Programm - Transnationale Soziale Unterstützung

23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15 Symposien II SY 21
23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15
Symposien II SY 22
Awkward knowledge:
cross border spaces and the
historian of Education
Prof. Martin Lawn, PhD, Oxford
Weltausstellungen als Medien
für die transnationale Zirkulation
pädagogischen Wissens im Primärschulsektor
während der zweiten
Hälfte des 19. Jahrhunderts
Dr. Klaus Dittrich, Seoul
Internationaler Transfer
pädagogischen Wissens und
nationale Transformationsprozesse
am Beispiel der Kongresse des
International Council of Women
um 1900
PD Dr. Christa Kersting, Berlin
Konzepte weiblicher Bildung:
Kultureller Transfer pädagogischen
Wissens um 1800
Prof. Dr. Christine Mayer, Hamburg
Diskutantin
Prof. Dr. Karin Priem, Luxemburg
Zirkulationen pädagogischen Wissens: Räumliche
Erkundungen, mediale Transfers, organisatorische
Rahmungen
Prof. Dr. Christine Mayer, Hamburg
Prof. Dr. Karin Priem, Luxemburg
Das Symposion bezieht sich thematisch auf die
geografisch-räumliche, mediale und organisatorische
Entgrenzung pädagogischen Wissens, die historisch
betrachtet auf frühe Prozesse der Globalisierung und
Internationalisierung pädagogischer Debatten verweist.
Dabei soll keine kausale Wirkungskette angenommen
werden, sondern es sollen vielmehr zirkuläre und
miteinander vernetzte Prozesse der pädagogischen
Wissensproduktion und des Transfers von Wissen
ins Zentrum gerückt werden. Lokale, nationale und
internationale Prozesse, so die These, greifen ständig
ineinander und unterwerfen das pädagogische
Wissen wechselseitigen Veränderungen, Bedeutungsverschiebungen
und Reinterpretationen. Diese
Bewegung soll räumlich – durch pädagogische Reisen –,
medial – durch grenzüberschreitende Rezeption
sowie Adaption pädagogischer Literatur – und organisatorisch
– durch internationale Ausstellungen sowie
Kongresse – analysiert und diskutiert werden.
Außerfamiliäre Bildung im Spiegel
elterlicher Erwartungen
Prof. Dr. Bernhard Kalicki, München
Dipl.-Psych. Jana Herzog, München
Dipl.-Päd. Birgit Klemm, München
Frühe Bildung aus dem Blickwinkel
sozialer Bedürfnisse in Krippen
Dr. Monika Wertfein, München
PD Dr. Fabienne Becker-Stoll,
Dipl.-Psych. Anita Kofler und
Dipl.-Psych. Kerstin Müller, München
Der Zusammenhang von Bildung
und Bindung in Tagespflege und
Krippen
Mag. Pschol. Barbara Supper, Wien
Dipl.-Psych. Tina Eckstein, Wien
Prof. DDr. Lieselotte Ahnert, Wien
Über frühe Adaptionsprozesse als
elementare Bildungsprozesse
Prof. Dr. Wilfried Datler, Wien
Kleinkinder als Grenzgänger zwischen familiärer
und außerfamiliären Bildung
Prof. DDr. Lieselotte Ahnert, Wien
Möglichkeiten und Grenzen Früher Bildung werden
im Spannungsfeld von familiärer und außerfamiliärer
Kinderbetreuung mit dem Ziel dargestellt, die spezifischen
Bildungspotenziale für Kleinkinder in und
außerhalb ihrer Familien herauszuarbeiten. Forschergruppen
aus vier anerkannten Forschungsinstituten
Deutschlands und Österreichs stellen dazu aktuelle
empirische Arbeiten vor. Auf der Grundlage soziologischer,
pädagogischer, entwicklungspsychologischer
und psychoanalytischer Perspektiven wurde ein
multidisziplinäres Forum entwickelt, das sich im Kern
mit den folgenden Schwerpunkten befasst: elterliche
Vorstellungen zur Frühen Bildung (DJI München),
Vorstellungen und Umsetzungsmöglichkeiten
Früher Bildung in institutioneller Frühbetreuung
(FPI München), Zusammenhänge von Früher Bildung,
Beziehungsstrukturen und Bindungen von Kleinkindern
in institutioneller (Krippe) und informeller (Tagespflege)
Kinderbetreuung (Universität Wien, Entwicklungspsychologie
& Psychoanalytische Pädagogik).
Dienstag
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