Programm - Transnationale Soziale Unterstützung
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23. Kongress der DGfE Montag 14:00 – 17:30 Arbeitsgruppen I AG 06<br />
23. Kongress der DGfE Montag 14:00 – 17:30<br />
Arbeitsgruppen I AG 07<br />
Übergänge im Bildungssystem – Individuelle und<br />
institutionelle Bedingungen für die Gestaltung von<br />
Bildungskarrieren aus der Perspektive rekonstruktiver<br />
Längsschnittstudien<br />
Prof. Dr. Barbara Asbrand, Frankfurt a. M.<br />
Bildungsprogrammatiken und ihre Diffusionsmechanismen:<br />
Standardisierung und soziale<br />
Netzwerke<br />
Dr. Florian Waldow, Münster<br />
Dr. Barbara Schulte, Lund<br />
Bildungsorientierungen in<br />
schulischen Übergängen<br />
Sina-Mareen Köhler, Hannover<br />
Sven Thiersch, Hannover<br />
Anpassungsleistungen von<br />
Schülerinnen und Schülern an<br />
unterschiedliche Lernkulturen<br />
nach dem Übergang von der<br />
Grundschule in weiterführende<br />
Schulen<br />
Dorthe Petersen, Frankfurt a. M.<br />
Prof. Dr. Barbara Asbrand,<br />
Frankfurt a. M.<br />
Schulische Praxen im Rahmen der<br />
Integration von Hauptschul- und<br />
Realschul-Bildungsgängen<br />
Laura Fölker, Göttingen<br />
Bildungskarrieren in den Strukturen<br />
von Schulsystemen<br />
Maren Zschach, Halle<br />
Prof. Dr. Nicolle Pfaff, Göttingen<br />
Akademische Bildungswege von<br />
Afrobrasilianerinnen – Bildungsbezogene<br />
Orientierungen und<br />
Bildungserfahrungen<br />
Prof. Dr. Wivian Weller, Brasília<br />
Die Arbeitsgruppe behandelt mit den Differenzierungen<br />
von Bildungswegen im Verlauf der Sekundarstufe<br />
I sowie dem Übergang Benachteiligter an die<br />
Hochschule zentrale Schaltstellen der Reproduktion<br />
von Bildungsungleichheit in Deutschland und Brasilien.<br />
In milieukontrastiv angelegten Analysen werden die<br />
an diesen Übergängen wirkenden Mechanismen des<br />
Fortbestehens von ungleichen Bildungschancen aus<br />
zwei Perspektiven zum Thema gemacht: einerseits<br />
individuelle Bildungsorientierungen von Lernenden<br />
an institutionell gerahmten Selektionsschwellen bzw.<br />
in unterschiedlichen Bildungsmilieus. Andererseits<br />
werden Übergänge in einem auf die Institutionen<br />
bezogenen Zugriff untersucht. Der methodische Zugriff<br />
rekonstruktiver Längsschnittstudien auf der Basis der<br />
dokumentarischen Methode, der aufgrund analoger<br />
methodologischer Grundannahmen für eine hohe<br />
Anschlussfähigkeit untereinander sorgt, verbindet<br />
darüber hinaus die Analysen.<br />
Einführung in das Thema<br />
Dr. Florian Waldow, Münster<br />
Privatisierung à la Chinoise: <strong>Soziale</strong><br />
Netzwerke im Überschneidungsbereich<br />
Bildung, Wirtschaft, Politik<br />
in China<br />
Dr. Barbara Schulte, Lund<br />
Chance und Herausforderung.<br />
<strong>Soziale</strong> Netzwerkanalyse in der<br />
Historischen Bildungsforschung<br />
Dr. Patrick Ressler, Berlin<br />
Transnational policy learning:<br />
international organisations and<br />
the governing of the European<br />
education space<br />
Dr. Sotiria Grek, Edinburgh<br />
Internationalisierung als<br />
Standardisierung<br />
Prof. Dr. Bernd Zymek, Münster<br />
Diskutant<br />
Dr. Florian Waldow, Münster<br />
Bei der Untersuchung des internationalen Transfers<br />
von Bildungsprogrammatiken, Praktiken und Organisationsmodellen<br />
sind in der letzten Zeit insbesondere<br />
zwei Thematiken ins Zentrum des Interesses gerückt:<br />
Zum einen ist dies die Frage, ob über derartige Transferprozesse<br />
eine immer stärkere weltweite Angleichung<br />
bzw. Standardisierung des Bildungsbereichs erfolgt und<br />
welche Mechanismen hier ggf. eine Rolle spielen (etwa<br />
die Angleichung an internationale »benchmarks«).<br />
Zum anderen ist dies die Analyse der Diffusions- und<br />
Rezeptionsprozesse vermittels der Techniken der<br />
sozialen Netzwerkanalyse, die es ermöglicht, die Wege<br />
nicht nur von Akteuren, sondern auch von Ideen und<br />
<strong>Programm</strong>atiken im Transferprozess zu analysieren.<br />
In der Arbeitsgruppe sollen diese beiden für den<br />
Bildungstransfer zentralen Thematiken sowohl aus<br />
historischer als auch zeitgenössischer Perspektive<br />
betrachtet werden. So sollen Parallelen und Kontinuitäten,<br />
aber auch Unterschiede deutlich werden.<br />
Montag<br />
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