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Programm - Transnationale Soziale Unterstützung

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23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15 Arbeitsgruppen II AG 22<br />

23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15 Arbeitsgruppen II AG 23<br />

Bildungsprozesse im Lebensverlauf – theoretische<br />

und empirische Zugänge aus sozialpädagogischer<br />

Perspektive<br />

Prof. Dr. Ute Karl, Luxemburg<br />

Dr. Maren Zeller, Hildesheim<br />

Entgrenzung und Informalisierung des Lernens an<br />

Ganztagsschulen. Schul- und sozialpädagogische<br />

Perspektiven<br />

Prof. Dr. Till-Sebastian Idel, Bremen<br />

Prof. Dr. Andreas Thimmel, Köln<br />

Bildung als Differenzerfahrung und<br />

Resonanzprozess. Überlegungen<br />

anhand zweier Studien aus dem<br />

Feld des Altentheaters und den<br />

Erziehungshilfen<br />

Prof. Dr. Ute Karl, Luxemburg<br />

Dr. Maren Zeller, Hildesheim<br />

Bildungsprozesse in integrationskritischer<br />

Perspektive – Studieren in<br />

der (Post-)Migrationsgesellschaft<br />

Prof. Dr. Astrid Messerschmidt,<br />

Karlsruhe<br />

Everything you always wanted<br />

to know about lifelong learning<br />

(but were afraid to ask). Is critical<br />

life-course research possible<br />

And is it desirable<br />

Prof. Dr. Gert Biesta, Stirling<br />

Diskutant<br />

Prof. Dres. Hans Thiersch, Tübingen<br />

Mit der Wende zum 21. Jahrhundert rückte Bildung<br />

wieder ins Zentrum sozialpädagogischer Debatten.<br />

In diesen zeigt sich, dass v. a. ein weites Bildungsverständnis<br />

angestrebt wird, wie es durch den klassischen<br />

Bildungsbegriff vorbereitet und beispielsweise in einer<br />

kritischen Bildungstheorie weitergeführt wurde.<br />

Interessanterweise existieren jedoch trotz der Bildungsdebatte<br />

bisher kaum Vorschläge und Studien dazu, wie<br />

dieses erweiterte Bildungsverständnis in sozialpädagogischen<br />

Handlungsfeldern empirisch eingeholt werden<br />

kann, wenngleich der Begriff des Bildungsprozesses<br />

eine subjektgebundene Forschungsperspektive<br />

nahelegt. In der Arbeitsgruppe sollen unterschiedliche,<br />

für die Sozialpädagogik relevante Konzepte von Bildung<br />

und Bildungsprozessen theoretisch diskutiert und<br />

insbesondere in Bezug auf ihre empirische Anschlussfähigkeit<br />

erörtert werden.<br />

Familiarisierung und Professionalisierung<br />

– Ein ganztagsschulisches<br />

Entwicklungsproblem<br />

Anne Breuer, Berlin<br />

Anna Schütz, Bremen<br />

Grenz(be-)ziehungen: Elterliche<br />

und professionelle Verantwortungskonzepte<br />

in ganztägigen<br />

Bildungssettings<br />

Prof. Dr. Sabine Andresen,<br />

Frankfurt a. M.<br />

Dipl.-Päd. Martina Richter, Vechta<br />

Ganztagsschulische Förderung als<br />

Gymnasialisierung – Grenzverschiebungen<br />

in Ganztagsgymnasien<br />

Isabel Neto-Carvalho, Bremen<br />

Jugendbildung in der Ganztagsschule.<br />

Potenziale non-formaler<br />

Bildung jenseits des Unterrichts<br />

Prof. Dr. Andreas Thimmel, Köln<br />

Dipl.-Soz.-Arb. Yasmine Chehata,<br />

Köln<br />

Eine Transformation der Schule durch Schulöffnung<br />

gilt als Voraussetzung, um die an Ganztagsschule<br />

geknüpften politischen Zielsetzungen und erweiterten<br />

Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationsaufgaben zu<br />

erfüllen. Dafür wird pädagogisches Personal aus dem<br />

Feld der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit in<br />

die Ganztagsschule eingebunden. Vormals getrennte<br />

Felder und deren Handlungslogiken durchdringen<br />

und verschieben sich. Dem schulischen Feld bislang<br />

eher fremde Praktiken anderer Felder sickern in den<br />

Alltag ein. Neue Formen einer interprofessionellen<br />

Kooperation müssen etabliert werden, auch das<br />

Verhältnis zwischen Familie und Schule bzw. zu den<br />

Eltern ändert sich grundlegend. Die Ganztagsschule<br />

ist so gesehen ein exzellentes Feld, um Prozesse der<br />

Entgrenzung des Pädagogischen zu analysieren.<br />

Dienstag<br />

Diskutant<br />

Prof. Dr. Christian Palentien, Bremen<br />

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