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Pädagogische Hochschule Freiburg

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Institut für Romanistik<br />

Theateraufführung „Mot-zaïque philosophique“<br />

Nach einer Vorbereitungszeit von zwei Semestern<br />

haben die FrancoPHolies, die Theatergruppe<br />

des Instituts für Romanistik, „Mot-zaïque<br />

philosophique“ aufgeführt.<br />

Im Wintersemester 2010/11 trafen sich die<br />

an Theater interessierten Student/innen im<br />

Rahmen eines literaturwissenschaftlichen und<br />

literaturdidaktischen (Haupt)Seminars unter<br />

der Leitung von Prof. Dr. Olivier Mentz mit<br />

der Absicht, einen literarischen Text in ein<br />

dramaturgisches Szenario zu verwandeln. Der<br />

Essay „Y a pas d’embouteillage dans le désert“<br />

des frankophonen Autors Moussa Ag Assarid<br />

bildete die Grundlage und wurde intensiv gelesen<br />

und bearbeitet. Am Ende dieses Prozesses<br />

stand ein dramatischer Text, der im Sommersemester<br />

2011 von den Student/innen, gemeinsam<br />

mit Olivier Mentz, in Szene gesetzt wurde.<br />

Das Besondere bei dieser einjährigen Arbeit<br />

war der intergenerationelle und interkulturelle<br />

Lernprozess: In der Gruppe war neben Lehramtsstudierenden<br />

auch ein Seniorenstudent<br />

vertreten, der durch seine nordafrikanischen<br />

Wurzeln den Studierenden einen vertieften<br />

Einblick in die Erfahrungen des Autors geben<br />

konnte.<br />

Institut der Bildenden Künste<br />

Ausstellung<br />

Magischer Fotorealismus: Ausstellung von<br />

Manfred Wild<br />

Das Institut der Bildenden Künste zeigte im<br />

Juni/Juli 2011 die Ausstellung „Imaginationen<br />

von Italien“ des Künstlers Manfred Wild, der<br />

seit 1974 an der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong><br />

hauptamtlich lehrt und sich schon fast ebenso<br />

lang in der Technik der Grisaille ausdrückt.<br />

Die zum 65. Geburtstag ausgerichtete Ausstellung<br />

umfasste 40 Bilder, die alle in den letzten<br />

Jahren entstanden sind und eindrucksvoll die<br />

konsequente Haltung Wilds veranschaulichten:<br />

Verzicht auf Farbe, Reduktion auf Grautöne,<br />

Entleerung der mediterranen Landschaften<br />

von Mensch und Technik als Ausdruck einer<br />

Zivilisationskritik. Mit seinen Erfahrungen,<br />

vor allem in der gegenständlichen Malerei, die<br />

als „magischer Fotorealismus“ charakterisiert<br />

werden kann, hat Wild im Laufe der Jahre Generationen<br />

von Studierenden zu künstlerischen<br />

Leistungen geführt, auf deren Grundlage sie<br />

heute ihre eigenen Schülerinnen und Schüler<br />

zu kreativen Prozessen anleiten.<br />

Magischer Fotorealismus<br />

Ausstellung von Manfred Wild<br />

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