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URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

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B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach<br />

___________________________________________________________________________________________________<br />

113 1419 Juli 06<br />

Gerwig von Bischofferode (Bischoffrode) und seine Lehenserben haben von Eckhard von Röhrenfurth<br />

(Rorenforte), Landvogt zu Hessen, den Zehnten zu Ober- Wichte (Obern Wychte) zu rechtem Mannlehen<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel ab<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 368<br />

114 1419 Juli 10<br />

Peter von Eisenbach (Eysenbach), Probst zu Holzkirchen (Hulczkirchen), erhält für sich und seinen<br />

Bruder Herrn Dietrich von den Brüdern Grafen Johann und Gottfried zu Ziegenhain und Nidda (Ziegenheyn,<br />

Nydde) das Schloss Eisenbach mit seinem Zubehör und den Gütern, die ihre Voreltern und<br />

ihr Bruder Rörich von den Grafen gehabt haben, als Mannlehen. Der Lehenbrief der Grafen ist eingefügt.<br />

Darin: Herr Peter ist zu ihnen gekommen und hat um Belehung mit dem Lehen gebeten, ?der<br />

lehen her Rorich verlugkent hait; umbe sullichen frabel und ungehorsam und umbe beheltnyß unsers<br />

erbes und lehen? leihen sie ihnen das Lehen . Da Rörich gesprochen hat, Eisenbach rühre zu Lehen<br />

von Fulda (Fulde),? des wir hoffen, sich nicht erfynden sulle?, wollen die Grafen Peter und Dietrich,<br />

wenn sie darum von Fulda angelangt würden, helfen, sie verantworten und wehren. Eisenbach soll den<br />

Grafen zu allen ihren Nöten offen sein, sie sollen daraus auch nicht befehdet werden. Wenn die Grafen<br />

in ihren Nöten das Schloss gebrauchen, so sollen sie den Brüdern Burghut geloben, Pförtner, Türhüter<br />

und Wächter lohnen. Ginge das Schloss in ihren Fehden verloren, so sollen sie es ihnen wiederbeschaffen<br />

oder nicht eher Frieden schließen, bevor jene befriedet seien. Die Grafen versprechen, die<br />

Söhne Eberhards des Älteren von Buchenau (Buchenauwe), der Brüder Ohme und Erben, mit dem<br />

Schlosse zu belehnen, wenn diese darum bitten.<br />

Siegler: Peter.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel beschädigt<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 369<br />

115 1419 Juli 15<br />

Heinrich von Bischofferode (Byschoffrade) hat sich und seine Lehenserben von Eckhard von Röhrenfurth<br />

(Rorenford), Landvogt, das Gericht und Recht, Wasser und Weide mit seinem zubehör zu Nieder-Wichte<br />

(Niddern Wychte) als Mannlehen<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 370<br />

116 1420 März 31<br />

Wetzel von Beenhausen (Benhusen) verkauft für 60 rheinische Silberlinge an Eckhard von Röhrenfurth<br />

(Rorenfurde) seine Hälfte- die andere Hälfte hat sein Bruder Wernher- an der Hälfte des Rohrbachs<br />

(in dem Rorbache), zu Beenhausen (Benhusen), Heyerode (Heygenryde), Scheppach, Oberthalhausen<br />

(Oberntalhusen), Niedertalhausen (Nederntalhusen) und auf der Radmühle (Rademolen), an<br />

Gericht, Gültern, Korn- und Pfenniggülten, Zinsen, Renten, Gefällen, Diensten, ?obleye?, in Dörfern,<br />

Feldern, Hölzern, Wassern, Weiden. Eckhard hat einen Wiederkaufsbrief über die andere Hälfte an<br />

sich gebracht von Grete Munderichs und ihrem Sohne ?ern? Konrad, wobei Wetzel und sein Bruder<br />

Wernher ein Lösungsrecht von 126 Silberlingen haben. Auf dieses Recht verzichtet Wetzel.<br />

Siegler: Wetzel und Jorge von Buchenau (Buchnauwe) der diesen Kauf gemacht hat.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; 2 Siegel<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 373<br />

117 1420 Juli 21<br />

Heinrich Graf zu Waldeck (Waldegke) belehnt Eckhard zu Röhrenfurth (Rornfurte) und seine Erben<br />

mit den in Nr. 373 aufgezählten, von Wetzel von Beenhausen (Benhusen) gekauften Lehenstücken<br />

(Benhusen, Heygenrode, Nyderntalhusen, Rodemalen) zu rechtem Mannlehen.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; 2 Siegel<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 374<br />

118 1420 September 03<br />

Johann, Abt zu Fulda (Fulde), und Hermann von Buchenau (Buchenaw), Pfleger des Stfts, geloben,<br />

nachdem sie mit Wissen und Willen des Dechants Konrad und des Konvents dem Ritter Rörich von

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