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URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

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B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach<br />

15 1337 September 23<br />

Die Brüder Andreas und Bernhard Binke verkaufen ihr Vorwerk bei dem Kirchhof zu Oberellenbach,<br />

das sie von ihrem Herrn zu Hersfeld zu Erbe haben, an Kunz Zopf und seine Brüder.<br />

Siegler: Siegelankündigung ?<br />

Formalbeschreibung: Pergament, mit angehängtem stark beschädigten Siegel des Andreas Binke.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 107<br />

16 1337<br />

Ritter Frowin von Hutten bekennt als Vormund der Kinder von Fritz Mulich, dass dieser acht Pfund<br />

Heller Geld mit dem Recht zu Oberndorf an Herrn Johann von Eisenbach verkauft hat. Wortwin von<br />

Hutten bekräftigt den Kauf namens seiner Schwesterkinder.<br />

Siegler: Siegelankündigung von Frowin und Wortwin von Hutten.<br />

Formalbeschreibung: Pergament, mit zwei angehängten Siegeln, das zweite stark beschädigt.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 104 (nach Repertoriumsvermerk)<br />

17 1338 November 23<br />

Werner von Blankenwald verpfändet an seine lieben Freunde die Brüder Herr Johann und Herr Heinrich<br />

von Eisenbach sowie Trabodo, Sohn ihres verstorbenen Bruders, seinen Schwager, sein Gericht<br />

Herbstein, seine Peterlinge gen. und andere Leute, seine Güter zu Oberndorf, "Gundolbis", zum "Rudinges",<br />

zu Grebenhain, Vaitshain, Steinfurt,Reichlos, "Bruwels", eine Hube zu Salzschlirf, die Mühle<br />

vor der Stadt Herbstein sowie zwei Fischweiden und eine Sode zu Salzschlirf, außerdem alles, was er<br />

an diesem Tag an Leuten und Gut besitzt, außer dem Burglehen zu Herbstein, für 500 Pfund Heller.<br />

Wenn er vor der Einlösung ohne Erben stirbt, sollen diese Stücke und alles, was er hat und noch gewinnen<br />

wird, ewig bei den von Eisenbach und oihren Erben bleiben. Die Verpfändung geschieht mit<br />

Zustimmung des Abts von Fulda, von dem das Gericht zu Herbstein und ein Teil der anderen Güter zu<br />

Lehen gehen. . - Zeugen: Herr Friedrich von Herzberg, Herr Heinrich von Schlitz d.J., Ritter, Wigand<br />

in der Burg und Hermann von d.Au, Wäppner.<br />

Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers.<br />

Formalbeschreibung: Pergament, mit angehängtem leicht beschädigten Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 111<br />

18 1338 Dezember 13<br />

Werner von Blankenwald verpfändet an die Brüder Herr Johann und Herr Heinrich von Eisenbach<br />

sowie Trabund, Sohn ihres verstorbenen Bruders, seinen Schwager, sein Gericht Schlechtenwegen und<br />

das Dorf Altenschlirf mit anderen Dörfern, die in das Gericht gehören, mit aller Herrlichkeit, Gebot<br />

und Verbot, Wasser, Wäldern, Fischereien,Wildbann, Zinsen, Diensten, das diese von der Edelfrau<br />

Metze von Lißberg gekauft haben (?), die das Gericht ihrerseits von Ritter Simon von Schlitz gen.von<br />

Heusenstamm, seiner Frau Adelheid und ihren Söhnen Wilhelm und Heinz und anderen Kindern und<br />

von Simon und Heinrich von Schlitz gen.Görtz für sich und deren Bruder Werner und deren andere<br />

Geschwister und von Walter von Schlitz und seiner Frau Adelheid, ferner etliche Güter außerhalb<br />

dieses Gerichts, das Gericht zu Herbstein mit den Peterlinge gen. und anderen Leuten, ein Gut zu Oberndorf,<br />

eine Mühle vor der Stadt, sein Gut zu Gudelwyß, zu Rudings, zu Grebenhain, alle Rechte,<br />

Zinse und Dienste und sein Landsiedelgericht in demselben Dorf zwei Fischweiden zu Steinfurt, dazu<br />

alles, was er an Leuten und Gut hat und eine Salzsode zu Salzschlirf, außer dem Burglehen zu<br />

Herbstein, für 900 Pfund Heller. Falls er vor der Einlösung ohne Erben stirbt, sollen Gerichte und Güter<br />

den von Eisenbach verbleiben. Die Verrpfändung geschieht mit Einwilligung des Abts von Fulda,<br />

von dem das Gericht Schlechtenwegen und andere Güter zu Lehen gehen. Er wählt die von Eisenbach<br />

zu seinen Erben, wie in der mit Zustimmung Herzog Rudolfs von Bayern ausgefertigten Urkunde über<br />

Naxberg mit den Gerichten Freiensteinau und Moos. . - Zeugen: Herr Friedrich von Herzberg, Herr<br />

Heinrich von Schlitz d.J., Ritter, Wigand in der Burg und Hermann von d.Au, Wäppner.<br />

Siegler: Siegelankündigung des Ausstellers.<br />

Formalbeschreibung: Pergament, angehängtes Siegel fehlt.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 112<br />

19 1343 Juni 21<br />

Abt Heinrich von Fulda bewilligt, dass Wäppner Johann gen. Pfeffersack, sein Burgmann, seine Frau<br />

Lintza mit seiner Zustimmung mit 50 Pfund Heller auf sein Teil des Hofes im Dorf Maar bewittumt.<br />

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