URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

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188 B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach ___________________________________________________________________________________________________ Formalbeschreibung: Pergament 984 1803 Belehnung durch Hessen mit dem Patronatsrecht des Altars in der Kapelle des Schlosses Altenburg bei Alsfeld unter dem Vorbehalt des landgräflichen Episkopalrechts und den Burglehen zu Altenburg Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? Formalbeschreibung: Pergament 679 1804 Revers der Riedesel über die Belehnung durch Kurpfalz mit dem Gericht Moos, Freiensteinau sowie dem Naxburg gen. Berg samt Gemarkungen, Wasser, Weide, Wildbahn, Holz, Feld und Zubehör Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? Formalbeschreibung: nicht vollzogen 678 1804 Revers der Riedesel über die Belehnung durch Kurpfalz mit dem von den Wolff Metternich zur Gracht gekauften Viertel des Gerichts Freiensteinau Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? Formalbeschreibung: nicht vollzogen 994 Gießen 1805 Juni 25 Landgraf Ludwig X. von Hessen-Darmstadt belehnt, nachdem das Gericht Ober-Ohmen 1803 von Kurmainz an Hessen gefallen war und nach dem Tod des Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Mainz, den Erbmarschall von Hessen Johann Konrad Riedesel, Frieherrn zu Eisenbach, zugleich wegen seines Bruders Karl Georg, Sohn des verstorbenen Johann Wilhelm, dann Ludwig Georg Friedrich und Friedrich Ludwig Wilhelm, Söhne des verstorbenen Volpert Hermann, ferner im Namen des minderjährigen Karl Ludwig Johann, Sohn des Johann Hermann, dessen Mutter Charlotta Maria geb. von Baehren und deren Bruder Karl Friedrich Hermann von Baehren, schließlich im Namen des unmündigen Georg Karl Ferdinand, Sohn des Friedrich Adolf, dessen Mutter Louise Charlotta Friederica geb. von Massow und seines Vaters Brüder Johann Konrad und Karl Georg Riedesel mit dem Haus und dem ganzen Gericht Ober-Ohmen samt den dazu zählenden Dörfern Ober-Ohmen, Groß-Eichen, Ruppertenrod, Unter-Seibertenrod, Zeilbach und Klein-Eichen, ferner den Wäldern Hahrholz, Eichenholz, Volpsbusch, Hagekuppel samt Zubehör, Oberbuchholz, Zielwald und das neue Wäldchen, den Fischwassern Gilgbach und Streitbach, Ohm, Zeilbach samt Obrigkeit in bürgerlichen und peinlichen Sachen, Zinsen, Renten, Zehnten, Frondiensten, Erbhuldigung, hoher und niederer Jagd, Fischerei, Gehölzen sowie davon abhängenden Forst- und Mastgeldern samt allen Nutzungen, dazu den zum Gericht Oberohmen gehörenden Weinschanks-Lehen, wie sie die Riedesel von Eisenbach, die von Dörnberg und die Schenk zu Schweinsberg sie von Kurmainz als Sechstel des Gerichts und der Rechte zu Ober-Ohmen zu Lehen und in Besitz hatten, als Mannlehen Siegler: Unterschrifts- und Siegelankündigung des Ausstellers mit dem Lehenhofssiegel Formalbeschreibung: Pergament, mit Unterschriften des Großherzogs und des Staatsministers Freiherrn von Lehmann sowie angehängtem Siegel in Holzkapsel 905 1814 Belehnung durch Hessen mit Schloss Eisenbach mit allem Zubehör, Burgsitzen, Freisitzen, Kirchsitzen und Patronaten zu Lauterbach, wie sie die verstorbenen von Eisenbach innehatten, namentlich genannten Gütern und Gefällen zu Lauterbach, Wartenberg und den Wartenberg'schen Lehen, Angersbach, Sonnenberg, Motterichs, Heilgenbach, Schlirf, Landenhausen, Wachenhausen, dem Dorf Hermans samt Zubehör, dem halben Dorf Rudlos, Sternrod, dem Wasser von Oberlautenbach bis Rudlos, der Wüstung Enzenrode samt Zubehör, dem Dorf Diemerod, das die von Ehringshausen besitzen, sowie zwei Höfen dort, dem Zehnten zu Sassen (bei Angersbach) samt einem Vorwerk dort, Höfen zu Ladenhausen, Herbach und Keutz, den Lehen der Kinder Dodelburger zu Wildungen und der Trugelnrode, drei Salzsoden und dem Gericht zu Salzschlirf,den übrigen etwaigen Lehen der von Eisenbach von der Herrschaft Ziegenhain vorbehaltlich der Anzeige unbekannter Lehenobjekte, außerdem einem halben Teil am See zu Grebenhain sowie weitere Zinsen und Gefälle an verschiedenen Orten als Mannlehen. Das Mannrecht und die Nutzung des Schlosses Eisenbach, bei der der Landgraf dann Wächter, Türhüter, Pförtner sowie deren Unterhalt bezahlen soll, bleibt vorbehalten
Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach 934 1814 Belehnung durch Hessen mit dem Dorf Ilbeshausen samt Zubehör Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? 960 1814 Belehnung durch Hessen mit Yewingeshausen (wohl Wüstung Ippingshausen bei Battenberg) samt Zubehör Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? Formalbeschreibung: Pergament 985 1814 Belehnung durch Hessen mit dem Patronatsrecht des Altars in der Kapelle des Schlosses Altenburg bei Alsfeld unter dem Vorbehalt des landgräflichen Episkopalrechts und den Burglehen zu Altenburg Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? Formalbeschreibung: Pergament 992 Darmstadt 1814 März 19 Großherzog Ludewig I. von Hessen und bei Rhein belehnt nach dem Tod des Freiherrn Johann Konrad Riedesel zu Eisenbach dessen Bruder Karl Georg zugleich wegen der Vettern Karl Philipp Ferdinand, Ludwig Georg, August Friedrich Karl, Karl Ludwig Johann, Albrecht Friedrich Karl und Georg Karl Ferdinand mit dem ehem. kurpfälzischen, jetzt aber hessischen Berg Naxberg auf dem Vogelsberg, den Dörfern Freiensteinau und Mossau (Mösau) samt allen Gerichten, Marken, Wasser und Weiden, Wildbännen, Gehölzen, Feldern und Zubehör Siegler: Unterschrifts- und Siegelankündigung des Ausstellers mit em Staatssiegel Formalbeschreibung: Papierlibell, mit den Unterschriften des Großherzogs und des Geheimen Referendärs Coulmann sowie angehängtem Siegel in Holzkapsel 993 Darmstadt 1814 März 19 Großherzog Ludewig I. von Hessen und bei Rhein belehnt nach dem Tod des Freiherrn Johann Konrad Riedesel zu Eisenbach dessen Bruder Karl Georg zugleich wegen der Vettern Karl Philipp Ferdinand, Ludwig Georg, August Friedrich Karl, Johann Ludwig Georg, Karl Ludwig Johann, Albrecht Friedrich Karl und Georg Karl Ferdinand mit dem ehem. kurpfälzischen, nun hessischen Viertel des Gerichts Freienstein und dessen Zubehör als Mannlehen, das zuvor von Kurpfalz an Palthasar Philipp von Merle gen. von Böheims, dann Freiherr Johann Adam Wolf Metternich zur Gracht und von diesem an die Riedesel verliehen war Siegler: Unterschrifts- und Siegelankündigung des Ausstellers mit em Staatssiegel Formalbeschreibung: Papierlibell, mit den Unterschriften des Großherzogs und des Geheimen Referendärs Coulmann sowie angehängtem Siegel in Holzkapsel 995 Darmstadt 1814 März 19 Großherzog Ludewig I. von Hessen und bei Rhein belehnt nach dme Tod des Freiherrn Johann Konrad Riedesel zu Eisenbach dessen Bruder Karl Georg zugleich wegen der Vettern Karl Philipp Ferdinand, Ludwig Georg, August Friedrich Karl, Karl Ludwig Johann, Albrecht Friedrich Karl und Georg Karl Ferdinand (wie B 13 Nr. 994 von 1805 Juni 25) Siegler: Unterschrifts- und Siegelankündigung des Ausstellers mit em Staatssiegel Formalbeschreibung: Papierlibell, mit den Unterschriften des Großherzogs und des Geheimen Referendärs Coulmann sowie angehängtem Siegel in Holzkapsel 998 1814 Belehnung durch Hessen mit dem Teil des Gerichts Schlechtenwegen, dem Teil des Gerichts Landenhausen, Stockhausen und dem geistlichen Pfarrkirchenlehen zu Lauterbach samt drei Vikarien durch das Stift Fulda Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers ? 189
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