05·2007 - Themen: … im Wasser, am Wasser, Kraftwerke - Umrisse
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Landschaftliche Einordnung<br />
Das Pumpwerk Werthweg setzt in seiner<br />
Funktion und Bedeutung einen Maßstab<br />
auf dem bestehenden Grundstück – und<br />
stellt sich daher bewußt und gemeins<strong>am</strong><br />
mit dem vorhandenen Deichbaukörper als<br />
technische Hochwasserschutzeinrichtung<br />
dar. Es ist weithin als Landmarke erkennbar<br />
und n<strong>im</strong>mt selbst Sichtbeziehung zum<br />
Rhein und zur Auenlandschaft auf.<br />
Seine oberirdische Erschließung erfolgt<br />
durch eine neugeschaffene Zufahrt auf<br />
das Gelände, auf Höhe der Deichkrone<br />
werden, hochwassergeschützt durch<br />
einen Umgang, alle Anlagenteile und Versorgungseinheiten<br />
für den Anlieferverkehr<br />
erreichbar; zu Fuß ist die Pumpstation<br />
ebenfalls über die Deichkrone angebunden.<br />
Gebäude des Hochwasserschutzes<br />
Das Pumpwerk Werthweg in Köln<br />
Baukörperausbildung<br />
Das sichtbare Gebäude steht in enger<br />
Beziehung zu seinem unterirdischen, technischen<br />
Baukörper, bildet mit seiner Ausdehnung<br />
<strong>im</strong> Grundriß also genau das darunterliegende<br />
<strong>Wasser</strong>bauwerk ab: »Oberwelt«<br />
und »Unterwelt« fügen sich hier zu<br />
einer funktionalen und konstruktiven Einheit.<br />
Die D<strong>im</strong>ensionierung, Lage und Zuordnung<br />
der technischen Räume orientieren sich<br />
exakt an den funktionalen Anforderungen<br />
Ostfassade<br />
© Lepel & Lepel<br />
des Pumpwerkes – eine Korrespondenz,<br />
die sich auch in der Schichtung der<br />
Arbeitsbereiche zeigt. Diese Schichtung<br />
Lage<br />
© Lepel & Lepel<br />
[<strong>Umrisse</strong>]