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URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

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B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach<br />

___________________________________________________________________________________________________<br />

(Grebinawe) und zu Nidda (Nydda), Fritz (Fryczche) und Dietrich (Dithrich), Wienold (Wynnolt)<br />

Helwig Pfeffersack (Pfeffirsag) und Heinrich (Heynrich) von Heilgenbach Heylgenbach),<br />

Siegler: Aussteller und die Zeugen ausser Heinrich von Heilgenbach<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; 5 Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 287<br />

88 1400 Dezember 08<br />

Rorich und Dietrich von Eisenbach (Eysinbach), Gebrüder sind mit Conrad von Hattenbach um den<br />

Hof zu Angersbach (Angirsbach), auf dem die Fageln sitzt, und um alles Wartenbergische Gut und<br />

anderes Gut, das er hat in dem Gericht zu Lauterbach (Luternbach) und zu (Alten-)Schlirf (Slirff) und<br />

zu Landenhausen (Landenhusen) geeint. Sie werden ihn ein Leben lang ruhig darauf sitzen lassen,<br />

ebenso Luckel und ihre Leibeserben, bis sie diesen 400 Silberlinge bezahlen. Die Bezahlung soll zu<br />

Lauterbach geschehen, die Brüder sollen dann aber das Geld geleiten helfen nach einem der beiden<br />

Schlösser Alsfeld (Alsfelt) oder Neuenkirchen (Nuwenkirchen), außer zu Zeiten von Fehde. Lösungssumme<br />

von versetzten Gütern soll den Brüdern an der Summe abgehen; von jetzt an soll nichts mehr<br />

von den Gütern veräußert werden. Zeugen: Conrad von Haune (Hune), Komtur zu Grebenau (Grebinawe)<br />

und zu Nidda (Nidde), Fritz (Fryczche) und Dietrich (Dithrich), Wienold (Wynnolt) und andere.<br />

Siegler: Die Aussteller.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; 2 Siegel<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 288<br />

89 1400 Dezember 15<br />

Hermann von Gottes Gnaden Landgraf zu Hessen hat Hennen Rietesil (VI.?) den Älteren zum Burgmann<br />

angenommen und leiht ihm und seinen Leibeslehenerben drei Mark Geldes Grünberger (Gruneberger)<br />

Währung, die ihm auf Martini aus der Bete und Rente zu Grünberg (Grunenberg) bezahlt werden<br />

sollen, und einen halben Garten vor der Stadt Gießen (zu den Gießin, welchen Garten Herr Johann<br />

Rietesil, Ritter, und sei Sohn Volpracht auch halb haben.<br />

Siegler: Aussteller<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 289<br />

90 1401 März 29<br />

Abt Johans zu Fulda (Fulde) willigt unter Zustimmung des Dechanten Karl und Rorichs von Eisenbach<br />

(Eysenbach) ein, das Gerlach von Diemerod (Dymenrod), Bürger zu Lauterbach (Lutirnbach),<br />

Katherine, seine eheliche Wirtin, Wigand, ihr Sohn, ihren vierten Teil an der Hube zum Wilands (Wilandis)<br />

mit Ackern, Wiesen, Gehölzen, Wassern, Weiden Rechten, Freiheiten Gewohnheiten, Zinsen,<br />

Diensten, Nutzen, es sei in Dorfen, Felden, dem Altar und dem Vikar des Altars unserer lieben Frauen<br />

in der Pfarre zu Lauterbach schenkt. Der Vikar soll alljährlich ein achtel Korn zu einer Spende armen<br />

Leute geben, wenn man das Jahrgezeit für Gerlach, Katherine und Wigand begeht, und ein achtel der<br />

Pfarre und den Priestern, die bei der Vigillie und Seelmesse gegenwärtig sein werden. Die Stiftung<br />

haben Gerlach, Katharine und Wiegand aufgegeben mit Hand und Mund. Ebenso hat Rörich von Eisenbach<br />

auf alle Zinsen, Gülten, Renten, Rechte Freiheiten, Gewohnheiten und Frohndienste daran<br />

verzichtet und sie dem Altar gegeben. Da die Hube von Fulda zu Lehen rührt hat der Abt auf bitten<br />

Rörichs, Gerlachs, Katherinen und Wiegands das Viertel der Hube von diesen aufgenommen und es<br />

dem Altar erheblich zugestellt, ebenso verzichtet er auf alle Zinsen, Gülten, Rechte Freiheiten und<br />

Gewohnheiten, die das Stift daran hat. Auch freit und eignet er dem Altar das Haus an dem Kirchhof<br />

gelegen, das Bere von Eisenbach selig von Nese Gessen gekauft hat.<br />

Siegler: Abt, Dechant Karl und Rörich<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; 3 Siegel ab.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 294<br />

91 1402 April 23<br />

Fritz (Fryczche) von Felsberg (Velsperg) vermacht nach seinem Tod all sein Geld, das er an dem<br />

Schlosse Züschen (Zeuschen), Burg und Stadt, hat nach den Briefen, die ihm die Herrschaft von<br />

Waldeck (Waldecke) darüber gegeben hat, den Brüder Eckhard (Egharde) und Friedrich von Röhrenfurth<br />

(Rorenfurt), seinen Ohmen, und legt die Briefe darüber zu treuen Händen bei Landgraf Hermann<br />

zu Hessen. Wenn die Herrschaft zu Waldeck ihre Schlösser bei ihm lösen wird, wird er den Brüdern

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