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14<br />

PERSONALENTWICKLUNG<br />

Benchmark Gesundheitsförderung<br />

Dezember 2005<br />

Projekt MitarbeiterInnengesundheit und ihre<br />

Determinanten im „Setting Krankenhaus“<br />

Im Herbst 2005 startet das Projekt „MitarbeiterInnengesundheit<br />

und ihre Determinanten<br />

im Setting Krankenhaus“ am LKH-<br />

Univ. Klinikum Graz mit einer Kick-off-Veranstaltung.<br />

Generell ist im Krankenhaus eine<br />

steigende Belastung der MitarbeiterInnen<br />

und eine Verdichtung von Leistungen bei<br />

gleichzeitiger Personalreduktion zu beobachten.<br />

Die Erhaltung der körperlichen, psychischen<br />

und sozialen Gesundheit von MitarbeiterInnen<br />

wird somit zu einer wichtigen Herausforderung<br />

für die Organisation im Krankenhaus.<br />

Das Bundesministerium für Bildung,<br />

Wissenschaft und Kultur hat aufgrund<br />

dieser Entwicklung das Ludwig-Boltzmann-<br />

Institut für Medizin- und Gesundheitssoziologie,<br />

Wien, mit der wissenschaftlichen Koordination<br />

dieses Projektes beauftragt.<br />

Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, ein<br />

Monitoring-Instrument zur gesundheitlichen<br />

Situation zu entwickeln. Aufbauend auf dem<br />

somato-psycho-sozialen Gesundheitsbegriff<br />

der WHO und auf Gesundheitsförderungskonzepten<br />

soll dieses Instrument zur Feststellung<br />

von Problemlagen und Interventionsbereichen<br />

eingesetzt werden.<br />

Das Monitoring-Instrument wird in sechs<br />

Krankenhäusern, so auch an der Univ. Klinik<br />

für Chirurgie auf Praxistauglichkeit und mittels<br />

statistischer Verfahren auf Reliabilität<br />

und Validität geprüft und adaptiert. Zwei Arbeitsgruppen<br />

verantworten die Durchführung:<br />

Eine Wissenschaftsgruppe, in der<br />

das Know-how aus den Bereichen Medizin,<br />

Psychologie, Soziologie und betriebliche Gesundheitsförderung<br />

einfließt, entwickelt das<br />

Monitoring-Instrument. Eine Krankenhausgruppe<br />

erarbeitet das praxistaugliche Erhebungsdesign<br />

und zeich<strong>net</strong> für dessen Testung<br />

verantwortlich. Bis Ende 2006 werden<br />

die Ergebnisse für Praxis und Wissenschaft<br />

publiziert und wird das Monitoring-Instrument<br />

in allen Organisationseinheiten eines<br />

Krankenhauses einsetzbar sein.<br />

Die Kosten für die Umsetzung wird das Forschungsprogramm<br />

des Bundesministeriums<br />

für Bildung, Wissenschaft und Kultur und der<br />

Fonds Gesundes Österreich übernehmen. ■<br />

Kontakt:<br />

Mag. Elisabeth Zaponig<br />

Stabsstelle der Anstaltsleitung OE/QM<br />

Tel.: (+43) 0316/385-86807<br />

E-Mail: elisabeth.zaponig@klinikum-graz.at<br />

Erfolgreiche Arbeit der Anästhesie-Pflege<br />

Funktionsbeschreibung, Mitarbeiterbeurteilung, Pflegeprotokoll und<br />

Pflegestandards bereits umgesetzt<br />

Die Arbeitsgruppe Anästhesie-Pflege in<br />

der KAGes unter der Leitung von OSr.<br />

Maria Dorfer besteht mittlerweile seit zwei<br />

Jahren. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt,<br />

grundlegende Problemstellungen im<br />

Anästhesiebereich Pflege zu bearbeiten. Damit<br />

sollen im Sinne der Qualitätssicherung<br />

sowie einer Risikominimierung Lösungen erarbeitet<br />

werden.<br />

Arbeitskreis zeigt Arbeitsfleiß<br />

Mit großem Einsatz hat diese Arbeitsgruppe<br />

schon einige bemerkenswerte Themen bearbeitet<br />

und diese erfolgreich in die Praxis<br />

umgesetzt:<br />

• Die Funktionsbeschreibung für Anästhesieschwestern/-pfleger<br />

• Die Mitarbeiterbeurteilung für Anästhe-<br />

sieschwestern/-pfleger<br />

• Das Pflegeprotokoll (Pflegedokumentation)<br />

für die<br />

Anästhesiepflege als Papierversion<br />

und zur Implementierung<br />

für openMedocs<br />

• Pflegestandards für die<br />

Anästhesiepflege.<br />

Neue Aktivitäten<br />

Derzeit ist das Pflegeprotokoll<br />

für das Aufwachzimmer in der<br />

Entwicklungsphase.<br />

Am Arbeits-Programm ganz oben steht derzeit<br />

die Einführung in die Arbeitsweise mit<br />

Kinästhetik sowie die Schulung im Pflegeprozess.<br />

Begleitend dazu wird mit der Erarbeitung<br />

von „ DIZIMAS“ (Diagnose – Ziel –<br />

Engagiert und erfolgreich:<br />

die Arbeitsgruppe Anästhesie-Pflege.<br />

Maßnahmen – Pakete) speziell für die<br />

Anästhesiepflege begonnen. ■<br />

Kontakt:<br />

monika.pisleritsch@kages.at<br />

Menschen helfen Menschen

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