelo Parreira do Amaral, Frankfurt a. M.<br />
Prof. Dr. Hans-Georg Kotthoff, Freiburg i. Br.<br />
Die Geschichte der Vergleichenden Erziehungswissenschaft<br />
(VE) in der Nachkriegszeit ist geprägt von<br />
heftigen methodologischen Kontroversen. Heute lässt<br />
sich ein starkes Interesse am internationalen Vergleich<br />
beobachten.<br />
Das Forschungsforum richtet sich gezielt an<br />
Nachwuchswissenschaftler/-innen und ist vor dem<br />
oben skizzierten Hintergrund von der Frage geleitet, ob<br />
und in welcher Weise die methodologischen Krisen der<br />
letzten Jahrzehnte gelöst sind. Eingebettet ist dies in<br />
weitreichende Fragen: Worin bestehen die spezifische<br />
Funktionen des Vergleichs in einer internationalisierten<br />
Forschungslandschaft Unter welchen Bedingungen<br />
kann die VE einen produktiven Beitrag für erziehungswissenschaftliche<br />
Theoriebildung, Reflexion sowie<br />
Forschung leisten<br />
Es wird eine systematische Sichtung der Ansätze<br />
zur Methodik des Vergleichs sowie eine historische<br />
Interpretation der vergangenen methodologischen<br />
Debatten national und international vorgenommen,<br />
die dann in weiteren Diskussionen vertieft werden.<br />
Metaphorologie als Erkundungsweg<br />
von Schul- und Bildungskulturen<br />
Prof. Dr. Marcelo Caruso, Berlin<br />
Mathematikunterricht im Vergleich<br />
– Fachspezifische Fragestellungen<br />
und Analysen<br />
Dr. Christine Knipping, Wolfville<br />
Überlegungen zur Kulturspezifik<br />
des Pädagogischen<br />
PD Dr. Merle Hummrich,<br />
Frankfurt a. M.<br />
Dr. Sandra Rademacher, Halle<br />
Kommentare<br />
Prof. Dr. Elisabeth Flitner, Potsdam<br />
Angelika Kaffrell-Lindahl, Östersund<br />
Dr. Florian Waldow, Münster<br />
Methodologische Fragen einer<br />
qualitativ-vergleichenden Erziehungswissenschaft<br />
PD Dr. Merle Hummrich, Frankfurt a. M.<br />
Dr. Sandra Rademacher, Halle<br />
In der Erziehungswissenschaft gewinnt vergleichende<br />
Forschung über nationale Grenzen hinaus<br />
zunehmend an Bedeutung. Trotz aller methodischen<br />
und methodologischen Schwierigkeiten verspricht das<br />
kulturvergleichende Vorgehen einen spezifischen und<br />
durch andere Methoden nicht zu ersetzenden Erkenntnisgewinn.<br />
Der Kulturvergleich eröffnet nicht nur einen<br />
Blick auf Differenz und prinzipielle Andersmöglichkeit,<br />
sondern er ermöglicht auch das Erkennen der Spezifika<br />
der eigenen Kultur. Im Zentrum des Forschungsforums<br />
stehen die Fragen nach den methodischen<br />
und methodologischen Voraussetzungen und nach<br />
den Möglichkeiten der Theoriebildung in qualitativkulturvergleichenden<br />
Studien, die in ihrer Differenz zum<br />
historisch- und quantitativ-vergleichenden Vorgehen<br />
diskutiert werden sollen.<br />
Mittwoch<br />
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