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Laufbahnentwicklung für extern angesiedelte Mitarbeitende

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Affekt<br />

• geringer Ethnozentrismus<br />

• Unvoreingenommenheit<br />

Abbildung 6: Strukturmodell interkultureller Kompetenz (Müller & Gelbrich, 2004, S. 794, zitiert nach Bolten, 2007)<br />

Dieses Kompetenzmodell wird <strong>für</strong> die weitere Untersuchung verwendet und in das Kompetenzraster<br />

integriert.<br />

Zur Gliederung schlägt Bolten (2007) vor, dass zu den bisherigen Teilkompetenzen (Personal- oder<br />

Selbstkompetenzen, Sozialkompetenz, Fachkompetenz und Methodenkompetenz) im Sinne eines<br />

holistischen Konstruktes der Begriff der Handlungskompetenz hinzugefügt wird (Rauner, 2004, zitiert<br />

nach Bolten, 2007). Dieses Konstrukt wird in der vorliegenden Arbeit bei der Integration der<br />

Kompetenzmodelle weiter verwendet werden, wobei der Begriff „Fachkompetenz“ im Sinne von<br />

„Wissenskompetenz“ etwas weiter gefasst wird.<br />

2.2. Virtualität der Teams<br />

Kognition<br />

• Kulturelles Bewusstsein<br />

• Self-Awareness<br />

• Selbstbewusstsein<br />

• Realistische Erwartungen<br />

Wie in der Einleitung dargelegt geht es in der vorliegenden Arbeit um die Frage, mit welchen<br />

Kompetenzen und Handlungsweisen dezentral <strong>angesiedelte</strong> <strong>Mitarbeitende</strong> ihre Karriere fördern<br />

können. Da es auch um die Beeinflussung von Personalentscheiden geht, muss der soziale Kontext und<br />

damit die Arbeitssituation analysiert werden.<br />

Konation<br />

• Respekt<br />

• Flexibilität<br />

• Sprachfertigkeit<br />

• Kommunikationsfähigkeit<br />

• Amibiguitätstoleranz<br />

In Bezug auf die virtuelle Arbeit wurde im Rahmen der Untersuchungen <strong>für</strong> diese Masterarbeit der<br />

folgende Kontext angetroffen: Die Mehrzahl der Teammitglieder arbeitet am gleichen Standort, ein<br />

Mitglied oder einige wenige Teammitglieder arbeiten dezentral an anderen Standorten, in der Regel<br />

auch anderen Ländern, oft mit Zeitverschiebung. Aufgrund von Sparmassnahmen werden<br />

Geschäftsreisen nur bei Kundenbezug bewilligt. Das heisst, dass in der Regel keine Reisen zur Vertiefung<br />

von Teamarbeit bewilligt werden. Die meisten dezentralen <strong>Mitarbeitende</strong>n treffen also ihren<br />

Auslandserfolg<br />

Vorgesetzten persönlich selten (höchstens 1 bis 2 Mal pro Jahr) bis gar nicht. Der Kontakt findet primär<br />

| Analyse der Arbeitssituation 21

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