Pädagogische Hochschule Freiburg
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Standortbestimmung<br />
Forschung<br />
Das Forschungsprofil der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Freiburg</strong> ist fokussiert auf empirische<br />
Bildungs- sowie didaktische Entwicklungsforschung.<br />
Die <strong>Hochschule</strong> kann im Bereich der<br />
empirischen Bildungsforschung bereits erste<br />
Erfolge vorweisen. So ist die <strong>Hochschule</strong> im<br />
Rahmenprogramm „Bildungsforschung“ des<br />
Bundesministeriums für Bildung und Forschung<br />
(BMBF), Förderlinie „Professionalisierung<br />
des <strong>Pädagogische</strong>n Personals“, gleich mit<br />
zwei Projekten vertreten:<br />
• Entwicklungsverläufe in der Erzieher/innenausbildung<br />
(Prof. Dr. Christoph Mischo/Dr.<br />
Stefan Wahl) und<br />
• Forschungshefte in der Mathematiklehrerausbildung<br />
(Prof. Dr. Timo Leuders/Prof. Dr.<br />
Lars Holzäpfel/Prof. Dr. Alexander Renkl,<br />
Universität <strong>Freiburg</strong>).<br />
Besonders erfreulich ist die Vernetzung unserer<br />
Forscher/innen in der Europäischen Union. So<br />
untersuchen die Kolleg/innen im PAM-INA-<br />
Projekt (Prof. Dr. Olivier Mentz/Prof. Dr. Josef<br />
Nerb/Simone Kary) mit universitären Partnern<br />
aus sechs europäischen Ländern die Bedeutung<br />
Europas für die schulische Ausbildung in der<br />
Sekundarstufe.<br />
Das Projekt PRIMAS (Prof. Dr. Katja Maaß u. a.),<br />
das im 7. EU-Forschungsrahmenprogramm<br />
gefördert wird, widmet sich in Zusammenarbeit<br />
mit 28 Partner/innen aus 12 europäischen<br />
Ländern der Erforschung und Veränderung der<br />
Unterrichtskultur in Mathematik und den Naturwissenschaften.<br />
Hierzu stellte der damalige<br />
Wissenschaftsminister Prof. Dr. Peter Frankenberg<br />
fest: „An der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Freiburg</strong> wird künftig Europas bildungswissenschaftliche<br />
Kompetenz für Mathematik und<br />
die Naturwissenschaften gebündelt.“ (Quelle:<br />
Pressemitteilung des MWK vom 02.02.2010)<br />
Für weitere, umfassende Informationen<br />
über die Forschung an der <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> verweisen wir auf den aktuellen<br />
Forschungsbericht der <strong>Hochschule</strong>: www.phfreiburg.de/forschung/forschungsberichte.html.<br />
Nach längeren Vorarbeiten startete im April<br />
2010 der Kompetenzverbund für empirische<br />
Bildungs- und Unterrichtsforschung (KeBU),<br />
getragen von der Universität <strong>Freiburg</strong> und der<br />
<strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>; Sprecher sind die<br />
Kollegen Prof. Dr. Alexander Renkl und Prof.<br />
Dr. Matthias Nückles von der Universität sowie<br />
Prof. Dr. Markus Wirtz und Prof. Dr. Timo<br />
Leuders von der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>.<br />
Seitens unserer <strong>Hochschule</strong> sind zahlreiche<br />
Kolleg/innen aus der Erziehungswissenschaft,<br />
den Fachdidaktiken, der Mediendidaktik,<br />
Psychologie und Soziologie beteiligt. Zentrale<br />
Ziele des KeBU sind die Stärkung der bildungswissenschaftlichen<br />
Forschung und der<br />
Nachwuchsförderung im Bereich der empirischen<br />
Bildungs- und Unterrichtsforschung am<br />
Standort <strong>Freiburg</strong>. Erste Forschungsprojekte<br />
sind aus dem KeBU hervorgegangen:<br />
• „Das Verständnis fragiler und konfligierender<br />
Evidenz“ (Herbst 2011-2013), im Rahmen des<br />
DFG-Schwerpunktprogramms „Wissenschaft<br />
und Öffentlichkeit“;<br />
Bildungs- und<br />
Entwicklungsforschung<br />
Internationale und<br />
regionale Vernetzung<br />
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