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Offene Diskussion und<br />

Rücksicht auf andere<br />

Teilnehmer beim ersten<br />

Ausbildungsmodul in Seckau.<br />

Qualifikation<br />

für Lehrlinge<br />

„Fit for Job“ – spannende<br />

Ausbildung in Seckau<br />

Wir, das sind Deutscher Karina, Kanner<br />

Franziska, Reichardt Christine, Schuster<br />

Beate, Schwarzl Philipp und Sulzer Stefan,<br />

durften vom 2. bis 4. September 2005<br />

am ersten Modul des Lehrlingsprojektes „Fit<br />

for Job“ in Seckau teilnehmen. Inhalte dieser<br />

Lehrlingsfortbildung waren:<br />

• Grundregeln der Kommunikation<br />

• Teamfähigkeit<br />

• Konfliktmanagement<br />

• Motivation<br />

Die Projektleiterin Mag. Brigitte Zrim wurde<br />

durch die Trainer Mag. Martin Puhr und Waltraud<br />

Mersnik unterstützt.<br />

Nach einem sehr freundlichen Empfang stellten<br />

wir zuallererst gemeinsam „Spielregeln“<br />

auf, die das ganze Seminar über gelten sollten.<br />

Pünktlichkeit, kein Alkoholkonsum<br />

während des Seminars, jeden aussprechen<br />

lassen, Handy auf lautlos, Rücksicht auf andere<br />

Teilnehmer, offene Diskussionen und<br />

Privates bleibt unter uns waren für uns die<br />

wichtigsten Regeln während des Seminars.<br />

Anschließend wurden wir in 2 Gruppen geteilt.<br />

Mit Spielen und Gruppenarbeiten lernten<br />

wir uns in der jeweiligen Gruppe näher<br />

kennen. Dann wurden uns die Grundregeln<br />

der Kommunikation näher gebracht.<br />

Am Nachmittag gestalteten wir auf einem<br />

Menschen helfen Menschen<br />

Plakat den perfekten Lehrling. Unser perfekter<br />

Lehrling sollte hilfsbereit, geschickt, konzentriert,<br />

flexibel, ordentlich, selbstständig,<br />

genau und konfliktfähig sein, ein gepflegtes<br />

Äußeres aufweisen, positiv eingestellt, verschwiegen,<br />

ehrlich und freundlich sein.<br />

In einer abschließenden Feedbackrunde haben<br />

wir unsere Entscheidung diskutiert und<br />

begründet.<br />

Am frühen Morgen des zweiten Tages stand<br />

eine Outdoor-Einheit auf dem Programm.<br />

Teamfördernde Bewegungsspiele sorgten<br />

für einen guten Start in den Tag.<br />

Am Nachmittag bekamen wir den Auftrag,<br />

aus den zur Verfügung stehenden Materialien<br />

einen Turm zu basteln. Das Siegerprojekt<br />

sollte prämiert werden. Kriterien waren die<br />

Höhe und Stabilität des Turms sowie die<br />

Kreativität der Ausführung. Zweck dieser<br />

Aufgabe war, unsere Teamfähigkeit zu testen<br />

sowie zur gegenseitigen Hilfestellung<br />

anzuregen. Am Ende des Tages gab es wieder<br />

eine Feedbackrunde.<br />

Am dritten und letzten Tag behandelten wir<br />

Fit for Job<br />

„Fit for Job“ ist eine Initiative des Vereines<br />

Tourgether, mit dem Ziel, Lehrlinge in den<br />

Bereichen Selbst- und Sozialkompetenz zu<br />

qualifizieren, zu fördern und sie während ihrer<br />

Lehrzeit zu begleiten. In drei Modulen<br />

wird selbständiges Handeln, konstruktive<br />

Konfliktlösung und Frustrationsbewältigung<br />

trainiert sowie grundlegendes zu Kommunikation<br />

und Zeitmanagement vermittelt. Unterstützt<br />

und auch finanziell gefördert wird<br />

dieses Projekt von Land Steiermark, ÖGB,<br />

Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer.<br />

Den Lehrlingen der Zentraldirektion der KA-<br />

Ges wurde die Teilnahme an diesem Projekt<br />

ermöglicht. Sie haben darüber einen<br />

Erlebnisbericht verfasst.<br />

Die sechs KAGes-Teilnehmer am Lehrlingsprojekt „Fit for Job“ mit den<br />

Trainern Mag. Martin Puhr (links) und Waltraud Mersnik (rechts).<br />

PERSONALENTWICKLUNG 11<br />

den umfassenden Themenbereich Konfliktmanagement<br />

mit Hilfe des Spieles „Tauben<br />

und Falken“. Wir wurden in 2 Gruppen geteilt<br />

und hatten die Aufgabe, einen „Konflikt“<br />

entweder auf „Taubenart“ zu lösen –<br />

also mit Worten zu einer Lösung zu kommen,<br />

bzw. Konflikte überhaupt zu vermeiden –<br />

oder auf „Falkenart“ zu lösen, – d.h. mit<br />

(symbolischer) Gewalt und (symbolischen)<br />

Handgreiflichkeiten. Jede Gruppe hat ein<br />

Logo erstellt, welches die bevorzugte Sichtweise<br />

symbolisiert.<br />

Nach der abschließenden Feedbackrunde<br />

verteilte Frau Mag. Zrim die Zertifikate.<br />

Das Seminar hat uns allen sehr gut gefallen,<br />

und wir konnten auch einige vermittelte Inhalte<br />

in den Arbeitsalltag „mitnehmen“. Wir<br />

freuen uns schon auf das zweite Modul im<br />

Februar 2006! ■<br />

Deutscher Karina, Kanner Franziska,<br />

Reichardt Christine, Schuster Beate,<br />

Schwarzl Philipp, Sulzer Stefan<br />

Dezember 2005

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