Laufbahnentwicklung für extern angesiedelte Mitarbeitende
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Entscheidend <strong>für</strong> das Fortkommen der <strong>Mitarbeitende</strong>n in Länderorganisationen ist also, in wie weit<br />
diese in der Lage sind, mit verschiedenen Kulturen zu kooperieren und sich diesen anzupassen, obschon<br />
verhältnismässig wenig persönliche Interaktionen mit Teamkollegen und Vorgesetzten bestehen.<br />
2.1. Art der Diversität<br />
Um die Erfolgsfaktoren <strong>für</strong> dezentrale <strong>Mitarbeitende</strong> in Cluster Teams im Umgang mit Diversität zu<br />
ergründen, muss der Begriff Diversität näher spezifiziert werden. Podsiadlowski (2008) stellt fest, dass<br />
die genaue zahlenmässige Zusammenstellung multinationaler Teams zu berücksichtigen ist und dass bi-<br />
nationale und multinationale Teams zu unterscheiden sind. Randel (2003, zitiert nach Podsiadlowski,<br />
2008) konnte feststellen, „dass es von besonderer Bedeutung ist, wenn sehr wenige oder sehr viele<br />
Teammitglieder aus dem gleichen Land kommen“ (Podsiadlowski, 2008, S. 579).<br />
Die Arbeit von Harrison und Klein (2007) ist spezifischer und zeigt folgende Typologie bezüglich der<br />
Ausprägung von Diversität auf:<br />
Abgrenzung Minimum Moderat Maximum<br />
(Separation)<br />
Vielfalt (Variety)<br />
Disparität (Disparity)<br />
| Analyse der Arbeitssituation 11