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Untitled - Virtual Racing eV

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Wegener dreht sich in Führung liegendeine gute Position auf der Streckejedoch wichtiger als frische Reifenund so entschieden sich nur wenigevon ihnen für einen Boxenstopp. Dasselbe Bild zeigte sich auch währendder nächsten Unterbrechung im 68.Umlauf. Genauso wenig änderte sichin der Folge etwas an der FührungWegeners.Erst in der 99. Runde war es dann soweit und viele Fahrer gingen an dieBox, genauso blieben 5 Piloten aberweiterhin auf der Strecke. Hierdurchwar Florian Kirchhofer nun der neueLeader. Kurz darauf kam es dann,begünstigt durch die enge Strecke,zu einem Massenunfall auf derFrontstraight, in den insgesamt 14Fahrer verwickelt wurden. Glücklicherweiseentstanden an den meistenStock Cars jedoch relativ geringeSchäden. Im hinteren Feld musstennach dem Restart einige Top-Piloten nun ihre durch den Crashverlorenen Positionen mühsam wiedergut machen, an der Spitze dagegenprofitierte Conrad Wegener, indemer auf Platz 3 vorgespült wurdeund schon in der Restartrunde DenisTerze überholen und somit auf 2vorrücken konnte. Der Jagd auf LeaderKirchhofer stand somit nichtsmehr im Weg. Als Wegener schonkurz darauf an Kirchhofers Heckdran war, hatte dieser mit seinenalten Reifen nichts entgegenzusetzenund musste den ersten Platzhergeben.Bis zur in Runde 211 ausgelöstenGelbphase gab es zwei weitere Unterbrechungen,diese hatten allerdingsauf die Spitze wenig Einfluss:Es führte weiterhin Wegener vorKirchhofer und auch dahinter lagenThomas Nolden, Denis Terze undGabriel Stöhr schon seit geraumerZeit auf Top-5-Positionen.Jetzt nahm das Rennen eine radikaleWende: Wegener entschied sichals einziger Leadlapper gegen einenBoxenstopp und hatte beim Restartdie versammelte und mit frischenReifen ausgestattete Meute hintersich. Unter diesem Druck machte erin Turn 2 der Restartrunde einenFehler, drehte sich ins Infield undwar damit aus dem Kampf um denSieg ausgeschieden. Glück hatte erhierbei noch, dass er keine YellowFlag auslöste.Florian Kirchhofer erbte die Führungund musste diese in den verbleibenden34 Umläufen, in denen bis zurvorletzten Runde keine Yellow ausgelöstwurde, gegen den bis dahinunauffällig fahrenden Gabriel Stöhrund gegen Thomas Nolden verteidigen,die ihm dicht auf den Fersenwaren. Nach einigen weiteren Umläufenfiel Nolden ab und mussteseine Sieghoffnungen begraben,Stöhr jedoch ließ nicht locker undgönnte Kirchhofer keine Verschnaufpause,denn jeder Fehler seinerseitshätte Stöhr eine Möglichkeit zumÜberholen und damit wahrscheinlichden Sieg eingebracht.Weiterhin entstand hinter den beidenFührenden zunächst ein Zweikampfum Platz 3 zwischen Noldenund Terze, den David Kirsch etwasspäter zu einem Dreikampf erweiterte.Letztlich blieb dieser aber genausowie das Duell um die Führungohne Positionswechsel und so konnteKirchhofer seinen ersten GNOS-Sieg im Jahr 2008 einfahren!Die GNOS bleibt auch weiterhinspannend, denn nach 5 Saisonrennenkonnte immer noch kein Fahrer2 Läufe für sich entscheiden.Marvin AulmannKirchhofer mit Stöhr im Nacken - Kirchhofer behält die Nerven und siegt55

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