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Unterwegs in GRAZ<br />
Maria Magdalena<br />
und Kaiserfeld<br />
Meine Lieblingslokale Am Eisernen Tor<br />
und in der Kaiserfeldgasse<br />
Schattenspendende Bäume vor schlicht<br />
gestalteten, leicht übersehbaren Eingängen<br />
haben meine beiden Lokalempfehlungen<br />
gemeinsam. Beide gibt es noch nicht allzu<br />
lange und sie liegen auch nicht sehr weit<br />
voneinander entfernt. Das Maria Magdalena<br />
Am Eisernen Tor und das Kaiserfeld seinem<br />
Namen entsprechend in der Kaiserfeldgasse.<br />
Maria Magdalena<br />
In der barocken Stuckfassade des Palais Welsersheimb<br />
führt ein schlichter Eingang in das<br />
von den Stammgästen bereits liebevoll „MM“<br />
genannte Lokal. Der waggonähnliche Innenraum,<br />
in ruhigen Schokolade-Tönen und leuch-<br />
tendem Rot gehalten, und eine<br />
italienisch inspirierte Küche<br />
sind von 7.00 Uhr früh bis 1.00<br />
Uhr morgens (Fr und Sa bis 2.00<br />
Uhr morgens) durchgehend<br />
Menschen helfen Menschen<br />
Café-Bar-<br />
Restaurant<br />
Maria<br />
Magdalena<br />
mit dem<br />
Chef<br />
Andreas<br />
Brandstätter<br />
(Bild Mitte),<br />
mit Eric<br />
(links) und<br />
Thomas.<br />
geöff<strong>net</strong>. Andreas Brandstätter hat mit seinem<br />
Café-Bar-Restaurant Maria Magdalena und<br />
seinen Mitarbeitern einen angenehmen neuen<br />
Treffpunkt geschaffen, der auch an Wochenenden<br />
und Feiertagen geöff<strong>net</strong> ist.<br />
Café Kaiserfeld<br />
Gemütlich, zeitlos und traditionsbewusst ist<br />
Das Café Kaiserfeld in der Kaiserfeldgasse 19.<br />
die Atmosphäre dieses fast in der Mitte der<br />
Kaiserfeldgasse gelegenen Kaffeehauses. Rudi<br />
Lackner ist es mit seinem Café Kaiserfeld<br />
gelungen, sympathisch und nahtlos an große<br />
Grazer Kaffeehaustraditionen anzuschließen.<br />
Ein Mittagsbuffet mit warmen Pastagerichten<br />
(€ 3,50), einer Tagessuppe oder verschiedenen<br />
kalten Vorspeisen gibt es von 11.30–14.00<br />
Uhr. Am Abend kann das Café Kaiserfeld für<br />
Veranstaltungen gemietet werden.<br />
Hinter der großen Straßenfront-Auslage präsentiert<br />
Christa Schlögl in ihrer Boutique<br />
„First Class“ modische Schöpfungen und Accessoires.<br />
■<br />
reinhard.sudy@kages.at<br />
Infos<br />
Maria Magdalena<br />
Am Eisernen Tor 1, 8010 Graz<br />
Tel. +43-316-822310<br />
Mail: office@maria-magdalena.co.at<br />
www.maria-magdalena.co.at<br />
Café Kaiserfeld<br />
Kaiserfeldgasse 19, 8010 Graz<br />
Tel. 0664/64 91 037<br />
PANORAMA 55<br />
K unstK ulturT ipp<br />
Menschenfotograf<br />
Peter Manninger<br />
Seine Liebe zur Fotografie entdeckte der 1958<br />
in Graz geborene Peter Manninger bereits mit<br />
17. Damals bekam sein Schulfreund eine<br />
Spiegelreflexkamera. Vier Jahre später hatte<br />
Peter Manninger seine erste Fotoausstellung.<br />
Er schaffte es, als Autodidakt sein Hobby zum<br />
Beruf zu machen und absolvierte 1985 die Gesellenprüfung<br />
und 1986 die Meisterprüfung.<br />
Genau am 1. Jänner 1987 eröff<strong>net</strong>e er sein<br />
Studio in der Rechbauerstraße und begann im<br />
selben Jahr mit der Theaterfotografie. Mittlerweile<br />
hat er über 500 Inszenierungen im<br />
Schauspielhaus und in der Oper fotografiert.<br />
„Meine Bilder leben durch die Stille und haben<br />
dadurch Kraft. So verlieren sie auch nie<br />
an Wirkung“, sagt Peter Manninger.<br />
Einer seiner größten Erfolge war das Weihnachtsfoto<br />
für die Tirolwerbung. Dieses<br />
mittlerweile zum Klassiker gewordene Foto<br />
wurde mit der CCA Venus, der deutschen<br />
Goldenen Reisekutsche und dem Deutschlandplakat<br />
des Jahres ausgezeich<strong>net</strong>. Auch<br />
Arnold Schwarzenegger erwarb ein Foto aus<br />
der Tirolwerbung.<br />
Sichtbare Zeichen der Anerkennung für seine<br />
Arbeiten sind die unzähligen „Green<br />
Panther“ in seinem Studio. Weitere aktuelle<br />
Highlights in der Karriere von Peter Manninger<br />
sind seine Fotoarbeiten im Wiener<br />
Burgtheater für „Der Besuch der alten Dame“,<br />
die Werbekampagne mit Anja Kruse<br />
oder der Jungbauernkalender.<br />
Peter Manninger bezeich<strong>net</strong> sich selbst als<br />
Menschenfotograf. Derzeit bereitet er sich<br />
auf eine Ausstellung mit Menschenbildern<br />
vor. Dabei wird er freigestellte, vom Hintergrund<br />
losgelöste Personen zeigen, die Plastizität<br />
und Naturalistik vermitteln. Ich bin<br />
gespannt darauf.<br />
Mehr dazu: www.petermanninger.at<br />
Kontakt: office@petermanninger.at<br />
Dezember 2005<br />
Ihre Hedi Grager