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URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

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B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel etwas beschädigt.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 754<br />

1202 1450 Dezember 21<br />

Äbtissin Adelheid, Priorin Gertrud und der Konvent zu Heydau bekunden, dass Ritter Hermann Riedesel,<br />

Erbmarschall zu Hessen, und seine Frau Margarete testamentarisch ihre Erbzinse und Korngeld,<br />

nämlich 30 Viertel und einen Scheffel Frucht halb Korn halb Hafer, die sie bisher von Gotteshaus und<br />

Propstei hatten, der Kellnerei des Konvents als Seelgerät jede Quatember für den Tisch der Nonnen<br />

geschenkt haben<br />

Siegler: Siegelankündigung der Aussteller<br />

Formalbeschreibung: Pergament, mit zwei angehängten beschädigten Siegeln<br />

Druckangaben: Regest: Vgl. Becker, UB Nr. 765 (Schenkung)<br />

232 1450 Mai 24<br />

Willehelm Weise von Fauerbach (Weyse, Furbach) erhält von Ritter Hermann (II.) Riettesel, Erbmarschall<br />

zu Hessen ,weitere 20 rheinische Silberlinge Frankfurter (Frangfurtter ) Währung, die auf die<br />

Pfandsumme des Gerichts Oberohmen (Ober Omen) geschlagen werden.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 757<br />

233 1450 Juni 09<br />

Herman (II.) Riettesel, Ritter, Erbmarschell zu Hessen, leiht den Gebrüdern Rupel und Contze Stoltze<br />

und allen ihren männlichen Erben als freies Mannlehen das Gesäße Metzlos- Gehaag (Atzelngehauwe)<br />

mit Hölzern, Feldern, Wassern, Wiesen, Gärten.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel ab.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 759<br />

234 1450 November 15<br />

Wilhelm Weise von Fauerbach (Furbach) der Älter und Gude, seine eheliche Hausfrau, haben früher<br />

zwei Drittel ihres Gerichts zu Oberohmen (Obern Amen) für 600 rheinische Silberlinge an Ritter<br />

Herman (II.) Rietesel, Erbmarschall zu Hessen, und ihren Vetter und Schwager Henne Weise selbst<br />

versetzt mit den Bedingungen, das sie ohne deren Wissen niemand mit Kauf oder Versatz in das Gericht<br />

kommen lassen sollten, das sie das Gericht nur mit eignem Geld ablösen und ihnen Willigungsbriefe<br />

der Lehensherren schicken würden. Sie haben ferner Ritter Herman erlaubt, für 200 Silberlinge<br />

Frankfurter (Frangfurtter) Währung eine Gülte von 20 Silberlingen von Baltasar von Saasen (Sachßen)<br />

zu Marburg (Marpurg) zu löen., und ihm ihr letztes Drittel halb für 134 Silberlinge versetzt. Nun hat<br />

ihnen Ritter Herman weitere 100 Silberlinge geliehen, die auch auf das Gericht geschlagen werden,<br />

sodas die Pfandsumme nunmehr 1034 Silberlinge beträgt. Sie wollen alle Briefe die sie über das Gericht<br />

besitzen, Ritter Herman übergeben,bis sie die Willigungsbriefe der Lehensherren schicken.<br />

Siegler: Wilhelm und sein Ohm Eberth von Dermbach (Ternbach)<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 680<br />

235 1450 Dezember 09<br />

Friderich, Pfalzgraf bei Rhein (Rine), Herzog in Bayern (Beyern) und Vormund des Pfalzgrafen Philips,<br />

des heiligen Römischen (Romischen) Reichs Erztruchseß und Herzog in Bayern, leiht Herman<br />

(II.) Riedesel, Ritter die folgenden Lehen: den Berg Naxburg (Naxpurg) auf dem Vogelsberg (Vogelßperge),<br />

Freiensteinau (Fryenstein), das Dorf, und (Nieder)- Moos (Mosa), das Dorf, mit den Gerichten,<br />

Marken, Wasser, Weiden, Wildbahnen, Hölzern, Feldern zu rechtem Mannlehen.<br />

Siegler: Insiegel der Vormundschaft<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel beschädigt<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 764<br />

236 1453 April 03<br />

Elfe von Trohe (Drahe), eheliche Hausfrau von Henne von Trohe selig, verschreibt den Eheleuten<br />

Curd von Ehringshausen (Eringshusen) und Gertrude, ihrer Tochter, 300 Silberlinge Frankfurter<br />

(Frangfurtter) Währung als Brautschatz und Mitgift, für die sie ihnen die Güter verpfändet, die ihr<br />

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