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05·2007 - Themen: … im Wasser, am Wasser, Kraftwerke - Umrisse

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[<strong>Umrisse</strong>]<br />

Kreuzfahrt-Terminal<br />

© Christoph Gebler<br />

Bauherr:<br />

HafenCity H<strong>am</strong>burg GmbH<br />

Architekten:<br />

Renner Hainke Wirth Architekten,<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Projektte<strong>am</strong>:<br />

Karin Renner, Stefan Wirth, Kai Luetkens,<br />

Petra Zischler, Kristin Hoschke, Anuschka Kossak,<br />

Jan Harders, Christiane Nägele,<br />

Ralf Hellmann, Gerd Brauer<br />

Tragwerksplanung:<br />

Werner Sobek Ingenieure International,<br />

Stuttgart<br />

Gebäudetechnik:<br />

HHLA,<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Straßenplanung:<br />

Ingenieurbüro Argus,<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

View Point<br />

Der View Point dient als informative Ergänzung<br />

zum Kesselhaus und als erweiterter<br />

Orientierungs- und Anziehungspunkt <strong>im</strong><br />

Gebiet der HafenCity: Die visuelle Landmarke<br />

macht es während der Bauzeit für<br />

die Besucher <strong>im</strong> wörtlichen Sinne »überschaubarer«<br />

und erregt Aufmerks<strong>am</strong>keit<br />

und Neugier durch ihre ungewöhnliche<br />

Gestalt. Am Kibbelsteg errichtet, leitet der<br />

View Point in das Gebiet Dallmannkai und<br />

Cruise Center über; besondere Anziehungspunkte<br />

sind die Blickbezüge auf den<br />

Kaispeicher A, den Strandhöft und vor<br />

allem die Kreuzfahrtschiffe <strong>am</strong> Cruise<br />

Center.<br />

Der View Point ist als künstlerisch anmutende<br />

Skulptur entworfen worden, welche<br />

sich ganz bewußt nicht in bereits bestehende<br />

Typologien einordnen läßt. Um bei<br />

der insges<strong>am</strong>t kleinen Fläche genügend<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit zu erzielen und einen<br />

deutlichen Unterschied zu pragmatischen<br />

Bau- und Gerüsttürmen zu definieren, ist<br />

vor allem die Kopfausbildung des Turmes<br />

als Freiform konzipiert worden. Die Plattformebene<br />

befindet sich periskopartig auskragend<br />

auf 10,54 m über Terrain, so daß<br />

der Blick in die späteren Baustellen<br />

gewährleistet bleibt.<br />

Die offene Stahlkonstruktion ist durch ein<br />

orangefarben gestrichenes Blech an den<br />

Außenseiten verkleidet, wobei die ovale<br />

Aussichtsplattform über ein Stahlplattendach<br />

als Witterungsschutz verfügt; eine<br />

Öffnung befindet sich über dem Treppenauge,<br />

das Regenwasser wird durch zwei<br />

Fallrohre in der Mitte des Turmes abgeleitet.<br />

Der Bodenbelag besteht aus Blechprofilrosten,<br />

die Wände aus Blech, deren seitliche<br />

Öffnungen <strong>im</strong> Turmkopf durch eingeschnittene<br />

Freiformen erzeugt wurden.<br />

»Aussichtsturm«<br />

© Christoph Gebler<br />

[23

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