12.07.2015 Aufrufe

Untitled - Virtual Racing eV

Untitled - Virtual Racing eV

Untitled - Virtual Racing eV

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Die DOM 2008 StoryGP von Frankreich - RouenAm 9. März 2008 startete dieGPL-DOM in ihre insgesamt fünfteSaison. Andreas Wilke ist angetretenum sich endlich den ersehntenTitel des DeutschenOnline Meisters zu erkämpfen.Oliver Reinhold, um seinen Titelzu verteidigen und ein starkesFahrerfeld rund um Marco Saupeum den beiden die Suppe zu versalzen.Das wars dann für Forschbach - nach sicherer Führung zwei Runden vor demZiel ohne Sprit ausgerollt.Insgesamt hatten 23 Fahrer für denersten Lauf der neuen Saison ihreNennung abgegeben, was zweiQualivorläufe notwendig machte.Die Besetzung der Grids wurdegelost. Die schnellsten Leute ausbeiden Grids würden sich qualifizierenund die Reihenfolge aus denVorläufen ergab auch gleich dieStartaufstellung für den GroßenPreis.Während in Grid B alles einigermaßenrund lief und das Ergebnisauch in etwa der Papierform der angetretenenFahrer entsprach, brachteder Vorlauf in Grid A schon dieSensation des Wochenendes. Titelverteidgerund regierender Onlinemeister,Oliver Reinhold schiedbereits in Runde zwei durch einenselbstverschuldeten Unfall aus undverpasste somit den Einzug in denHauptlauf.Neben Oliver Reinhold schaffte auchOliver Schulz den Einzug ins Finalenicht. Sein Weslake Triebwerk warschon am Start spektakulär explodiert.Weil zwei Fahrer erst gar nicht angetretenwaren, waren nach diesenbeiden Ausfällen die Plätze für denHauptlauf vergeben.Alle anderen neunzehn Fahrer konntenin ihrem Vorlauf über die volleDistanz gehen.Eindeutiger Sieger der Qualiläufewurde der schnellste Mann des Tages,Justus Forschbach auf Ferrari.Ihm folgten die beiden favorisiertenBrabham Fahrer Marco Saupe undAndreas Wilke. Claudio Callipo aufLotus, Nartin Engel auf Ferrari, ReneBeitz auf Honda, Manfred Leitner aufFerrari, Michael Schade auf Honda,Stefan Gawol auf Brabham und AlexMarx auf Cooper vervollständigtendie besten Zehn.Der Grand Prix - sechzig anspruchsvolle,ziemlich genau zwei Minutenlange Runden in Rouen. Das ergibtin Summe zwei Stunden volle Konzentration.Zwei Stunden Kampfgegen die Tücken der Strecke,wovon es in Rouen einige gibt, zweiStunden Kampf gegen seine unmittelbarenGegner, wo auch immer imFeld man sich befindet und zweiStunden Kampf gegen sich selbst.Jeder Ankommer ein Sieger, ein kleinerMeister an Selbstdisziplin.Für die Grand Prix Distanz brauchtman nicht nur Herz und Liebe zumSim fahren. Nein, das verlangt nachviel Gefühl für sich selbst, den Gegnerund vor allem das Auto. DenGrand Prix gewinnt man nicht in denersten beiden Runden und schon garnicht in den ersten beiden Kurven.Den Grand Prix muss man sich einteilen,da muss man auch taktischherangehen, da ist auch Ausdauergefragt, für Mensch und Maschine.Das schöne am Grand Prix ist derPro Modus, die Endgültigkeit einesUnfalles oder Defekts. Und so gilt esauch mit der notwendigen Vorsichtan das Rennen heranzugehen, aberohne das Rennen letztendlich zuverbummeln. Wer dieses Mittelmaßkennt, den notwendigen Speed undvor allem die notwendige Konstanzmitbringt, sein Material mit vielGefühl im Grenzbereich aussreizt,den Gasfuß immer noch so kontrollierteinsetzt, dass auch sein treibstofffür die volle Distanz ausreicht,der hat die besten Chancen einenGrand Prix zu gewinnen.Eine Startkarambolage und zusätzlicheAusfälle in Runde eins machteneinen Neustart im Hauptlauf nötig.Mehr als ein Drittel der Fahrer hattedie erste Runde nicht überlebt.Abbruch und Neustart verzögertenden endgültigen Start immens unddie Nervosität vor dem ersten“Großen Preis” seit über einem Jahrwurde dadurch auch nicht eben ver-9

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!