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Dies lässt sich durch folgende Ansätze heilen:1. Sicherstellung der Kompatibilität der Einspeisevergütung zum anzulegenden Wert inder Marktprämie:Vorzugsvariante: Abzug von 0,4 bzw. 0,2 ct/kWh erfolgt erst nach der Degression undRundung der anzulegenden Werte.Alternativvariante: Die Managementprämie wird separiert und im Gegenzug werdendie Vergütungssätze abgesenkt. Auf die Managementprämie (Höhe gem. § 22c Abs.3) kann ggf. eine separate energieträgerspezifische Degression angewendet werden.2. Sicherstellung der Kompatibilität der Ausfallvergütung zum anzulegenden Wert inMarktprämie:Vorzugsvariante: Da ein anteiliger Abzug generell zu einer Verdoppelung der Vergütungskategorienführt, kann das Problem am effektivsten dadurch gelöst werden, dassanstatt des prozentualen Abzugs ein fixer Wert in ct/kWh (ggf. energieträgerspezifischerWert) vom anzulegenden Wert abgezogen wird. Dies hätte zudem den Vorteil,dass Einspeiser mit höheren Vergütungen je kWh nicht stärker sanktioniert würden,als diejenigen mit niedrigen Vergütungen.Alternativvariante: Die Kürzung auf 80 % erfolgt erst nach der Degression und Rundung.Diese Maßnahme senkt zwar nicht die Anzahl der für die Abwicklung erforderlichenVergütungskategorien, erlaubt jedoch eine einfache Umrechnung der Vergütungsformen,was zur Optimierung der Abwicklungsprozesse in der Praxis genutztwerden kann.Beispiel für die Entwicklung der Fördersätze:Deponiegas: 8,42 ct/kWh für 2014 für Leistungsstufe 0 bis 500 kW und 5,83 ct/kWh für Leistungsstufe500 bis 5000 kW, Degression 1,5 %/Jahr, Vermarktungskosten: 0,2 ct/kWhZunächst die ungerundeten Werte (hier auf 4 Nachkommastellen gerundet) für die Leistungsstufebis 500 kW:Jahr Anzulegender Wert Einspeisevergütung Differenz2014 8,4200 8,2200 0,20002015 8,2937 8,0967 0,19702016 8,1693 7,9752 0,19402017 8,0468 7,8556 0,1911Seite 64 von 84