Pädagogische Hochschule Freiburg
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Kinderliedes seit seiner Entstehung im engeren<br />
Sinn, d.h. gegen Ende des 18. Jahrhunderts bis<br />
zur Gegenwart, wurden musikalisch-szenisch<br />
aufgearbeitet und in einer „Kinderlied-Revue“<br />
zum Semesterende aufgeführt.<br />
Parallel dazu fand ein musikdidaktisches<br />
Kompaktseminar zum Thema „Schulische und<br />
außerschulische Musikvermittlung“ (Prof.<br />
Dr. Georg Brunner) statt. Eine Projektgruppe<br />
befasste sich mit der Vorbereitung des semesterübergreifenden<br />
Projektes „Musik für Kinder“.<br />
Aufbereitet wurde ein Gesprächskonzert für<br />
Grundschulkinder (ca. 300 Schüler/innen),<br />
das am 2. Februar 2011 an der <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Freiburg</strong> stattfand. Ebenso wurden<br />
Unterrichtsmaterialien für die Lehrkräfte<br />
zur Vorbereitung ihrer Klassen erarbeitet und<br />
erprobt.<br />
Gegenstand des Konzertes waren die Ouvertüre<br />
zur Oper „Hänsel und Gretel“ von Engelbert<br />
Humperdinck, der erste Satz der „Kindersinfonie“<br />
von Leopold Mozart sowie vier Sätze<br />
aus der „Nussknacker-Suite“ von Peter Tschaikowsky.<br />
Diese Werke bildeten im Wintersemester<br />
2010/2011 das Repertoire der Arbeit<br />
des Orchesters der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong>,<br />
das auch für die musikalische Gestaltung der<br />
Gesprächskonzerte verantwortlich war.<br />
Chor- und Orchesterprojekt. Henry Purcell „Dido<br />
und Aeneas“<br />
Solist/innen, Chor und Orchester der <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> erarbeiteten im Sommersemester<br />
2011 eine konzertante Aufführung<br />
der barocken Kurzoper „Dido und Aeneas“ von<br />
Henry Purcell. Die Einstudierung erfolgte unter<br />
Mitarbeit der Dozent/innen für Gesang (Sibylle<br />
Schöttle, Viola de Galgóczy, Stefan Weible)<br />
sowie Andreas Sepp, Korrepetition. Die Orchestereinstudierung<br />
lag in den Händen von Prof.<br />
Dr. Georg Brunner. Die Aufführungen fanden<br />
mit großer Publikumsresonanz am 13. und 14.<br />
Juli 2011 unter der Gesamtleitung von Stefan<br />
Weible statt.<br />
Seminar-/Konzertprojekt im Fächerverbund<br />
Ästhetische Erziehung: Der Pan-Mythos im<br />
Spiegel der Musik<br />
Am 3. Juli 2011 fand unter der Leitung von<br />
Martin Heidecker die Präsentation des Seminarprojekts<br />
„Der Pan-Mythos im Spiegel der<br />
Musik“ statt. Die Seminarteilnehmer/innen<br />
führten mit kurzen Kommentaren durch ein<br />
Programm rund um die Pan- bzw. Querflöte,<br />
das im ersten Teil aus Werken von Roussel, Debussy,<br />
Mouquet und Schneider bestand. Hinzu<br />
kamen zwei Sätze eines Querflötenquartetts<br />
von Berthomieu, zu denen eine Seminargruppe<br />
von Susanne Kittel (Musik und Bewegung)<br />
eine Choreographie vorbereitet hatte. Dieser<br />
Programmpunkt wurde von zwei schulpraktischen<br />
Beiträgen mit improvisierter Musik<br />
umrahmt, die zeigen sollten, wie man in der<br />
Primar- oder Sekundarstufe musikalisch mit<br />
dem Mythos umgehen könne. Weiter hatte<br />
Sibylle Schöttle (Gesang) mit einigen ihrer<br />
Studierenden einzelne Rezitative und Arien der<br />
Bach-Kantate „Der Streit zwischen Phoebus<br />
und Pan“ einstudiert. Sie wurden begleitet von<br />
zwei Flöten und Kathleen Demes am Klavier.<br />
Chor- und Orchesterprojekt:<br />
„Dido und Aeneas“<br />
Konzertprojekt: „Der Pan-Mythos im<br />
Spiegel der Musik“<br />
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