URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach
Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 76 (nach Abdruck)
506 1320 September 1
Vertrag zwischen Eberhard Edlem zu Breuberg und den Gebrüdern Johann, Traboto und Heinrich von
Eisenbach wegen des Gutes und Gerichts zu Engelrod, des Gerichts zu Hopfmannsfeld, der Mühle zu
Alsfeld, des Vorwerks zu Brauerschwend und des Gerichts zu Frischborn
Druckangaben: Abgedruckt: Joannis, Spicilegia I 415-417; Regest: Landau, Hess. Ritterburgen III
375. 376; Auszug in Baumanns Urkundenauszügen; Regest in dessen Urkundensammlung S. 65, beides
nach dem verlorenen Sal- und Kopeibuch; Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 76
6 1322 Mai 27
Bürgermeister Heinrich gen.Reynne und die Schöffen Hermann de Indagine, Ludwig Wise, Ditmar
Harlon, Johann de Manderen, Konrad Rutlyp, Johann Wusterscop und Konrad Itermann der Stadt
Züschen (Thuszene) bekunden, dass sie dem Edelknecht Eckhard von Röhrenfurth (Rornevort) sieben
Mark reines Silber weniger ein Viertel und 16 Pfennig schulden.
Siegler: Siegelankündigung der Gräfin Sophia von Waldeck.
Formalbeschreibung: Pergament, lat., angehängtes Siegel fehlt.
Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 78
7 1328 März 11
Abt Heinrich von Fulda bekundet dass er seinem Pfaffen Johann von Eisenbach 46 Pfund Heller
schuldet. Außerdem hat er ihm 40 Pfund Heller gegeben, damit er die unterste Mühle bei der Stadt
Lauterbach bauen und bessern kann. Johann soll die Mühle solange innehaben, bis die 40 Pfund bezahlt
sind. Stirbt Johann vorher, fällt die Mühle ledig an das Stift zurück.
Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers.
Formalbeschreibung: Pergament, mit angehängtem leicht beschädigten Siegel.
Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 87
8 1330 Oktober.10
Die Brüder Otto und Eckard von Röhrenfurth bestimmen als Leibzucht für Ottos Gemahlin Adelheid
sechs Malter Korngült halb Korn halb Hafer und allen anderen Nutzen aus ihrem Freihof und Gut zu
Nieder-Möllrich.
Siegler: Siegelankündigung der Aussteller.
Formalbeschreibung: Pergament, mit zwei angehängten beschädigten Siegeln.
Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 90
9 1333 Mai 14
Gottfried d.Ä, Herr von Eppstein, sein Sohn Gottfried und dessen Frau Lukarde verpfänden den Brüdern
Johann und Heinrich von Eisenbach Leute, Gut und Gericht zu Engelrod und zugehörigen anderen
Dörfern und was sie an Gut um die Schwalm besitzen für 300 Pfund Heller. Wenn der jetzt minderjährige
Sohn der Lukarde aus ihrer Ehe mit Konrad von Weinsberg volljährig wird, wird er diesen
Vertrag halten. Dafür bürgen die Aussteller und Ritter Kuno Herden.
Siegler: Siegelankündigung der Aussteller und Bürgen.
Formalbeschreibung: Pergament, mit vier angehängten Siegeln, das Gottfrieds d.Ä. beschädigt.
Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 93
10 1334 März 12
Abt Heinrich von Fulda belehnt Ritter Heinrich von Eisenbach mit allen fuldischen Leuten, die außerhalb
des Landes nach Hessen zu bei Geistlichen, Bürgern und andern Leuten sitzen, vorbehaltlich der
Ablösung mit 200 Pfund Heller.
Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers.
Formalbeschreibung: Pergament, mit angehängtem beschädigten Siegel.
Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 95
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