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Programm - Transnationale Soziale Unterstützung

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23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 18<br />

23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 19<br />

<strong>Soziale</strong> Ungleichheit in Kindheit und Jugend<br />

Dipl.-Päd. Susanne Siebholz, Halle<br />

<strong>Transnationale</strong>s Wissen und <strong>Soziale</strong> Arbeit<br />

Dipl.-Päd. Tina Hollstein, Mainz<br />

Orientierungen von Kindern<br />

auf Materielles im Verhältnis zu<br />

sozialer Ungleichheit<br />

Dipl.-Päd. Daniela Winter, Halle<br />

Biografische und schulbezogene<br />

Orientierungen von Kindern<br />

in Heimen am Übergang in<br />

die Sekundarstufe I<br />

Dipl.-Päd. Susanne Siebholz, Halle<br />

Schülerbiografische Perspektiven<br />

auf den Übergang von der<br />

Hauptschule auf die gymnasiale<br />

Oberstufe<br />

Dipl.-Soz. Edina Schneider, Halle<br />

Orientierungen von jungen<br />

Aussiedlerinnen und Aussiedlern<br />

am Übergang von der Hauptschule<br />

zur beruflichen Bildung<br />

Jörg Eulenberger, M. A., Halle<br />

Diskutant<br />

Prof. Dr. Heinz-Hermann Krüger,<br />

Halle<br />

In diesem Forschungsforum werden zentrale<br />

Ergebnisse aus Arbeiten vorgestellt, die im Rahmen des<br />

Promotionskollegs »Bildung und soziale Ungleichheit«<br />

der Hans-Böckler-Stiftung an der Martin-Luther-<br />

Universität Halle entstanden sind. Das geplante Forum<br />

fokussiert Prozesse der Herstellung und Reproduktion<br />

sozialer und bildungsbezogener Ungleichheiten bei<br />

Kindern und Jugendlichen. Die Beiträge rekonstruieren<br />

dabei die interaktive Herstellung und Bearbeitung<br />

dieser Ungleichheiten aus einer Mikroperspektive.<br />

Sie fragen nach dem Handlungswissen und den<br />

Orientierungen von Kindern und Jugendlichen<br />

unterschiedlichen Alters in Bezug auf Übergänge im<br />

Bildungssystem, Materielles und Bildungsorte. Das<br />

Forum versammelt damit Forschungsergebnisse, die<br />

einen Beitrag zur systematischen Untersuchung und<br />

Theoretisierung von Akteursperspektiven auf soziale<br />

und bildungsbezogene Ungleichheiten leisten, und<br />

will die Diskussion über deren Potenzial für erziehungswissenschaftliche<br />

Theoriebildung anregen.<br />

Genese und Prozessierung alltagsweltlichen<br />

und professionellen<br />

Wissens in transnationalen Netzwerken<br />

und seine ökonomische<br />

Nutzung am Beispiel von Afro-Hair-<br />

Salons und Wanderarbeit<br />

Dipl.-Päd. Caroline Schmitt, Mainz<br />

Dipl.-Päd. Tina Hollstein, Mainz<br />

<strong>Transnationale</strong>s Wissen als spezifisches<br />

Merkmal in Unterstützungsprozessen<br />

einer brasilianischen<br />

Migrantinnenorganisation oder<br />

als Kernelement <strong>Transnationale</strong>r<br />

<strong>Soziale</strong>r Unterstützung<br />

Dipl.-Päd. Annemarie Duscha, Mainz<br />

Potenzial diskurstheoretisch<br />

inspirierter Interview- und Biografieforschung<br />

zur Erforschung<br />

<strong>Transnationale</strong>n Wissens<br />

Dipl.-Päd. Désirée Bender, Mainz<br />

Dipl.-Päd. Lena Huber, Mainz<br />

Diskutanten<br />

Jun.-Prof. Dr. Asta Vonderau, Mainz<br />

Prof. Dr. Cornelia Schweppe, Mainz<br />

In dem Forschungsforum »<strong>Transnationale</strong>s Wissen<br />

und <strong>Soziale</strong> Arbeit« sollen im fachlichen Austausch<br />

der Begriff des transnationalen Wissens entwickelt und<br />

seine spezifischen Implikationen für die <strong>Soziale</strong> Arbeit<br />

erarbeitet werden. Während in den vergangenen Jahren<br />

sowohl zur Transnationalisierung als auch zum Begriff<br />

des Wissens eine verstärkte interdisziplinäre Auseinandersetzung<br />

zu verzeichnen ist, liegt ein Konzept<br />

des »<strong>Transnationale</strong>n Wissens« bisher nicht vor.<br />

Welche Phänomene unter dem Begriff »<strong>Transnationale</strong>n<br />

Wissens« gefasst werden können, wird anhand<br />

empirischer Daten und theoretisch-methodologischer<br />

Diskussionen erörtert. Dabei werden u. a. folgende<br />

Fragen diskutiert: Wodurch wird transnationales Wissen<br />

konstituiert, welche Träger desselben und Interdependenzen<br />

sind zu identifizieren Welche Funktionen und<br />

Eigenschaften sind feststellbar Wie kann transnationales<br />

Wissen empirisch erhoben werden und welche<br />

Bedeutung kann es für die <strong>Soziale</strong> Arbeit als Disziplin<br />

und Profession haben<br />

Mittwoch<br />

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