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Fahrzeuge an den Tag. Die Fahrzeuge fahren jährlich zwischen<br />
250.000 und 350.000 km. Die Motoren seiner<br />
Wechselbrückenzüge werden nur am Wochenende kalt.<br />
Blitz: „Wir verdienen unser Geld mit einer effizienten<br />
Auslastung der Fahrzeuge.“<br />
Schwierige Prognosen<br />
Eine verlässliche Prognose künftiger Auslastungen ist in<br />
einem stark saisonabhängigen Transportsegment natürlich<br />
extrem schwierig. Dazu kommt, dass sich Vertragslaufzeiten<br />
zunehmend verkürzen, was eine vernünftige Investitions-Planung<br />
ebenfalls erschwert. Als verantwortungsbewusster<br />
Unternehmer bewertet Blitz aber nicht nur<br />
regelmäßig die betriebswirtschaftlichen Parameter. Eine<br />
zentrale Frage ist für ihn auch die Frage nach der Investitions-Sicherheit.<br />
Trotz der hohen Fahrleistungen werden<br />
die Fahrzeuge nicht nach einem festen Zeitplan aus der<br />
Flotte genommen. „Aber wenn es so weit ist, müssen sich<br />
akzeptable Restwerte realisieren lassen“, so Blitz. Das war<br />
in der jüngeren Vergangenheit nicht immer der Fall.<br />
Realitätsnahe Risikoabschätzung<br />
Sein persönliches Aha-Erlebnis mit der Verlässlichkeit<br />
politischer Entscheidungen hatte Blitz mit der Einführung<br />
von Euro 5. Seine Euro-3-Fahrzeuge haben durch<br />
die Mautpolitik des Bundesverkehrsministers quasi über<br />
Nacht schmerzhaft spürbar an Wert verloren. Ein anderes<br />
Beispiel ist die Besteuerung von Biodiesel, die kostspielige<br />
Umrüstungen vieler seiner Fahrzeuge wertlos gemacht<br />
hat. Erfahrungen, die den hessischen Unternehmer vorsichtiger<br />
haben werden lassen. Eine realitätsnahe Risikoabschätzung<br />
ist für ihn integraler Bestandteil jeder Investitions-Planung<br />
geworden. Und wo es sinnvoll ist, werden<br />
Risiken konsequent verlagert. Auch hier hat sich die langjährige<br />
Zusammenarbeit mit der GEFA bewährt.<br />
Verlagerung von Risiken<br />
Eine inzwischen häufig von Blitz genutzte Form der Risikoverlagerung<br />
ist der Einsatz von Mietfahrzeugen. Bevor<br />
die GEFA mit der PEMA über einen der größten Nutzfahrzeugvermieter<br />
Europas verfügte, hat Blitz nur sporadisch<br />
bei Auftragsspitzen Fahrzeuge angemietet. Inzwischen<br />
sind Mietfahrzeuge für ihn eine Option, um Spitzen<br />
abzufedern, um neue Fahrzeuge zu testen und um Investitionsrisiken<br />
zu minimieren.<br />
Blitz denkt hier vor allem an die Einführung von Euro 6<br />
und die Frage, wie sich das auf die Mautsätze für Euro-5-<br />
Fahrzeuge auswirken wird. Warum also nicht für zwei<br />
Jahre mieten, statt die Fahrzeuge neu zu kaufen? Das Risiko<br />
des Wertverlustes durch höhere Mautsätze wäre für<br />
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