Pädagogische Hochschule Freiburg
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Perle des Monats ter werden Auswertungsroutinen für onlinebasierte<br />
Evaluationsvorlagen zur Verfügung<br />
gestellt, ebenso werden die Nutzer/innen bei<br />
der Auswahl und Verwendung der Instrumente<br />
und Verfahren sowie bei der Auswertung und<br />
Analyse der Ergebnisse beraten und unterstützt.<br />
Durch leicht erreichbare Ansprechpersonen<br />
wird der Zugang zu den Evaluationsmaßnahmen<br />
erleichtert und damit verbundene<br />
Maßnahmen der Qualitätsverbesserung als<br />
selbstverständlicher Bestandteil von Lehre und<br />
Studium verankert.<br />
Jährlich verleiht die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
Lehrpreis 2010<br />
<strong>Freiburg</strong> einen Preis für herausragende Lehre.<br />
2010 wurden gleich drei Konzepte ausgezeichnet:<br />
• Prof. Dr. Katrin Lohrmann, Institut für Erziehungswissenschaft,<br />
für ihr Seminar „Ergebnisse<br />
der Unterrichtsforschung als Grundlage<br />
für eine theoriegeleitete Unterrichtsplanung<br />
und -reflexion“<br />
• PD Dr. Ilka Lüsebrink, Institut für Alltagskultur,<br />
Bewegung und Gesundheit, für ihr Seminar<br />
„Sport und Erziehung: Kompetenzen von<br />
Sportlehrer/innen“<br />
• Prof. Dr. Lars Holzäpfel, Institut für Mathematische<br />
Bildung, für sein Begleitseminar<br />
zum Tagespraktikum und für das Tagespraktikum:<br />
„Lernen im Praktikum: Verknüpfung<br />
von Theorie und Praxis“<br />
Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft<br />
vergibt regelmäßig die „Perle des<br />
Monats“ für kleine innovative, beispielhafte<br />
Projekte. Unsere <strong>Hochschule</strong> erhielt diese<br />
Auszeichnung im März 2011 für das Projekt<br />
„Freiwillige Plagiatskontrolle“ von Dr. Kerstin<br />
E. Kohl. In der Pilotphase des Projekts ließen<br />
die Studierenden 500 Seminararbeiten testen.<br />
Mehr als die Hälfte wies Zitierfehler und nicht<br />
oder unzureichend belegte Textstellen anderer<br />
Autor/innen auf. Bei Studienanfänger/<br />
innen aus den ersten drei Semestern waren<br />
sogar 90 % der Arbeiten fehlerhaft. Die Jury<br />
des Stifterverbandes würdigte die freiwillige<br />
Plagiatskontrolle daher als „originelle und kreative<br />
Idee, um die Standards redlichen wissenschaftlichen<br />
Arbeitens zu vermitteln und die<br />
Sensibilität für den angemessenen Umgang mit<br />
fremdem Gedankengut zu erhöhen.“<br />
(Quelle: Pressemitteilung des Stifterverbandes<br />
vom 28.02.2011)