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URKUNDEN DER FAMILIE RIEDESEL v. EISENBACH

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B 13 Urkunden der Familie Riedesel v. Eisenbach<br />

___________________________________________________________________________________________________<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 391<br />

130 1423 Januar 06<br />

Engelhart von Buchenau (Buchenauwe) hat mit Heinrich Feuerpfeil (Fürpffyl) einen Tausch gemacht;<br />

dabei verspricht er ihm: wenn ihm oder seinen Erben der Hof zu Eiterfeld (Eiterfelt), den Hans Krafft<br />

innehat, gemäß den Briefen, die jener von Engelhards Großvater, Vater, Vettern und von ihm selbst<br />

hat, mit Recht abgenommen würde, werde er ihm den Brief über den Tausch, sowie den Hof zu Eiterfeld<br />

zurück geben, während ihm Heinrich das, was er jetzt zu Tausch bekommt, und 80 Silberlinge<br />

geben müsse.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 393<br />

131 1423 April 15<br />

Adolf (Adoulph), Herzog zu Berg (zo dem Berge) und Graf zu Ravensberg (Ravensberge), macht<br />

Eckhard und Friedrich zu Röhrenfurth (Rurenfourt), und ihre Erben zu seinen Mannen und belehnt sie<br />

mit dem Kirchlehen zu Ostusseln (Ost Ussiln) bei Grebenstein (Grebenstyen), mit dem Zehnten und<br />

mit vierzehn Hufen Landes daselbst samt allen Gütern, die Hans von Haldessen selbst zu Lehen hatte,<br />

zu rechtem Mannlehen... zu Windecken (Wyndecke).<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 395<br />

132 1423 April 17<br />

Landgraf Ludwig zu Hessen belehnt zum Dank für die getreuen und angenehmen Dienste, die ihm die<br />

Brüder Eckhard und Friedrich von Röhrenfurth (Rorenfard), seine Erbmarschälle, Amtleute und lieben<br />

Getreuen, mannigfaltig seit seines Vaters Tode getan und bewiesen haben, sie und ihre Leibslehenserben<br />

mit 10 Mark Silbers- je 30 Schillinge schwerer Pfennige für eine Mark- Grebensteiner (Grebeinstein)<br />

Währung, die Hans von Haldessen selbst von den Bürgern und der Stadt Zierenberg (zum<br />

Czirenberge), halb als Burglehen und halb als Mannlehen, gehabt hatte, ebenso halb zu Burglehen,<br />

halb zu Mannlehen. Das Lehen kann mit 100 Mark gelöst werden, die dann unter dem Landgrafen<br />

anzulegen sind.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 396<br />

133 1423 April 17<br />

Derselbe belehnt dieselben (Rorenfurt) mit dem Burgseß und Burglehen, in seiner Stadt Rotenburg<br />

(Rodenberg) in der Neustadt (nuwen Stad) gelegen, Wiesen Gärten, Äckern, Weingärten und Pfenniggülte,<br />

und mit dem Dorf Mündershausen (Munderßhusen) mit Wasser, Weide, Holz und Feld, wie es<br />

Wigand Lilienberg (Wygandt Lylginberg) selbst gehabt hat.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 397<br />

134 1423 Juni 15<br />

Hermann Kemenater, Margarete, seine eheliche Wirtin, Else und Heinrich von Geisa (Geysa), deren<br />

Schwester und Schwager, verkaufen an Heinrich Feuerpfeil (Vurphil) und dessen eheliche Wirtin Katherin<br />

für 23 Silberlinge, die sie in ihrer Schwester, Schwager und Geschwister Frommen gewandt<br />

haben, deren Vormund sie sind, ihre Wiese zu Geismar (Geysmar) von dem Wege an, der über den<br />

Mühlgraben geht, unter dem Mühlgraben hin bis unter den Arnborn, und das Kindersiedelhaus daselbst,<br />

wo man oben zu dem Dorf heraus wandert, wo der Weg nach Spala (Spal) geht, und den Garten<br />

und die Hofraite dabei, die Hans Schmidt (Smyt) innehat, die alles ihr Vater und ihr Schwäher selbst<br />

von den Junkern zu Buchenau (Bochenauwe) gekauft hat.<br />

Siegler: Hermann, da Else und Heinrich noch nicht zu ihren Jahren gekommen sind.<br />

Formalbeschreibung: Ausfertigung Pergament; Siegel.<br />

Druckangaben: Regest: Becker, Urkundenbuch Nr. 398<br />

135 1423 August 23<br />

Johann und Gottfried (Godefrit), Grafen zu Ziegenhain und Nidda (Zieginhain, Nidde), Gebrüder,<br />

leihen Hermann (II.) Rytesel und seine Leibslehenserben für die fleißigen Dienste, die er ihnen getan

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