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Untitled - Virtual Racing eV

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schleiß. Die 45 kg Strafgewicht machenes mir da nicht leichter. Ichhoffe auf ein Top-5-Resultat.RS: Du hast jetzt mit 45 kg einerichtig fette Zuladung. Spürt mandas stark? Wo ist der Effekt amstärksten? Unmittelbar bei denBremswegen, Kurvengeschwindigkeitenetc. oder eher auf die Distanzbeim Verschleiß?AG: Ja, ich finde die 20 kg aus Pauspürte man nur wenig, aber die 45kg machen es schwer. Mein Setupliegt vom Handling her gut, abernach wenigen Runden habe ichschon mit starkem Reifenverschleißzu kämpfen und das Risiko, Fehlerzu machen, steigt deutlich an. Außerdembleibt man auf den langenGeraden, besonders am letztenBergauf-Stück, geradezu stehen.Auf dem Stück nehmen mir die Fahrermit den leichteren Autos fast 2Zehntel pro Runde ab.RS: Vier Events sind vorbei. Einkleines Resümée von dir bis hierher?Größtes Pro und größtes Kontrader bisherigen Saison?AG: Curitiba mochte ich nicht, unddie Rennen liefen auch nicht gut,wenn man die Cutting-Strafen, diePole-Sperre und den verpasstenSieg betrachtet. Zandvoort war keineFreude. Im Mitteldfeld gegen dieFronttriebler zu kämpfen, war extremhart. Hier hieß es, den Schadenzu begrenzen. In Valencia wardas Ergebnis besser als erwartet,wobei auch hier deutlich wurde, wieschwer es für die BMWs ist, einenFronttriebler zu überholen. Pau waretwas turbulent aber doch noch erfolgreich.Insgesamt macht´s mirbisher viel Spaß. Wir haben ein tollesFahrerfeld, ein gutes Format,der Live-Stream hebt die Qualitätder Liga auf ein neues Niveau, undich hoffe, dass man sich für nächsteSaison etwas in Richtung "Streichresultat"einfallen lässt, da ich jetztschon traurig werde, wenn ich anmein verpasstes Rennen im Maiund den damit zwangsweise verbundenenAbstieg in Grid2 denke.Phil Hildebrandt wird gejagt vom FR Club.bis Turn 2 bereits auf Platz zwei unddrei vor. Vor ihnen fuhr wie in Renneneins erneut Strauß. Diesmal gelanges Strauß sogar, diese Führungbis in Runde 15 zu halten, aber auchdieses Mal verließ ihn der Grip aufder Hinterachse. So schlüpften Le-Strange und Gaida, die bereits inRunde zwölf nach einem Verbremservon Gaida die Plätze getauscht hatten,und auch noch Tübel an ihmvorbei. Auf diesen Positionen kamendie ersten drei dann auch vier Rundenspäter über die Linie.Nach diesem Zieleinlauf teilen sichGaida und LeStrange somit denEventsieg. Zudem machen beide inder Gesamtwertung einen großenSprung nach vorne. Nachdem dervor Pau noch führende Waschkowskiund sein Teamkollege Neubauer einenrabenschwarzen Tag erlebtenund beide sogar absteigen müssen,Meister Hiddel gleich gar nicht amStart war und Erlekotte mit Eventplatzsechs zwar ein gutes, abereben kein überragendes Ergebnisnach Hause fuhr, konnte Gaida dieFührung in der Gesamtwertungübernehmen. LeStrange konnte vonPlatz sieben auf Position vier vorklettern.Bisher konnte noch keinFahrer die Position des Gesamtführendenüber das nächste Event retten,allerdings stehen die Chancendieses Mal nicht schlecht, da schonMal drei der härtesten Konkurrenten,die Fahrer von Sim <strong>Racing</strong>Equipment 1, in Brno in Grid 2 startenmüssen.Natürlich gab es wie immer auch inden beiden anderen Grids Rennactionpur. In Grid 2 gab der in Valenciaauf Grund technischer Problemeunglücklich abgestiegene Chevy-Pilot Martin Thiemt von RS <strong>Racing</strong>den Ton an. Mit einer 01:21.274 holteer sich hier vor Teamkollege RobertHyna und OTC-BMW-Pilot JörgSpindler die Pole. Das Ziel Aufstiegbzw. Wiederaufsteig direkt vor Augenspulten die drei ihre Runden abund kamen auch in dieser Reihenfolgeins Ziel. In Rennen zwei sahdann naturgemäß das UnternehmenLaufgewinn etwas schwerer aus,aber immerhin gelang es Thiemtauch hier, bis auf Platz zwei vor zufahren, was auch wichtig für dieTeampunkte war. Spindler gelang es,seinen 3. Platz zu wiederholen. DenLaufsieg holte sich ein weiterer Valencia-Pechvogel:Reinhard Hieblkonnte seinen 2. Startplatz, der ausPlatz sieben in Lauf eins resultierte,in einen Sieg ummünzen. Damit gelangThiemt, Hiebl, Spindler und Hynader Aufstieg. Zu den Vieren geselltesich noch Andre Neumann, derin Curitiba ebenfalls bereits einmalGrid 1-Luft geschnuppert hatte.In Grid 3 war Holger Wawrzyniak derschnellste Mann in der Qualifikation,aber bereits in der Einführungsrundeließ ihn die Technik im Stich. Sokonnte Tim Voss als Führender dasRennen eröffnen und diese Führungauch bis ins Ziel behaupten. Aufdem Podium gesellten sich Gil Ritter36

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