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St. Anna Hospital DIABETES-SCHULUNGSZENTRUM<br />
Blutdruckmessung rund um die Uhr<br />
Die <strong>Mediz<strong>in</strong></strong>ische Kl<strong>in</strong>ik I des St. Anna<br />
Hospitals <strong>in</strong> <strong>Herne</strong> unter Leitung von Herrn<br />
Prof. Dr. med. Klaus Kisters hat verschiedene<br />
Schwerpunkte:<br />
Kardiologie (<strong>in</strong>kl. Herzschrittmachertherapie),<br />
Nephrologie (Nierenerkrankungen,<br />
Bluthochdruck, Dialyseverfahren,<br />
Transplantationsnachsorge, Immunologie),<br />
Pulmologie, Endokr<strong>in</strong>ologie und<br />
Sportmediz<strong>in</strong>.<br />
Prof. Dr. K. Kisters gilt aufgrund se<strong>in</strong>er wissenschaftlichen<br />
Arbeiten und kl<strong>in</strong>ischen<br />
Erfahrung als national und <strong>in</strong>ternational anerkannter<br />
Bluthochdruckspezialist. 2004 wurde<br />
er von der Europäischen Bluthochdruckgesellschaft<br />
als europäischer Bluthoch-<br />
<strong>Mediz<strong>in</strong></strong> <strong>in</strong> <strong>Herne</strong> | 44<br />
druckspezialist ausgezeichnet. Bei der Diagnostik<br />
und Therapie des hohen Blutdruckes<br />
<strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Kl<strong>in</strong>ik werden die Patienten nach<br />
den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen<br />
behandelt. Hierbei gelten die US-amerikanischen<br />
Empfehlungen (JNC7) und die der<br />
Europäischen Hypertoniegesellschaft (ESH)<br />
sowie die Empfehlungen der Deutschen Hochdruckliga.<br />
Zu den wesentlichen Eckpunkten gehört etwa<br />
der Blutdruckzielwert, der bei der Behandlung<br />
erreicht werden sollte: unter 140/90 mmHg<br />
bei Bluthochdruckpatienten ohne Begleiterkrankungen<br />
und unter 130/80 mmHg bei Bluthochdruckpatienten<br />
mit z. B. gleichzeitig<br />
bestehendem Diabetes mellitus. So gilt bei<br />
der Hypertoniebehandlung die Aufnahme der<br />
Prof. Dr. Med. Klaus Kisters,<br />
Chefarzt der <strong>Mediz<strong>in</strong></strong>ischen Kl<strong>in</strong>ik I.<br />
primären niedrig dosierten Komb<strong>in</strong>ationstherapie<br />
als gleichwertige<br />
Behandlungsalternative zu Beg<strong>in</strong>n e<strong>in</strong>er<br />
Medikamentenbehandlung. Das bedeutet,<br />
wenn e<strong>in</strong>e Behandlung mit Medikamenten<br />
notwendig wird, braucht man nicht zwangsläufig<br />
nur mit e<strong>in</strong>em Medikament zu beg<strong>in</strong>nen,<br />
sondern kann auch zu Beg<strong>in</strong>n der<br />
Behandlung bereits e<strong>in</strong>e Komb<strong>in</strong>ation von<br />
Medikamenten e<strong>in</strong>setzen. Die Dosierung der<br />
e<strong>in</strong>zelnen Komponenten sollte aber so niedrig<br />
se<strong>in</strong>, dass das Nebenwirkungspotential der<br />
Komb<strong>in</strong>ation nicht unnötig hoch ist.<br />
Bei der Ursachenforschung der Entstehung<br />
e<strong>in</strong>es hohen Blutdruckes arbeitet das Team<br />
der <strong>Mediz<strong>in</strong></strong>ischen Kl<strong>in</strong>ik I eng mit den<br />
Hausärzten und anderen Fachdiszipl<strong>in</strong>en<br />
zusammen. Hierbei kann <strong>in</strong> der <strong>Mediz<strong>in</strong></strong>ischen<br />
Kl<strong>in</strong>ik I das komplette Spektrum der<br />
Bluthochdruckdiagnostik durchgeführt werden.<br />
Insbesondere werden die renoparenchymatösen<br />
und renovaskulären Aspekte sowie<br />
die endokr<strong>in</strong>ologischen Formen des Bluthochdruckes<br />
untersucht und behandelt. Hierbei<br />
verfügt das Krankenhaus über e<strong>in</strong>e langjährige<br />
Tradition.<br />
Ebenso werden <strong>in</strong> langjähriger Tradition sportmediz<strong>in</strong>ische<br />
Untersuchungen <strong>in</strong> der<br />
<strong>Mediz<strong>in</strong></strong>ischen Kl<strong>in</strong>ik I im St. Anna Hospital<br />
durchgeführt. Die Profifußballer des Fußballbundesligisten<br />
FC Schalke 04 etwa unterziehen<br />
sich hier regelmäßig sportmediz<strong>in</strong>ischen<br />
<strong>in</strong>ternistischen Untersuchungen. Selbstverständlich<br />
geschieht das <strong>in</strong> enger Zusammenarbeit<br />
mit dem deutschen Fußballbund.<br />
Die <strong>Mediz<strong>in</strong></strong>ische Kl<strong>in</strong>ik I am St. Anna Hospital<br />
<strong>in</strong> <strong>Herne</strong>/Wanne präsentiert sich heute als<br />
hochspezialisiertes und kompetentes <strong>in</strong>ternistisches<br />
Akutkrankenhaus mit e<strong>in</strong>em komplexen<br />
Leistungsspektrum <strong>in</strong> Diagnostik und<br />
Therapie aller Erkrankungen des <strong>in</strong>ternistischen<br />
Formenkreises. E<strong>in</strong>en hohen Stellenwert<br />
hat hierbei die Prävention und die Behandlung<br />
von cardiovaskulären Erkrankungen<br />
wie etwa Bluthochdruck, Schlaganfall oder<br />
coronare Herzerkrankung. Gleichwohl konzentrieren<br />
sich alle Ärzte und Therapeuten<br />
sowohl auf die Behandlung des jeweiligen<br />
Erkrankungsbildes als auch auf alle anderen<br />
E<strong>in</strong>flussfaktoren, so z. B. e<strong>in</strong>e angemessene<br />
Physiotherapie. Im Mittelpunkt steht immer<br />
e<strong>in</strong>e patientenorientierte Versorgung, die die<br />
Wünsche des Patienten berücksichtigt.