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Untitled - Virtual Racing eV

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kurzlebige Randnotiz: Die Punktegibt's selbstverständlich für die Platzierung,nicht für die gefahrenenRennrunden.Ebenfalls in die Top Ten, genauer:ganz nach oben, schaffte es MartinSteinmetz. Was er dann nach demRennen mit einer gehörigen PortionUnderstatement kommentierte:“Mein Rennen war, dank der Ausfällean der Spitze, ein einziges nachHause schaukeln.”Profitiert hatte Steinmetz zwar vonden Ausfällen der beiden vor ihm gestartetenDirk Wenzel und MarkusHardt, und als Axel Dorner nur sechsRunden vor dem Ziel und als engsterVerfolger durch einen PC-Freeze einenäußerst bitteren Ausfall hinnehmenmusste, brauchte Steinmetzseinen Boliden tatsächlich "nur"noch nach Hause fahren. Und dochhatte er selbst mit Platz vier in derQualifikation und sehenswertenÜberholmanövern im ersten Renndritteldie Grundlage für seinen verdientenRennsieg gelegt.Uli Landgraf sicherte sich nach einemäußerst packenden Zweikampfmit Hagen Tröger mit gerade einmal72 Tausendsteln Vorsprung denzweiten Platz. Der Shadow-Pilot hatteTröger das ganze Rennen übermit einem Abstand von maximal eineinhalbSekunden verfolgt. Einmalprofitierte er von einem zu spätenBremspunkt Trögers und konnte eineRunde lang die freie Aussichtnach vorne genießen, ehe er denFerrari von Hagen Tröger wieder vorsich hatte. Doch in der letzten Rundebremste sich Landgraf mit einemastreinen Manöver vorbei und bliebdort lange genug, nämlich genau biszur Ziellinie!Ferrari-Pilot Hagen Tröger war nachseinem sehr starken Rennen alsonur der dritte Platz vergönnt, undUli Landgraf bremst sich nach fast 34 Runden Verfolgung am Ende der letztenRunde an Hagen Tröger vorbeinach so vielen Runden, in denen erLandgraf problemlos hinter sich haltenkonnte, war das sicherlich einekleine Enttäuschung. Doch fand UliLandgraf nach dem Rennen genaudie passenden Worte für Tröger:“Mörderrennen von dir!”Als Bester aus einer genialen Kampfgruppeim Mittelfeld war Ulf Truschkatim McLaren hervorgegangen,dicht gefolgt von Andy Wilke im Ensign.Die beiden waren die letzenVerbliebenen einer ganzen Gruppeim Mittelfeld, bestehend aus bis zusechs Fahrern, die sich regelmäßiggegenseitig überholten und dabeiden Zuschauern begeisterndenRennsport boten.Truschkat und Wilke hörten mit demÜberholen erst zwei Runden vorSchluss auf, nachdem sie in den viervorhergegangenen Runden jeweilsam Ende der längsten Geraden diePositionen getauscht hatten! Mit seinerpersönlich schnellsten Rennrundesetzte sich Truschkat weit genugvon Wilke ab, um einen Konter inder letzten Runde zu verhindern.Ebenfalls in der Gruppe vertretenwaren Daniele Bonaventura, AuftaktsiegerFlorian Kirchhofer sowieRoland Rauch und Kay Hesky. WährendBonaventura als sechster dieZielflagge sah, schieden die anderendrei nach Motorschaden bzw. Unfällenaus.Mit dem Hinweis ‚finished' war zuguter Letzt noch der Name MarcoSaupe auf den Ergebnislisten versehen:auf Position sieben beendete ersein Rennen, das ein sehr einsameswar: “Im Rennen haben sich alle, diein meiner Nähe waren verabschiedet.(Ich) konnte kaum die Konzentrationbehalten.”Text: Jonas SteffensBilder: Martin SteinmetzThree wide im Mittelfeld: Florian Kirchhofer, Ulf Truschkat und Daniele Bonaventura25

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