Programm - Transnationale Soziale Unterstützung
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23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15 Symposien II SY 19<br />
23. Kongress der DGfE Dienstag 10:15 – 13:15<br />
Symposien II SY 20<br />
Zeitliche Koinzidenzen.<br />
Die (A-)Synchronisation von<br />
Zeitstrukturen in Lehr-Lern-<br />
Prozessen<br />
Dr. Kathrin Berdelmann, Berlin<br />
Praktiken der Zeit:<br />
Vom Warten – Zeitstrukturen von<br />
Bildungsprozessen<br />
Prof. Dr. Andreas Dörpinghaus,<br />
Würzburg<br />
Lernzeit – Zeit als Dimension der<br />
Tätigkeitsfelder<br />
Prof. Dr. Peter Faulstich, Hamburg<br />
Kontinuität und Kontingenz –<br />
Zeitlichkeit als reflexive Dimension<br />
für die Erziehungswissenschaft<br />
Prof. Dr. Ursula Pfeiffer, Weinheim<br />
Lernen in der Zeit: Entgrenzung und Eingrenzung<br />
Prof. Dr. Sabine Schmidt-Lauff, Chemnitz<br />
Das Umgehen mit Zeit in der Moderne ist Ausdruck<br />
eines generellen gesellschaftlichen Phänomens<br />
zwischen Entgrenzung und Eingrenzung von Lebens-,<br />
Tätigkeits- und in Folge auch Lernmustern. Die Karriere<br />
des Lebenslangen Lernens kann als Resultat, Symptom<br />
und Lösung für komplexe Erosions- und Entgrenzungsprozesse<br />
verstanden werden.<br />
Lernen ist zeitlich verortet und erzeugt zugleich<br />
bestimmte Verhältnisse zu Zeit (Zeitqualitäten).<br />
Es durchdringen und entgrenzen sich bisher getrennte<br />
Tätigkeitsfelder wie Lernen, Arbeiten und Spielen, die<br />
über ihre temporalen Phänomene neu ausgedeutet<br />
werden können. Im Gestaltungsprozess und in der<br />
Kultivierung lebensumspannenden Lernens zeugen<br />
Zeitfragen von einer hohen Konflikthaftigkeit, vielen<br />
Gestaltungsansprüchen und in der Folge starken<br />
Selektionstendenzen, die in der interpretativen,<br />
sozialen und individuellen Betrachtung erkennbar und<br />
verstehbar werden. In vier Beiträgen befasst sich das<br />
Symposium mit komplexen temporalen Phänomenen.<br />
Children´s everday life in early<br />
childhood settings – a crosscultural,<br />
plurivocal casestudy in England and<br />
Germany<br />
Dr. Elisabeth Brooker, London<br />
Dr. Katja Grammelt, Wuppertal<br />
Chances to learn through ´Going<br />
Strange´ – doing ethnography in<br />
English primary schools<br />
Dr. Andrea Raggl, Voralberg<br />
Starting School – a comparative<br />
perspective on institutional and<br />
social structures in England and<br />
Germany<br />
Dr. Christina Huf, Frankfurt<br />
»Anerkennung« versus recognition.<br />
Report on a comparative ethnographical<br />
research project on relations<br />
of recognition in primary schools<br />
Dr. Bettina Fritzsche, Berlin<br />
Diskutanten<br />
Prof. Dr. Robin Alexander,<br />
Cambridge<br />
Prof. Dr. Georg Breidenstein,<br />
Halle-Wittenberg<br />
Blicke über den Kanal – Potenziale qualitativ<br />
vergleichender Schulforschung am Beispiel<br />
Deutschland – England<br />
Dr. Bettina Fritzsche, Berlin<br />
Dr. Christina Huf, Frankfurt<br />
Das Symposium »Blicke über den Kanal« bietet ein<br />
Forum für die Diskussion von Projekten, die in vergleichender<br />
Perspektive Alltagspraktiken in Institutionen<br />
frühkindlicher und schulischer Bildung in den Blick<br />
nehmen und danach fragen, wie diese in spezifische<br />
kulturelle und institutionelle Kontexte eingebettet sind.<br />
Die vier Projekte sind als bi-national vergleichende<br />
Studien konzipiert, die ihre Forschungsfelder im<br />
deutschen bzw. deutschsprachigen und im englischen<br />
Bildungssystem haben.<br />
Diese Gemeinsamkeit eröffnet die Möglichkeit, über<br />
das Einzelprojekt hinaus danach zu fragen, welche<br />
Erkenntnismöglichkeiten der Vergleich für das jeweils<br />
eigene und »fremde« Bildungssystem eröffnet.<br />
Weiterhin soll das Potenzial qualitativ vergleichender<br />
erziehungswissenschaftlicher Forschung, im internationalen<br />
Vergleich auf spezifische Problemlagen<br />
ausgewählter Bildungssysteme aufmerksam zu machen,<br />
ausgelotet werden.<br />
Dienstag<br />
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