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URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

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B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach<br />

1275 1565 Januar 20<br />

Heinrich von Gilsa, wohnhaft zu Gilsa, und Jörg von Kreuburg, wohnhaft zu Schiebda, bekennen<br />

zugleich für die Brüder Kurt und Johann Winold zu Lauterbach, Kaspar Schaufuß, Hans von Hametshausen,<br />

Hartmann Schleger und die Kinder des verstorbenen Lorenz von Fischborn, dass sie Kunz<br />

Sippel, wohnhaft zu Udenhausen, zwei Morgen Wiesen zu Ersrode bei der wüsten Brücke, die seine<br />

Voreltern gerodet hatten, für einen Jahrzins von zwei Alten Turnosen verpachtet haben<br />

Siegler: Siegelankündigung des Heinrich von Gilsa und des Kurt Winold. Mitbenutzung der Siegelung<br />

durch Jörg von Kreuzburg wegen Siegelkarenz<br />

Formalbeschreibung: Pergament, mit zwei angehängten Siegeln, nur das Kurt Winolds erhalten<br />

548/548 1565<br />

Anna von Kronberg verzichtet auf ihre Ansprüche<br />

834 1565<br />

Belehnung der Winold und der von Kreuzburg mit einem Freihof an der Kirchhofsmauer zu Maar,<br />

Vogtrechten zu Diemerode, einem Hof zu Geismar, einem halben Hof zu Neuswarts, einem Gut zu<br />

Reinhards, einem Gut zu Wenigengeis, Anteilen an der Kemenate und Hofreite zu Geismar, einem<br />

Viertel des Hofs und dem halben Hintergut zu Kralugk, der Hälfte der Güter zu Habel, zwei Gütern zu<br />

Sesselbach sowie zwei Pfund Geld auf der Stadt Geisa und zwei Burggütern daselbst, zwei Hintersiedlergütern<br />

zu Neuswarts und dem Holz zu Rudolphshain durch das Stift Fulda<br />

774 1565<br />

Das Stift Hersfeld belehnt Georg von Kreuzburg, Kurt Winold und seinen Bruder Johann Winold mit<br />

einem Hof und Gut zu Allmenrod, einer Wiese im Brengen mit dem "Krappensdrieß" sowie dem Ziegenrück<br />

464 1567<br />

Die Herren von Riedesel verkaufen Helwig Gießen zu Wadenhausen für 1200 Gulden einen Jahrzins<br />

von 62 Gulden im Gericht Engelrod<br />

295 1567 Juli 9<br />

Regest: Becker, UB Nr. 1036<br />

1010 1568<br />

Belehnung durch Hessen mit dem Erbmarschallamt<br />

Formalbeschreibung: Pergament<br />

424 1568<br />

Belehnung durch Hessen mit Schloss Eisenbach mit allem Zubehör, Burgsitzen, Freisitzen, Kirchsitzen<br />

und Patronaten zu Lauterbach, wie sie die verstorbenen von Eisenbach innehatten, namentlich<br />

genannten Gütern und Gefällen zu Lauterbach, Wartenberg und den Wartenberg'schen Lehen, Angersbach,<br />

Sonnenberg, Motterichs, Heilgenbach, Schlirf, Landenhausen, Wachenhausen, Müs, dem<br />

Dorf Hermans samt Zubehör, dem halben Dorf Rudlos, Sternrod, dem Wasser von Oberlautenbach bis<br />

Rudlos, der Wüstung Enzenrode samt Zubehör, dem Dorf Diemerod, das die von Ehringshausen besitzen,<br />

sowie zwei Höfen dort, dem Zehnten zu Sassen (bei Angersbach) samt einem Vorwerk dort, Höfen<br />

zu Ladenhausen, Herbach und Keutz, den Lehen der Kinder Dodelburger zu Wildungen und der<br />

Trugelnrode, drei Salzsoden und dem Gericht zu Salzschlirf, den übrigen etwaigen Lehen der von<br />

Eisenbach von der Herrschaft Ziegenhain vorbehaltlich der Anzeige unbekannter Lehenobjekte, außerdem<br />

einem halben Teil am See zu Grebenhain, 20 Gulden Geld aus der Kellerei Grünberg und 12<br />

Gulden Geld aus dem Dorf Kirtorf als Mannlehen. Das Mannrecht und die Nutzung des Schlosses<br />

Eisenbach, bei der der Landgraf dann Wächter, Türhüter, Pförtner sowie deren Unterhalt bezahlen soll,<br />

bleibt vorbehalten<br />

912 1568<br />

Belehnung durch Hessen mit dem Dorf Ilbeshausen samt Zubehör<br />

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