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ischen Reichstagsgebäudes zu bummeln<br />

und in alle Himmelsrichtungen über Berlin zu<br />

schauen. Faszinierend war aber der Aufstieg<br />

über die Rampe der modernen transparenten<br />

Kuppel mit den Lichtbrechungen und Spiegeleffekten,<br />

wenn es nicht gerade einen<br />

„Menschenstau“ gab.<br />

Mehr dazu:<br />

www.bundestag.at ➠<br />

Architektur und Kunst<br />

DaimlerChrysler-Hochhaus am<br />

Potsdamer Platz 1<br />

Der Potsdamer Platz mit den neuen Geschäfts-,<br />

Kultur- und Wohnvierteln ist zu einem der neuen<br />

und attraktiven Stadtviertel Berlins geworden.<br />

Weithin sichtbar ragt hier das vom Architekten<br />

Hans Kollhoff geplante, spitzkantige<br />

und ziegelrote DaimlerChrysler-Hochhaus mit<br />

den goldenen Zinnen in die Höhe, das mich an<br />

die Wolkenkratzer New Yorks erinnert hat.<br />

Der schnellste Aufzug Europas führt in diesem<br />

von der alten und von der neuen Potsdamer<br />

Straße zugänglichen Gebäude mit einer Geschwindigkeit<br />

von 8,5 m/sec zur öffentlich zugänglichen<br />

Aussichtsplattform der beiden<br />

obersten Geschosse.<br />

Mehr dazu:<br />

www.kollhoff.de<br />

Fernsehturm am<br />

Alexanderplatz<br />

Dieses mit ursprünglich 365 m höchste Gebäude<br />

der Stadt am Alexanderplatz, Panoramastraße<br />

1a, wurde von 1965 bis 1969 errichtet.<br />

1997 hat man dem Fernsehturm eine<br />

3 m höhere Spitze „verpasst“, sodass er heute<br />

368 m hoch ist. Über dem Aussichtsgeschoss<br />

in 203 m Höhe liegt noch das Telecafé,<br />

das sich natürlich auch langsam dreht.<br />

Der Fernsehturm und seine Kugel, auf der die<br />

Sonnenstrahlen manches Mal ein Kreuz zaubern<br />

– ich habe es gesehen – sind längst zu<br />

einem Berliner Wahrzeichen geworden.<br />

Funkturm am Messedamm<br />

Ein weiteres Berliner Wahrzeichen ist der im<br />

Messegelände gelegene 138 m (ohne Antenne)<br />

bzw. 150 m (mit Antenne) hohe Funkturm.<br />

Diesen kleinen Bruder des Eiffelturms habe<br />

ich nur aus der Ferne gesehen. Er wurde<br />

1926 im Rahmen der Funkausstellung in Betrieb<br />

genommen. Die untere Plattform in 55 m<br />

Höhe beherbergt ein Restaurant, die Aussichtsplattform<br />

befindet sich in 125 m Höhe.<br />

Siegessäule am Großen Stern<br />

Strahlenförmig laufen am Großen Stern acht<br />

Straßen zusammen. Aus ihrem Mittelpunkt<br />

erhebt sich die Siegessäule mit der „Goldel-<br />

Menschen helfen Menschen<br />

Der deutsche Bundestag.<br />

se“ auf ihrer Spitze, der 35 Tonnen schweren<br />

und 8,3 Meter hohen Statue der Viktoria. Eine<br />

Wendeltreppe mit 285 Stufen führte mich<br />

innen hinauf zur 48 Meter hoch und unmittelbar<br />

unter dem Bronzerock der „Goldelse“ gelegenen<br />

Aussichtsplattform.<br />

Mehr dazu:<br />

www.monument-tales.de<br />

Berliner Dom auf<br />

der Museumsinsel<br />

Der von vier Ecktürmen umgebene, 74,8 m in<br />

die Höhe ragende gewaltige Kuppelbau war<br />

die erste Kirche in Berlin, die von den Besuchern<br />

Eintritt verlangte. Nach den schweren<br />

Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg wurde<br />

der zwischen 1893 und 1905 errichtete<br />

Berliner Dom mit der Adresse „Am Lustgarten<br />

1“ wieder aufgebaut.<br />

In 50 m Höhe gibt es an der Hauptkuppel unterhalb<br />

der Engelfiguren einen (äußeren) Kuppelumgang<br />

von 110 m Länge mit einem phantastischen<br />

Blick auf das historische Zentrum<br />

von Berlin. 267 Stufen hatte ich bis dorthin zu<br />

bewältigen. Der Weg führte mich dabei zuerst<br />

zum inneren Kuppelumgang und von dort<br />

über eine Stahltreppe mit 100 Stufen zum<br />

äußeren Kuppelumgang.<br />

Mehr dazu:<br />

www.berliner-dom.de<br />

Dezember 2005<br />

PANORAMA 53<br />

Französischer Dom am<br />

Gendarmenmarkt<br />

Der vom Französischen Dom und vom Deutschen<br />

Dom begrenzte Gendarmenmarkt zählt<br />

für mich wohl zu den schönsten und auch ruhigsten<br />

Plätzen Berlins. Der 1701 bis 1705 erbaute<br />

Französische Dom am Gendarmenmarkt<br />

6 weist gleich mehrere Besonderheiten auf. Eigentlich<br />

stehen hier zwei verschiedene Gebäude<br />

auf demselben Platz: der Französische Dom<br />

und die Französische Friedrichstadtkirche.<br />

Letztere ist der eigentliche Kirchbau, während<br />

der dominierende Turmbau – der Französische<br />

Dom also – keine kirchliche Funktion hat. Er<br />

beherbergt das Hugenottenmuseum, ein Restaurant<br />

im Untergeschoss und von seiner<br />

dem Platz zugewandten Südseite gelangt man<br />

durch ein Treppenhaus über 284 Stufen zu einer<br />

40 m hohen Aussichtsbalustrade.<br />

Mehr dazu:<br />

www.franzoesische-dom.de<br />

www.franzoesische-kirche.de<br />

Neue Synagoge<br />

in Berlins alter Mitte<br />

Die Stiftung Neue Synagoge in Berlin mit<br />

dem Centrum Judaicum liegt in der Oranienburger<br />

Straße 28–30, nur einige Schritte von<br />

der Kneipen- und Kulturszene rund um den<br />

Hackeschen Markt und die Hackeschen Höfe.<br />

Nach den Eingangskontrollen geht es zuerst<br />

mit dem Lift und dann das letzte Stück<br />

über eine schmale Stiege hinauf in das Innere<br />

der golden glänzenden Kuppel der Neuen<br />

Synagoge. Ein wenig schien mir die Zeit stehen<br />

geblieben zu sein, als ich durch die hohen<br />

schmalen Fenster auf und über die<br />

Dächer von Berlins alter Mitte blickte.<br />

Mehr dazu:<br />

www.cjudaicum.de<br />

reinhard.sudy@kages.at<br />

Berlin im Inter<strong>net</strong><br />

www.berlin.de<br />

Infos der Stadt Berlin von Politik,<br />

Verwaltung & Wirtschaft bis zu Kultur,<br />

Tourismus & Hotels<br />

www.btm.de<br />

Infos der Tourismus Marketing GmbH über<br />

Anreise, Infocenters & Prospekte, Sehenswürdigkeiten<br />

& Shopping, Hotels &<br />

Restaurants<br />

www.bvg.de<br />

Infos der Berliner Verkehrsbetriebe über ihr<br />

umfangreiches Leistungsangebot

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