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Laufbahnentwicklung für extern angesiedelte Mitarbeitende

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Teil 2: Qualitative Auswertung<br />

Wie in der Interviewbeschreibung dargelegt, besteht der zweite Teil der Interviews aus frei erzählten<br />

Textelementen zu vorgegeben Fragen (Massnahmen betreffend relevanter Kompetenzen). Um das<br />

Sprachmaterial wissenschaftlich auszuwerten, wird die Technik der qualitativen Inhaltsanalyse nach<br />

Mayring (2010) angewandt. Dieses offene Vorgehen ist deshalb von Vorteil, weil in Bezug auf<br />

Verhaltensmuster zur Karriereentwicklung aus Mitarbeitersicht wenig Literatur zur Verfügung steht.<br />

Die Interviews werden, wie in Abbildung 12 aufgezeigt, nach dem Prozessmodell von Mayring (2010)<br />

durchgeführt.<br />

Gegenstand, Material<br />

Ziel der Analyse<br />

Theorie<br />

Festlegen des Selektionskriteriums und<br />

des Abstraktionsniveaus<br />

Materialdurcharbeitung<br />

Kategorienformulierung<br />

Subsumption bzw. neue Kategorienbildung<br />

Revision der Kategorien nach etwa<br />

10 - 50 % des Materials<br />

Endgültiger Materialdurchgang<br />

Interpretation, Analyse<br />

Abbildung 11: Prozessmodell zur qualitativen Inhaltsanalyse<br />

(Mayring, 2010)<br />

Die qualitative Inhaltsanalyse erfordert eine<br />

systematische Kategorisierung des Materials<br />

(Flick, 2004 und Mayring, 2010). Diese leitet<br />

sich in vorliegender Arbeit direkt aus der<br />

Theorie ab (Kompetenzraster) .<br />

Es wird von Flick (2004) und Mayring (2010)<br />

verlangt, dass die Kategorisierung von<br />

mehreren Personen überprüft wird, um<br />

damit eine hohe Validität zu gewährleisten.<br />

Im Rahmen dieser Master Thesis kann dieser<br />

Anforderung aufgrund limitierter<br />

Ressourcen nicht nachgekommen werden.<br />

In der Fragestellung geht es darum, mit<br />

welchen Kompetenzen und<br />

Handlungsweisen dezentral <strong>angesiedelte</strong><br />

<strong>Mitarbeitende</strong> in Cluster Teams ihre Karriere<br />

fördern können.<br />

Die Aufarbeitung der Theorie wurde in den<br />

Kapiteln 2 – 4 abgehandelt. In Kapitel 5<br />

wurden schliesslich durch das<br />

Kompetenzraster die Selektionskriterien<br />

gebildet und damit das Abstraktionsniveau<br />

festgelegt. Auf diese Weise werden die Ergebnisse der Befragung jeweils einer Kompetenz zugeordnet.<br />

| Empirischer Teil 41

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