Das Benutzerhandbuch für Untis

Weitere Informationen zu den Lehrerteams entnehmen Sie dem Kapitel
„Anwendungshinweise / Lehrerteams“ auf S. 275.
Optionen
Ein wichtiger Punkt ist auch die Unterscheidung zwischen „muss“
und „kann“.
Die Eingabe „1, 1“ bei „Stammdaten | Fächer“ im Eingabefeld „Nachmittagsstunden
min, max“ der Karteikarte „Stundenplan“ zwingt
gp-Untis dazu, genau eine Nachmittagsstunde zu verplanen. Die
Eingabe „0, 1“ dagegen ermöglicht die Verplanung. Sollten Sie
also eine unerwünschte, oder sogar unnötige Nachmittagsstunde
in Ihrem Stundenplan vorfinden, überprüfen Sie diesen Eintrag.
Ebenso sollten Sie - wenn möglich - bei der Eingabe von Doppelstundenbedingungen
Optionen für die Verplanung durch die Eingabe
von beispielsweise „0,1“ oder „1,2“ offen halten.
Fixierte Stunden
Weiters sollten Sie die Optimierung durch manuelles Verplanen nicht
zu sehr einschränken. Falls Sie einzelnen Stunden manuell fixiert
haben (vgl. Sie dazu das Kapitel „Manuelles Planen“), überlegen
Sie sich, ob dies wirklich nötig ist.
Gewichtungen
Wenn viele Stunden nicht verplant werden, ist es auch sinnvoll, den
Gewichtungsdialog nochmals aufzurufen und sich bei jenen Punkten,
die „extrem wichtig“ (5) sind, zu überlegen, ob diese Einstellung
tatsächlich angemessen ist. Häufig reicht es, einen oder zwei
Regler um eine Stufe zurück auf „sehr wichtig“ zu stellen, um das
Problem zu lösen (siehe auch Kap. „Gewichtung / Anwendungshinweise“
S. 125).
Erhöhen Sie schrittweise den Prozentsatz der zu verplanenden Stunden,
bis sie sicher sind, alle Eingabeschwächen behoben zu haben.
Benutzen Sie die komplexeren Optimierungsstrategien erst dann,
wenn Sie sicher sind, dass alle Eingaben korrekt sind.
Ein wichtiges Werkzeug zum Aufspüren von Eingabefehlern, aber
auch von Verletzungen gegen Ihre Vorgaben, sind die Diagnose und
die Totaldiagnose, die als nächstes beschrieben werden.
Diagnosewekzeuge
Doppelstundenbedingung
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