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Brücke zwischen Alt- und Zubau<br />

Der große Knittelfelder Um- und Zubau ist fertig gestellt<br />

Die baulich-medizintechnische Umsetzung<br />

des Spitalsverbundes läuft seit<br />

Jahren auf Hochtouren und exakt nach<br />

festgelegtem Fahrplan. Mit der Fertigstellung<br />

des großen Knittelfelder Um- und Zubaus<br />

ist nun das bauliche Programm des<br />

Spitalsverbundes in die Zielgerade eingebogen.<br />

Der Zu- und Umbau wurde in einer<br />

Bauzeit von knapp drei Jahren mit einem<br />

Kostenaufwand von 20,84 Millionen Euro<br />

errichtet.<br />

Menschen helfen Menschen<br />

Architektonisch<br />

ansprechender Zubau<br />

Der gelungene Zubau mit seiner Verbindungsbrücke<br />

zum Altbau symbolisiert eindrucksvoll<br />

den Aufschwung des Knittelfelder<br />

Spitals in Richtung zukunftsweisendes internistisches<br />

und neurologisches Zentrum. Die<br />

vier zusätzlichen Pflegestationen weisen nun<br />

einen deutlich verbesserten Flächenstandard<br />

auf. Sie sind über diese auch nach modernsten<br />

stationsorganisatorischen Kriterien aus-<br />

Bei der feierlichen Eröffnung von links: Vorstandsdir. Ernst Hecke, Gesundheitslandesrat Mag.<br />

Wolfgang Erlitz, Vorstandsdir. Dipl.-Ing. Christian Kehrer, Ärztlicher Leiter Prim. Dr. Heinz Stadler<br />

mit Sohn Pauli.<br />

INFRASTRUKTUR & TECHNIK 37<br />

Der neue Zubau besticht durch seine<br />

beeindruckende Symbiose aus Funktion,<br />

Technik und Architektur.<br />

gerichtet. Mit der vier Betten umfassenden<br />

„Stroke unit“-Einheit, das ist eine personell<br />

und apparativ hochwertig ausgestattete Einheit<br />

für Schlaganfallpatienten, kann in Verbindung<br />

mit den drei Akut-Rehabilitationsbetten<br />

den Patienten eine gehobenere neurologische<br />

Versorgung geboten werden.<br />

Weiters sind im Zubau eine neurologische<br />

Pflegestation mit 31 Betten und drei Pflegestationen<br />

für Innere Medizin mit insgesamt 98<br />

Betten angesiedelt. Diese sind ein Musterbeispiel<br />

für eine moderne patientenorientierte<br />

Stationsgestaltung hinsichtlich Funktionalität,<br />

natürlicher Belichtung und Orientierbarkeit.<br />

Vorzeigebeispiel Judenburg-<br />

Knittelfeld<br />

Mit der Zusammenführung der beiden Aichfelder<br />

Krankenhäuser zu einem Spitalsverbund<br />

wurde die beste machbare Spitalslö-<br />

sung für die beiden obersteirischen Bezirke<br />

gefunden. Einerseits wird die Qualität und<br />

die Sicherheit der medizinischen Versorgung<br />

erhöht, andererseits werden verbesserte organisatorische<br />

und wirtschaftliche Rahmenbedingungen<br />

geschaffen. Der Schritt zur Errichtung<br />

des Spitalsverbundes fand im österreichischen<br />

Spitalswesen große Beachtung.<br />

Mittlerweile gilt der Spitalsverbund als Vorbild<br />

für zukunftsorientierte Spitalsplanung<br />

und hat zahlreiche Nachahmer gefunden. ■<br />

Mag. Helmut Meinhart, Medien und<br />

Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Dezember 2005

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