Laufbahnentwicklung für extern angesiedelte Mitarbeitende
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House (2004), bringt die Herausforderungen effektiver internationaler Zusammenarbeit wie folgt auf<br />
den Punkt: „ As economic borders come down, cultural barriers will most likely go up and present new<br />
challenges and opportunities in business“ (S. 4).<br />
Ist diese Annahme zutreffend, beeinflussen kulturelle Barrieren die Zusammenarbeit dezentraler<br />
<strong>Mitarbeitende</strong>n mit ihrem Cluster Team, was gleichermassen Herausforderungen wie Chancen mit sich<br />
bringt. Grundsätzlich unterscheiden sich die Hauptaufgaben multinationaler Unternehmungen nicht von<br />
denjenigen nationaler Konzerne, jedoch werden diese durch Kulturunterschiede zwischen den<br />
verschiedenen Regionen komplexer (Cramer, 2007). „Neben der Nationalkultur stellt auch die<br />
Unternehmenskultur im interkulturellen Management eine wichtige Komponente dar. Letztere wird von<br />
der jeweiligen Nationalkultur des Landes massgeblich beeinflusst, wie folgende Abbildung verdeutlicht“<br />
(Cramer, 2007, S. 7).<br />
Abbildung 5: Kulturüberschneidung (Darstellung von Cramer, 2007, in Anlehnung an Schern & Süss, 1999)<br />
Cramer (2007) führt aus, dass geschäftliche Misserfolge und Identifikationsprobleme des Personals mit<br />
dem Unternehmen oft eine natürliche Folge von Widersprüchen zwischen National- und<br />
Unternehmenskultur in multinationalen Konzernen sind. Auch Podsiadlowski (2008) stellt fest, dass in<br />
multinationalen Teams häufiger Schwierigkeiten in der Zusammenarbeit auftreten als in homogenen<br />
Gruppen.<br />
Von der Landeskultur<br />
Unternehmenskultur geprägte, durch Unternehmenskultur<br />
Landeskultur<br />
nicht veränderte Werte des<br />
Individuums<br />
Verhalten der<br />
Unternehmensmitglieder<br />
| Analyse der Arbeitssituation 15