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PDF-Ausgabe - G'sund.net

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36<br />

INFRASTRUKTUR & TECHNIK<br />

Neues am LKH Leoben<br />

Eröffnung der Palliativstation und der Umbauten auf der Frauenabteilung<br />

Nach der hämatologischonkologischenSchwerpunktsetzung<br />

am LKH Leoben<br />

wurde nun mit der Palliativstation<br />

die Versorgung<br />

für unheilbar kranke und<br />

sterbende Patienten deutlich<br />

verbessert. Angehoben<br />

wurde auch der Standard an<br />

der Frauenabteilung mit<br />

neuen Qualitäten für Patienten<br />

und Mitarbeiter.<br />

Neue<br />

Palliativstation<br />

Die Palliativstation ist Teil<br />

der Palliativmedizinischen<br />

Einrichtung Leoben und besteht<br />

aus 3 zusammengehörenden Strukturen.<br />

Ausgehend von der neuen Palliativstation<br />

im LKH Leoben steht der Palliativkonsiliardienst<br />

allen Abteilungen und Ambulanzen<br />

zur Verfügung. Das Mobile Palliativteam Leoben<br />

bietet Unterstützung bei der Betreuung<br />

außerhalb des Krankenhauses.<br />

Mit der Eröffnung und Inbetriebnahme der<br />

neuen Palliativstation mit 8 Betten (davon<br />

sechs Ein-Bett-Zimmer) im LKH Leoben stehen<br />

nun auch in der Obersteiermark die<br />

Möglichkeiten spezialisierter Palliativmedizin<br />

zur Verfügung.<br />

Adaptierungen an der<br />

Frauenabteilung<br />

Die Pflegestation wurde auf einen sehenswerten<br />

Standard umgebaut. Neu gestaltet<br />

wurde auch das Neugeborenenzimmer mit<br />

integriertem Stillzimmer. Der unmittelbare<br />

Dezember 2005<br />

Eröffnung der Palliativstation am LKH Leoben.<br />

Zugang zur Milchküche und zum Kinderarzt-<br />

Untersuchungszimmer gibt der jungen Mutter<br />

Sicherheit.<br />

Geb.-Gyn-Ambulanz<br />

Im Zwischentrakt des 3. Obergeschosses befindet<br />

sich die neue Ambulanz der Frauenabteilung.<br />

Angrenzend zur Ambulanz wurden Räumlichkeiten<br />

zur Therapie für Kinder geschaffen.<br />

Diese ambulante Einrichtung steht auch stationär<br />

aufgenommenen Kindern zur Verfügung.<br />

Diese Therapieeinheit umfasst einen<br />

Logopädieraum, einen Raum für Heilpädagogik<br />

und noch je einen Raum für Physio- und<br />

Ergotherapie. ■<br />

Mag. Helmut Meinhart, Medien und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Ein architektonisch gelungenes Detail ist die<br />

Verkleidung von Elektroverteiler und<br />

Steigschacht.<br />

Zahlen & Fakten<br />

Palliativstation<br />

Nutzfläche: . . . . . . . . . . . . . . . . . . .396 m 2<br />

Verkehrsfläche: . . . . . . . . . . . . . . . .116 m 2<br />

Bruttorauminhalt: . . . . . . . . . . . . .2.000 m 3<br />

Sanierung Geb./Gyn. Station<br />

Nutzfläche<br />

(inkl. Stiegenhausbereich) . . . . . . .557 m 2<br />

Verkehrsfläche: . . . . . . . . . . . . . . . .114 m 2<br />

Bruttorauminhalt: . . . . . . . . . . . . .2.132 m 3<br />

Geb./Gyn. Ambulanz und<br />

Kindertherapieeinheit<br />

Nutzfläche: . . . . . . . . . . . . . . . . . . .411 m 2<br />

Verkehrsfläche: . . . . . . . . . . . . . . . .150 m 2<br />

Bruttorauminhalt: . . . . . . . . . . . . .2.500 m 3<br />

Gesamtkosten: . . . . . . . . .Euro 3,810 Mio.<br />

Spitalsarchitektur-Highlights<br />

Im Interesse des Patienten- und des Mitarbeiterwohls hat die KAGes<br />

bei der Planung und Umsetzung der vielen Bauprojekte neben der<br />

Funktionalität und Wirtschaftlichkeit auch den baukünstlerischen<br />

Aspekt berücksichtigt.<br />

Die schönsten und beeindruckendsten Ansichten, großartig fotografiert,<br />

sind als „Perspektiven der Architektur“ im Inter<strong>net</strong> dokumentiert. ■<br />

Mehr dazu:<br />

www.architektur.kages.at<br />

Menschen helfen Menschen

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