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Programm - Transnationale Soziale Unterstützung

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23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 10<br />

23. Kongress der DGfE Mittwoch 15:15 – 17:45 Forschungsforen FF 11<br />

Regionales Übergangsmanagement<br />

– Zur Erforschung<br />

des Übergangs Schule – Beruf in der<br />

internationalen Bodenseeregion<br />

Prof. Dr. Joachim Rottmann,<br />

Weingarten<br />

Dipl.-Päd. Armin Sehrer, Weingarten<br />

Christian Gras, M. A., Weingarten<br />

Regionales Übergangsmanagement –<br />

Zur Erforschung des Übergangs Schule – Beruf<br />

in der internationalen Bodenseeregion<br />

Prof. Dr. Joachim Rottmann, Weingarten<br />

Ziel des Projekts BRÜCKE ist die Exploration und<br />

Interpretation der regionalen Entwicklung von Berufsvorbereitungs-<br />

und Übergangsmanagementsystemen<br />

in Schulen der Sekundarstufe I der internationalen<br />

Bodenseeregion. Hierbei wird ein besonderes Augenmerk<br />

auf die Nutzung von regionalen Ressourcen,<br />

wie z. B. durch Schulkooperationen, Wirtschafts- und<br />

Betriebskooperationen, Mittelakquisition, Elterneinbindung<br />

und andere Ehrenamtsbeteiligungen,<br />

gelegt. Die Bedeutung des Übergangsmanagements<br />

Schule – Beruf für die Schulen der Sekundarstufe I rund<br />

um den Bodensee und deren Rahmenbedingungen,<br />

Probleme und Problembewältigungsstrategien stehen<br />

daher im Mittelpunkt der empirischen Forschung.<br />

Durch die Befragung von Schulleitungen, Schülerinnen<br />

und Schülern, Lehrpersonen und Betriebsakteuren<br />

in der Bodenseeregion der drei Staaten Deutschland,<br />

Österreich und Schweiz entsteht ein grenzübergreifendes<br />

regionales Forschungsergebnis, innerhalb dessen<br />

auch länderspezifische Unterschiede herausgearbeitet<br />

werden.<br />

Einführung in die Problematik<br />

komplexer Forschungsdesigns<br />

am Beispiel des DFG-Projekts<br />

»Legitimierung sozialpädagogischer<br />

Zuständigkeit in<br />

Spannungszonen der Kooperation«<br />

Eva-Maria Gries, Marburg<br />

Josefine Meng, Jena<br />

Normativität an Grenzen<br />

Prof. Dr. Birgit Bütow, Jena (z. Zt. Zürich)<br />

Prof. Dr. Susanne Maurer, Marburg<br />

Das DFG-Projekt »Legitimierung sozialpädagogischer<br />

Zuständigkeit in Spannungszonen der Kooperation:<br />

Das Beispiel Jugendhilfe und Psychiatrie im innerdeutschen<br />

Vergleich« thematisiert Normativität in<br />

vierfacher Hinsicht: erstens in ihrer Bedeutung für den<br />

Umgang mit Kindern/Jugendlichen im o. g. Schnittfeld,<br />

zweitens im Zusammenhang mit Institutionen-Geschichten<br />

und Organisations-Kulturen als Kontexte für<br />

Akteure »an der Grenze«, beteiligten Systemen, Disziplinen<br />

und Professionsgruppen. In einer dritten Hinsicht<br />

wird Normativität gesellschaftsgeschichtlich reflektiert<br />

– »an der Grenze« zwischen ost- und westdeutschen<br />

Erfahrungen. Und viertens danach gefragt, inwiefern<br />

Normativität selbst an ihre Grenze(-n) gelangt, wenn<br />

die (sozial-)pädagogische Arbeit im besagten Schnittfeld<br />

(selbst-)kritisch reflektiert wird. Das Forschungsforum<br />

soll Gelegenheit bieten, sich – am Beispiel des<br />

genannten Projektes, aber auch darüber hinaus – über<br />

theoretische und methodologische Perspektiven<br />

komplexer Forschungsdesigns auszutauschen.<br />

Mittwoch<br />

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