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Laufbahnentwicklung für extern angesiedelte Mitarbeitende

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7. Auswertungen und Ergebnisse<br />

Wie in den Ausführungen zur Forschungsmethode erläutert, werden Schlüsselkompetenzen und<br />

Handlungsweisen untersucht, die sich <strong>für</strong> dezentrale <strong>Mitarbeitende</strong> in Cluster Teams <strong>für</strong> den beruflichen<br />

Aufstieg eignen. Hier<strong>für</strong> wurde ein Kompetenzraster (Abbildung 10) aus der bestehenden Literatur<br />

erarbeitet, der nun auf die relevanten Elemente reduziert werden soll.<br />

Aufgrund der Daten konnte ausgewertet werden, wie sich die Beförderungen in Cluster Teams<br />

prozentual aufteilen. Es ist bemerkenswert, dass <strong>Mitarbeitende</strong> aus anderen Kulturräumen prozentual<br />

gerechnet etwas häufiger befördert wurden als <strong>Mitarbeitende</strong> innerhalb des gleichen Kulturraumes.<br />

Jahr Anzahl der<br />

beförderten<br />

Personen<br />

im gleichen<br />

Kulturraum<br />

Gesamtzahl<br />

der Personen<br />

im gleichen<br />

Kulturraum<br />

Beförderungen<br />

in %<br />

im gleichen<br />

Kulturraum<br />

Anzahl der<br />

beförderten<br />

Personen<br />

in anderen<br />

Kulturräumen<br />

Gesamtzahl<br />

der<br />

Personen<br />

in anderen<br />

Kulturräumen<br />

Beförderungen<br />

in %<br />

in anderen<br />

Kulturräumen<br />

2007 267 1011 26.41% 140 505 27.72%<br />

2008 294 1324 22.21% 134 599 22.37%<br />

2009 226 1378 16.40% 117 669 17.49%<br />

2010 217 1585 13.69% 102 740 13.78%<br />

Total 1004 5298 18.95% 493 2513 19.62%<br />

Tabelle 1: Vergleich der Beförderungen innerhalb und ausserhalb des Kulturraumes des Vorgesetzten<br />

Es scheint also trotz einer schwierigeren Arbeitssituation von Vorteil zu sein, dezentral in einem Cluster<br />

Team zu arbeiten.<br />

7.1. Quantitative Auswertung der Kompetenzen<br />

Es wurden 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>für</strong> Interviews eingeladen, wovon 21 <strong>Mitarbeitende</strong> an<br />

der Befragung teilnahmen. Eine eingeladene Mitarbeiterin erfüllte die Anforderung in Bezug auf die<br />

Beförderung nicht, da die Erhöhung des Dienstgrades aus einer Korrektur nach einer<br />

Unternehmensintegration resultierte. Das Interview wurde daher abgebrochen. Mit allen anderen<br />

<strong>Mitarbeitende</strong>n wurden die Interviews erfolgreich durchgeführt.<br />

Die quantitative Auswertung der Kompetenzratings aus den Interviews ergibt folgende<br />

Durchschnittswerte (die Ratings pro Person sind in Anhang 8 ersichtlich):<br />

| Auswertungen und Ergebnisse 49

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