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Untitled - Virtual Racing eV

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po zum Ende hin nochmals forcieren,doch der Abstand betrug aucham Ende des 70 Runden langenRennens “komfortable” 2.7 Sekunden.Wie schon in Interlagos erlebte HagenTröger die Siegerehrung aufdem dritten Podestplatz. Nachdemihm in Brasilien Uli Landgraf einebessere Platzierung in der letztenRunde wegschnappte, ließ diesmalTröger die Gegner in den Zweikämpfenhinter sich. Die Windschattenduellemit Jonas Steffens und MarkusHardt wurden nach dem Rennen vonallen Beteiligten als äußerst fair beschriebenund die Zuschauer in derCrowthorne Corner waren allesamtbegeistert von der gebotenen Action.Für Steffens und Hardt endete dasRennen trotz recht guter Leistungenenttäuschend: Von den Plätzen zehnund elf gestartet, machten die beidenzu Beginn des Rennen einigePlätze gut, doch Lotus-Pilot MarkusHardt wurde ein Motorschaden siebenRunden vor dem Ende zum Verhängnis,und das Rennen von Arrows-FahrerJonas Steffens fandnach einem CTD ein jähes Ende.Besser machte es Michael Ode. Wieder Rennsieger ebenfalls für Renaultim Einsatz, kam er nach dem Startvon Rang 13 schnell bis Platz achtvor, und von dort arbeitete er sichlangsam aber stetig bis auf Platz viervor. Nebenbei fuhr er mit 01:10.916die schnellste Rennrunde.Das von vielen Ausfällen geprägteRennen beendeten nur drei weitereFahrer: Kay Hesky brachte seinenBrabham auf Rang fünf ins Ziel, gefolgtvon Sebastian Kunze im Rebarqueund Daniele Bonaventura imWolf. Bonaventura hatte bei einemJonas Steffens, Hagen Tröger und Markus Hardt boten den Zuschauern imersten Renndrittel packende Actionfrühen Unfall mit Ralf Klein seinenFrontflügel verloren und war zudemmit beschädigter Aufhängung unterwegs.Für Klein bedeutete der Unfall,bei dem er Bonaventura aufgefahrenwar, das Aus. “Hab ich einenHals” war der erste Kommentar desWolf-Piloten nach dem Rennen undin der Folge entbrannte eine lebhafteDiskussion über den richtigenBremspunkt für Kurve eins, sah sichdoch Daniele Bonaventura durchden Unfall um eine mögliche Podiumsplatzierunggebracht. Von Startplatzfünf gestartet, hatte er in diesemRennen tatsächlich alle Chancendazu, sein Wolf lief jedenfallssehr flott in Kyalami. Mit einer RundeRückstand erreichte Bonaventuraschließlich das Ziel auf dem siebtenRang und betrieb damit zumindesterfolgreiche Schadensbegrenzung.So steht Daniele Bonaventura zurzeitauf Platz drei in der Meisterschaftvor Martin Steinmetz, dernoch als Tabellenführer nach Kyalamigereist war. Ohne gewerteterRunde im Quali vom letzten Startplatzins Rennen gegangen, machteer in den ersten zwei Runden vielePlätze gut, wurde dann aber von KayHesky abgeschossen. Während dasRennen von Steinmetz damit durchDefekt beendet war, konnte Heskysein Rennen auf Platz fünf beenden.Trotz bereits zwei Rennsiegen Kirchhofersgibt es bisher keine klarenFavoriten auf die Meisterschaft. Enttäuschendblieben bisher die Leistungendes Team Ensign mit denFahrern Saupe, Rauch und Andy Wilke.Es bleibt jedoch abzuwarten, wiedie drei auf den nächsten sehr anspruchsvollenStrecken zurechtkommenwerden, weiter geht's in LongBeach.Text: Jonas SteffensBilder: Jonas Steffens, Hagen TrögerWenzel, Bonaventura und Klein finden die Lücke zwischen umher fliegenden Trümmern und havarierten Fahrzeugen27

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