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Laufbahnentwicklung für extern angesiedelte Mitarbeitende

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Botschaften klar (aber positiv formuliert) vermittelt werden. Der Adressat muss in jedem Fall verstehen,<br />

was erwartet werden kann.<br />

Die Kommunikation muss zudem stufengerecht erfolgen. Der Inhalt muss eine gewisse Relevanz <strong>für</strong> den<br />

Empfänger haben. Wichtig ist, den direkten Vorgesetzen gut zu informieren. Er benötigt eine Übersicht<br />

und ein Verständnis hinsichtlich aller wichtigen Vorgänge.<br />

Es ist von Vorteil, verschiedene Kommunikationskanäle zu nutzen und unter diesen abzuwechseln.<br />

Neben den traditionellen Kommunikationskanälen wie persönliche Treffen, Telefon oder Email, kommen<br />

in Frage: Messenger, Forumsbeiträge, Webcasts und weitere.<br />

Durch eine regelmässige Kommunikation fühlen sich Menschen innerhalb eines Teams integriert,<br />

obwohl sie nicht am gleichen Ort arbeiten.<br />

Kontaktfähigkeit<br />

Der konstante Austausch innerhalb des Teams aber auch anderer Arbeitsgruppen ist erforderlich, um<br />

beruflich voran zu kommen. Bei den Gewichtungen hat die Kontaktfähigkeit den zweithöchsten Wert<br />

erreicht. Allerdings wurden in der Fragestellung zu konkreten Massnahmen meist Aktivitäten genannt,<br />

die eher dem Networking zuzuordnen sind. Anderseits könnte man Kontaktfähigkeit als Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> ein gutes Networking verstehen und deshalb davon ausgehen, dass Networking eine Unterkategorie<br />

von Kontaktfähigkeit bildet.<br />

Besonders geeignet <strong>für</strong> interne Kontaktnahmen scheint das Teilen von Informationen zu sein. Wer also<br />

durch Lernaktivitäten interessante Erkenntnisse erwirbt, hat auch einen guten Grund, diese mit dem<br />

Team zu teilen. So entsteht zusätzliche Interaktion und zudem wird die Fachkompetenz gefördert.<br />

Es ist vor allem <strong>für</strong> örtlich isoliert arbeitendes Personal wichtig sicherzustellen, dass man die relevanten<br />

Informationen über den eigenen Arbeitsbereich erhält. Von Vorteil ist hier, ein Netzwerk mit<br />

Redundanzen zu schaffen, innerhalb dessen von mehr als nur einer Seite die gleichen Informationen<br />

fliessen. Auf diese Weise stellt man sicher, über alle notwendigen Angaben und Hintergründe zu<br />

verfügen. Es ist zudem wichtig, einen guten Überblick über die Vorgänge im Team zu haben. Dabei sollte<br />

man nicht auf Annahmen bauen, sondern diese verifizieren.<br />

Ein gutes Netzwerk sollte innerhalb aber auch ausserhalb des Unternehmens gepflegt werden. Um das<br />

Networking effizient zu gestalten empfiehlt es sich, das Beziehungsnetz in Interessengruppen<br />

einzuteilen, die dann gemeinsam bearbeitet werden können. Mit diesen Gruppen können somit gezielt<br />

passende Aktivitäten stattfinden – sei es beispielsweise durch eine Email mit zielgruppenspezifischen<br />

| Auswertungen und Ergebnisse 56

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