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Psychosoziale und Ethische Aspekte der Männergesundheit.qxp

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Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren!<br />

Wir freuen uns, mit dieser vorliegenden Publikation ein in dieser Form österreichweit<br />

einmaliges Projekt zum Thema „Männerges<strong>und</strong>heit“ vorstellen zu können.<br />

„Männerges<strong>und</strong>heit“ wird oftmals reduziert auf die klassischen „männlichen“ Erkrankungen,<br />

wie Prostatakrebs, Herz- <strong>und</strong> Gefäßerkrankungen <strong>und</strong> Lungenkrebs. Das Thema ist jedoch<br />

viel weitschichtiger, sodass sich die Männerpolitische Gr<strong>und</strong>satzabteilung entschlossen hat,<br />

als Ergänzung zum „1. Österreichischen Männerges<strong>und</strong>heitsbericht“ die vorliegende<br />

Publikation herauszugeben.<br />

Ziel dieser Publikation ist es, abseits von traditionellen Ges<strong>und</strong>heitsratgebern, neue<br />

Betrachtungsweisen <strong>und</strong> Querverbindungen in <strong>der</strong> männerspezifischen Forschung<br />

aufzuzeigen. Welche Zusammenhänge bestehen zwischen biologischen, psychosozialen<br />

<strong>und</strong> soziokulturellen Sachverhalten, <strong>und</strong> wie können diese neu gewonnenen Erkenntnisse<br />

ges<strong>und</strong>heitspolitisch umgesetzt werden.<br />

Die Diskussion um das Thema „Männerges<strong>und</strong>heit“ soll nicht ein Ausspielen <strong>der</strong><br />

ges<strong>und</strong>heitlichen Interessen eines Geschlechts gegen das an<strong>der</strong>e bedeuten.<br />

Unterschiedliche, also geschlechtsspezifische Ges<strong>und</strong>heitsfragen dürfen keinesfalls zu einer<br />

zweigeteilten Ges<strong>und</strong>heitspolitik führen. Ihre Lösung wird Frauen <strong>und</strong> Männern in gleichem<br />

Maße zu Gute kommen. Ziel dieses Forschungsprojektes war es, Kriterien herauszuarbeiten,<br />

die Männer vermehrt zu Vorsorge <strong>und</strong> Lebensstilän<strong>der</strong>ung bewegen. Es ist natürlich stets<br />

<strong>der</strong> Entscheidungsfreiheit <strong>der</strong> einzelnen überlassen, inwieweit ihnen Wohlbefinden ein<br />

Anliegen ist.<br />

Die Ges<strong>und</strong>heit <strong>der</strong> österreichischen Bevölkerung ist aber darüber hinaus ein<br />

gesamtgesellschaftliches sowie volkswirtschaftlich <strong>und</strong> geschlechterpolitisch relevantes<br />

Thema <strong>und</strong> daher ein politischer Verantwortungsbereich.<br />

Wir werden im Rahmen <strong>der</strong> Zuständigkeit des B<strong>und</strong>esministeriums für soziale Sicherheit,<br />

Generationen <strong>und</strong> Konsumentenschutz auch weiterhin für eine breitere Akzeptanz <strong>und</strong> eine<br />

individuelle Bewusstseinsbildung im Bereich geschlechtsspezifischer Ges<strong>und</strong>heitsfragen<br />

eintreten.<br />

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute, <strong>und</strong> bleiben/werden Sie ges<strong>und</strong>!<br />

Herzlichst<br />

Ihr Ihre<br />

Mag. Herbert Haupt Ursula Haubner<br />

B<strong>und</strong>esminister Staatssekretärin

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