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INFRASTRUKTUR & TECHNIK
Modernste Küche für Knittelfeld
Hohe Speisenqualität für Patienten und Mitarbeiter des LKH Judenburg-Knittelfeld
Küchenleiter Gotthart Haid vom LKH Judenburg-Knittelfeld: „Einer der wichtigsten Punkte ist die
optimale Speisenqualität für Patienten und Mitarbeiter, wir haben das umgesetzt.“
Die derzeit sicherlich modernste aller
Küchen innerhalb der steiermärkischen
Krankenanstalten und auch österreichweit
ging Anfang Oktober 2005 im LKH Knittelfeld
in Betrieb und beliefert seit dem ersten
Tag nicht nur die eigenen Patienten
und Mitarbeiter, sondern auch jene des
LKH Judenburg. Um dies unter Berücksichtigung
aller strengen Hygiene- und Temperaturvorschriften
gekoppelt mit bester
Speisenqualität zu bewerkstelligen, setzt
nun auch der Spitalsverbund Judenburg –
Knittelfeld auf die Produktionsmethode
„Cook and Chill“. Dieses System sorgt
dafür, dass auch weiter entfernte Essensteilnehmer
hygienisch einwandfrei und mit
Modernisierung des E-Gebäudes abgeschlossen
Eröffnung des Mittel- und Südtraktes des E-Gebäudes der Landesnervenklinik Sigmund Freud
Mit einer Gesamtinvestition in Höhe von
1,73 Mio. € konnte in der Landesnervenklinik
Sigmund Freud Graz nun nach einjähriger
Bauzeit die Generalsanierung des
Süd- und Mitteltraktes des E-Gebäudes, das
Mehr Komfort
für Patienten und Mitarbeiter.
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den vorgeschriebenen Speisentemperaturen
versorgt werden können.
Hoch entwickelte
Speiseausgabewagen
Dafür, dass die Speisen bei den Patienten
und Mitarbeitern im, aber auch außerhalb
des Hauses in optisch idealer Form und mit
exakt den gewünschten Temperaturen ankommen,
sorgen die Regenerierwagen der
Firma ELECTRO-calorique. Die Speisewagen
des französischen Herstellers, welche nicht
nur regenerieren bzw. heizen, sondern
gleichzeitig auch Speisen kühl halten (beides
auf einem Tablett mit automatischer
„HACCP-Kontrolle“ bzw. Temperaturnach-
zur Versorgung von neurologischen und geronto-psychiatrischen
PatienInnen dient, abgeschlossen
werden. Anlässlich des Eröffnungs-Festaktes
im September dieses Jahres
wurden die patienten- und mitarbeiterorientierten
Neuerungen besichtigt.
Nach Fertigstellung der Umbaumaßnahmen
befinden sich im Südtrakt nunmehr der neurologische
Intensivbereich mit 16 Betten, davon
4 Intensivbetten und 12 Rehab-B-Betten,
ein Teilbereich der Neurologiestation mit
drei 2-Bett-Zimmern sowie die Räumlichkeiten
für Physio- und Ergotherapie. Weiters
sind hier die geschlossenen Bereiche (32
Betten) sowie die offenen Bereiche (28 Bet-
verfolgung), sind derzeit die mit Abstand am
höchsten entwickelten Speiseausgabewagen
auf diesem Sektor und werden schon in
mehreren Häusern der KAGes zum Wohle
der Patienten eingesetzt. Der Wagen bringt
aber nicht nur Vorteile für Patienten und
Küchenmitarbeiter, sondern findet auch,
durch seine einfache und bequeme Handhabung,
besten Anklang bei allen anderen Mitarbeitern,
welche mit der Speisenverteilung
direkt oder indirekt beschäftigt sind, insbesondere
beim Stationspersonal.
Erst im April dieses Jahres wurde auch die
Küche der Landesnervenklinik Sigmund
Freud Graz ebenfalls erfolgreich und problemlos
mit der Technik von ELECTRO-calorique
auf Cook and Chill umgestellt. Auch
dort, wie in Knittelfeld oder Judenburg, gibt
es nur positive Rückmeldungen bezüglich der
Essensqualität seitens der Patienten.
Auf die Technik von ELECTRO-calorique,
welche für Frischkost und Cook & Chill einsetzbar
ist, setzen schon seit längerem auch
das LKH Graz, das LKH Hartberg, welches
wiederum das LKH Weiz mit diesen Wagen
beliefert, das LKH Wagna sowie die erste
Cook-&-Chill-Küche in der Steiermark im
LKH Hörgas – Enzenbach.
Mit Beginn 2006 werden auch die Patienten
und Mitarbeiter des LKH Stolzalpe in den
Genuss verbesserter Speisenversorgungsqualität
durch ELECTRO-calorique-Wagen
kommen.
In diesem Sinne, „bon appétit!“ ■
ten) zur geronto-psychiatrischen Versorgung
untergebracht. Der Mitteltrakt beherbergt
die Räumlichkeiten für Klinische Psychologie
und Logopädie, die Patientenauskunft sowie
einen zentralen Portierstützpunkt.
Mit der Realisierung dieses Projektes wird
neben Komfort, Mitarbeiterfreundlichkeit
auch ein großes Maß an
Patientenorientiertheit
vermittelt. ■
Der zentrale
Portierstützpunkt ist eine
wichtige Auskunfts- und
Anlaufstelle.
Dezember 2005 Menschen helfen Menschen