Idealfall sollten Präventionsinitiativen in Kooperation mit Forschungseinrichtungen durchgeführt werden, denn diese Zusammenarbeit gewährleistet, dass: • das jeweilige Präventionsprogramm dem aktuellen Stand <strong>der</strong> Wissenschaft entspricht, • die Durchführenden über genügend Know-how <strong>und</strong> Unterstützung verfügen, • die Initiative von möglichst allen Beteiligten mitgetragen wird, • die praktische Umsetzung vor Ort funktioniert, • <strong>und</strong> das jeweilige Programm auf seine Einsetzbarkeit geprüft <strong>und</strong> optimiert wird. Gezielte Anti-Aggressionsprogramme sind sicherlich die wirkungsvollste Maßnahme, wenn Aggression in einer Schule zum Problem geworden ist. Allerdings ist ihre Implementierung sehr aufwendig, <strong>und</strong> ihre Durchführung setzt ein Mindestmaß an aggressionskritischer Haltung in <strong>der</strong> jeweiligen Schule <strong>und</strong> Elternschaft voraus. Diese ist aber oft nicht gegeben. Literatur Atria, M., & Spiel, C. (2003). The Austrian Situation: Many Initiatives, Few Evaluations. In P. Smith (Ed.), Violence in Schools: The Response in Europe (pp. 83-99). London: RoutledgeFalmer. Atria, M., & Spiel, C. (in press). Viennese Social Competence (ViSC) Training for Pupils: Program and Evaluation. In M. J. Elias & J. E. Zins & C. A. Maher (Eds.), Handbook of Prevention and Intervention in Peer Harassment, Victimization, and Bullying. New York: Haworth Press. Crick, N. R., & Bigbee, M. A. (1998). Relational and Overt Forms of Peer Victimization: A Multiinformant Approach. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 66(2), 337-347. Crick, N. R., & Grotpeter, J. K. (1995). Relational Agggression, Gen<strong>der</strong>, and Social-Psychological Adjustment. Child Development(66), 710-722. Holtappels, H. G., Heitmeyer, W., & Tillmann, K.-J. (Eds.). (1997). Forschung über Gewalt an Schulen. Erscheinungsformen <strong>und</strong> Ursachen, Konzepte <strong>und</strong> Prävention. Weinheim: Juventa. Lagerspetz, K. M. J., Björkqvist, K., Berts, M., & King, E. (1982). Group aggression among school children in three schools. Scandinavian Journal of Psychology, 1982(23), 45-52. Olweus, D. (1991). Bully/Victim Problems Among Schoolchildren: Basic Facts and Effects of a School Based Intervention Program. In D. Pepler & K. Rubin (Eds.), The Development and Treatment of Childhood Aggression (pp. 411-448). Hillsdale, N.J.: Erlbaum. Olweus, D. (1994). Annotation: Bullying at School. Basic Facts and Effects of a School Based Intervention Program. J Child Psychol Psychiatry, 35(7), 1171-1190. Salmivalli, C., Lagerspetz, K., Björkqvist, K., Österman, K., & Kaukiainen, A. (1996). Bullying as a Group Process: Participant Roles and Their Relations to Social Status Within the Group. Aggressive Behavior, 22, 1-15. Salmivalli, C. (1999). Participant role approach to school bullying: implications for preventions. Journal of Adolescence, 22, 453-459. Schwartz, D., Dodge, K. A., & Coie, J. D. (1993). The Emergence of Chronic Peer Victimization in Boys' Play Groups. Child Development, 64, 1755-1772. Smith, P. K. (Ed.). (2000). Nature and prevention of bullying, London: RoutledgeFalmer. Smith, P. K. (Ed.). (2003). Violence in Schools: The response in Europe. London: RoutledgeFalmer. Seite 139
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